Johanna Ancke Orden de los libros

Henriette erlebt eine fröhliche und unbeschwerte Kindheit unter der liebevollen Obhut von Eltern und Großeltern. Doch ein Geheimnis scheint die Familie zu belasten. Ahnungen begleiten das Mädchen. Im Alter von 27 Jahren findet Henriette durch Zufall in einem alten Puppenhaus versteckte Dokumente, aus denen hervorgeht, dass sie mit gerade einmal drei Monaten zur Vollwaise wurde und einst einen völlig anderen Namen trug. Ihr gesamtes Leben gerät völlig aus dem Gleichgewicht. Verzweifelt fragt sie Wer bin ich wirklich? Die junge Frau macht sich auf die Suche nach ihren Wurzeln. Eine wahre Geschichte.

Die Geschichte thematisiert die dramatische Trennung zweier Liebender durch die unerbittlichen historischen Umstände der deutschen Geschichte. Mit packender Spannung und emotionaler Tiefe schildert die Autorin, wie der Protagonist in einer ausweglosen Situation gefangen ist und in der russischen Hölle ums Überleben kämpft. Die Erzählung fesselt den Leser und lässt ihn die intensiven Herausforderungen und die verzweifelte Hoffnung der Charaktere hautnah miterleben.

Im Jahr 1965 in der DDR entfaltet sich eine unerwartete Liebesgeschichte zwischen einem französischen Arzt und einer ostdeutschen Dolmetscherin während eines Ärztekongresses. Herr Dupont ist entschlossen, die Liebe seines Lebens nach Paris zu holen, doch der Staat DDR stellt sich ihm in den Weg und versucht, seine Bürger zu behalten. Die Geschichte beleuchtet die Herausforderungen und den Widerstand, den die beiden Liebenden gegen die politischen Gegebenheiten überwinden müssen, während Duponts Entschlossenheit auf die Probe gestellt wird.

In Dresden 1965 trifft der französische Mediziner Herr Dupont auf die DDR-Bürgerin Karolina während eines Ärztekongresses. Ihre Liebe wird jedoch von der Überwachung der STASI und dem repressiven Staat der DDR bedroht. Dieser autobiografische Roman schildert ihre wahre Liebesgeschichte und den Kampf gegen das System.