Die Erzählung folgt dem außergewöhnlichen Leben von Pepino Calabrese, einem Mann, der zwischen Tradition und Moderne navigiert. Auf seiner Reise begegnet er einer Vielzahl von Charakteren, die seine Sicht auf die Welt prägen. Die Themen Identität, Heimat und das Streben nach Glück werden eindrucksvoll beleuchtet. Durch humorvolle und emotionale Episoden wird der Leser in die italienische Kultur und die Herausforderungen des Lebens hineingezogen. Pepinos Entwicklung und die Auseinandersetzung mit seinen Wurzeln machen die Geschichte zu einer fesselnden Lektüre über Selbstfindung und Zugehörigkeit.
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Poesie
... und Gedanken
Olivenbäume weinen nicht
...und doch sah ich ihre Tränen
Wieder einmal fanden sie eine Gelegenheit, sich heimlich zu treffen, um sich in die Arme zu schließen. Tränen liefen ihr über das Gesicht, als sie sich in seine Arme schmiegte.Er hielt sie ganz eng umschlungen, flüsterte zärtliche Worte in ihr Ohr und streichelte ihren Körper. Er liebkoste ihre Brüste mit den Lippen und langsam glitt seine Hand über ihren Bauch, bis hin zu dem warmen, weichen Platz zwischen ihren Beinen. Sie gab sich ihm ganz hin und keiner der beiden bemerkte die Gestalt, die sich ihnen langsam näherte. Sie umschlang ihn mit ihren Beinen; sie liebten sich in ihrem eigenen Rhytmus und vergaßen alles um sich herum. Ihre Körper wurden eins und es war für beide unendlich schön. Die Wogen der Zärtlichkeit wollten kein Ende nehmen. Selbst, als die Leidenschaft gestillt war und sie sich nur noch zärtlich in den Armen hielten, war es, als ob sie einander nie wieder loslassen wollten. Doch beide wußten, dass ihre Liebe nicht sein durfte und als der Schäfer kam, nahm das Schicksal seinen Lauf.
Einen Krebs darf man nicht lieben
... und doch ist es passiert
Er wollte sich nicht verlieben. Zu tief sass der Schmerz des verlassen werden noch in ihm. Aber sein Herz zog ihn zu Laura und er spurte, wie sehr er sie begehrte. In ihm brannte ein Feuer wie schon lange nicht mehr und er wurde alles dafur geben, seine Sehnsucht und sein Verlangen zu stillen.Er wusste nur eines, er wollte in ihre Nahe und bei ihr sein. Laura ahnte von alledem nichts und sie hatte dachte sich nichts dabei, als er sie zartlich kusste. Sie legte sich schlafen, den Morgen wurde wieder ein anstrengender Tag werde
Hallo kleines Mädchen, hallo kleiner Junge,ich bin Skunki, das liebenswerteste kleine Stinktier der Welt und heute mache ich mich auf den Weg zu den Menschen. Ich möchte die Menschen unbedingt kennen lernen. Begleite mich doch einfach bei meinen Abenteuern und wir werden viel Spaß miteinander haben. Lass uns Hand in Pfote die Welt erobern.
Nika und Milo Milo, ich weiß um deine Geschichte, aber von mir wird niemand etwas erfahren, sagte sie noch. Mir war nicht ganz wohl bei dem Gedanken, dass es hier nun jemanden gab, der meine Vergangenheit kannte. Ich hoffte, dass Nika niemandem davon erzählte, denn das würde bedeuten, dass ich fliehen musste. Ich nahm das Brot und machte mich langsam auf den Rückweg. Irgendwann holt einen die Vergangenheit ein, dachte ich bei mir. Verzweiflung überkam mich. Ich ging in mein Zimmer und legte das Brot auf den Tisch. Mein Hunger war wie weggeblasen. Seit einer Woche hatte ich mich in meinem Zimmer vergraben.
Sein Herz schrie ihren Namen.... Nefeli, wo bist du? Schon, als er erschöpft und müde den Weg durch das Dorf zu ihrem Haus gegangen war, hatte er bemerkt, dass irgendetwas nicht so war, wie sonst. Wo waren die Dorfbewohner? Kein Mensch war zu sehen, die Türen der Häuser standen offen und eine unheimliche Stille lastete über dem Dorf. Nicos sah sich im Haus um. Überall lag dicker Staub und aus der Tasse, auf dem Küchentisch, wuchs der Schimmel heraus. Seit 2 Jahren hatte er keine Post mehr von seiner Frau erhalten und erst vor wenigen Tagen gab man ihm den Brief, in dem Nefeli ihm schrieb, dass sie schwanger ist. Er hatte sofort Heimaturlaub beantragt und sich auf den Weg zu seiner Frau gemacht. Er hatte ein Kind..... Doch, wo waren Nefeli und sein Kind? Wo sind sie hin? Ist ihnen etwas passiert? Schwer ließ sich Nicos auf den Küchenstuhl fallen und weinte hemmungslos; sein Herz hörte nicht auf ihren Namen zu rufen. Er musste hier raus. Wie von Sinnen rannte er durch das menschenleere Dorf und machte erst wieder halt, als er bei der Kirche angekommen war. Vorsichtig öffnete er die Kirchentür.... Doch, was er dann erblickte, ließ ihn das Blut in den Adern gefrieren.......
Schon vor Tagen hatte Marinella den Duft des Herbstes gerochen. Der Wandel der Jahreszeiten machte sich bemerkbar und die Blätter an den Bäumen hatten die Farbe gewechselt. Ihre jetzt bunten, leuchtenden Farben waren weithin sichtbar. Wie sehr hatte sie sich immer auf den Herbst gefreut. Es war die Zeit des Tango. Wenn Paolo sie in seine Arme nahm um mit ihr den Tango zu tanzen. Mal sanft und dann wieder voller Leidenschaft. Nur noch einmal, ein einziges Mal wollte sie mit Paolo tanzen. Tränen liefen über ihre Wangen...
Nino war noch nie so verzweifelt wie heute. Er hielt seine Mandoline fest in den Armen. Sie war alles, was er noch hatte. Die Menschen blieben zwar stehen um seinem Spiel zu lauschen, aber niemand warf auch nur eine Lira in seine Kappe. Mama, Papa, warum habt ihr mich nicht mitgenommen? Das Schicksal wollte es anders; er war allein.
Eine Wolke schob sich vor die Sichel des Mondes und gerade, als wir im Schutz der Dunkelheit die Landstraße überqueren wollten, hörten wir sie kommen. Schnell schlichen wir zurück zu den Büschen um uns dahinter zu verstecken, als auch schon das erste Fahrzeug an uns vorbei fuhr; gefolgt von Panzern und weiteren Militärfahrzeugen. Seit 2 Wochen fuhren sie jeden Abend nach Einbruch der Dunkelheit über die Dorfstraße in Richtung Norden. Als die Kolonne vorbei gefahren war, warteten wir noch einen Moment und dann schlichen wir geduckt über die Landstraße. Mein Fuß stieß gegen etwas und fast wäre ich gestürzt. Ich blickte nach unten. Viel konnte ich nicht erkennen, aber was ich erkannte, stockte mir den Atem und ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Dort unten.....