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Andri Perl

    Die Luke
    Die fünfte, letzte und wichtigste Reiseregel
    Im Berg ist ein Leuchten
    • Mit »Im Berg ist ein Leuchten« erscheint neun Jahre nach seinem letzten Roman »Die Luke« endlich ein neues Buch von Andri Perl. Die konzentierte und subtile Erzählung führt uns in den sechs Kapiteln immer tiefer in einen verlassenen Bergstollen. Dabei verknüpft Perl elegant Historie und Gegenwart, Engadiner Dorf und weite Welt, Landwirtschaft und Industrialisierung und schafft ein literarisches Denkmal für die, die nicht mehr hier sind. »Im Berg ist ein Leuchten« Lisa, die Erzählerin, forscht in Sulvaschin und auf der Insel nach ihrem seit Jahren vermissten Vater. Sie folgt seiner Spur in Gesprächen mit der Dorfbevölkerung. Jedes Kapitel führt uns gedanklich tiefer in den Berg. So wird »Im Berg ist ein Leuchten« zu einem Memento für das Verschwindende und die Verschwundenen und wird durch die brillanten Illustrationen von Adina Andres erweitert.

      Im Berg ist ein Leuchten
    • Die fünfte, letzte und wichtigste Reiseregel

      Roman in zwölf Kapiteln, dazu ein Ende

      • 221 páginas
      • 8 horas de lectura

      Andri Perl – bereits bekannt als Rapper bei Breitbild – gelingt mit seinem Roman ein beeindruckendes Debüt. Sprachgewandt und geistreich wie selten ein junger Autor erzählt er die fein verwobene Geschichte von zwei Reisenden verschiedener Generationen. Die fünfte, letzte und wichtigste Reiseregel ist ein Reise- und auch ein komprimierter Bildungsroman, eine Geschichte über Selbstfindung und Erwachsenwerden Mitte des letzten und am Anfang dieses Jahrhunderts. Fast sechzig Jahre nach dem Verschwinden seines Großonkels Lorenz Steiner reist Christoph Roth vom Engadin aus in den Süden. Er folgt den geheimnisvollen Gedichten, die Steiner aus Italien und Frankreich gesandt hat, jedes mit einem Städtenamen als Titel: Lavin, Meran, Venedig, Florenz. Steiner ist damals mit seinem italienischen Freund Biancardi aus Chur abgehauen, ohne Abschluss, Europa lag noch in Trümmern. Egal, Hauptsache weg. Christoph Roth, eben mit dem Studium fertig geworden, mit etwas Geld und ohne Zukunftspläne, beschäftigt sich damit, seine selbstauferlegten Reiseregeln zu befolgen: Kein Handy, früh aus den Federn, gutes Essen, hübsche Frauen ansprechen und, als fünfte, letzte und wichtigste Reiseregel, den Gedichten folgen. Je weiter er kommt, desto mehr stellt sich ihm allerdings die Frage, weshalb er diese Reise tätigen zu müssen glaubt und ob er wirklich das Geheimnis der Gedichte lüften will.

      Die fünfte, letzte und wichtigste Reiseregel
    • Die Luke

      • 218 páginas
      • 8 horas de lectura

      'Die Luke' ist Andri Perls zweiter Roman und eine Liebeserklärung an ein, das, sein Viertel in der Stadt. Perl kombiniert ein Kabinettvon präzise gezeichneten Charakteren mit der latenten Spannung eines guten Kriminalromans. In konsistentem Stil und eleganter Sprache schreibt er über die ganz normalen Menschen und Tragödien. Um ein Viertel, um ein Mietshaus und um eben 'Die Luke' entstehen die zahlreichen Handlungsstränge von Perls kleinem, großen zweiten Roman.'Die Luke' befindet sich im Keller eben dieses Mietshauses, ist der Ausgang eines längst nicht mehr benutzten Zivilschutzbunkers und dient einigen Hausbewohnern als Müllablage. Der Hausmeister Hans wollte sich schon längst darum kümmern, verschiebt es aber immer wieder. Sein Sohn Gilberto bietet die Luke bei einem Geocaching-Spiel Freunden als Versteck an, und der Antiquitätenhändler Ottavio Solari hält dort vielleicht auch etwas verborgen. Mit subtilen dramaturgischen Kniffen und gepflegter, aber nie manierierter Sprache versteht es Perl, das Alltägliche zu verdichten, eine Krimihandlung anzudeuten und Spannung zu entwickeln. Seine Figuren wachsen einem sofort ans Herz, man hofft das Beste für sie, freut sich mit ihnen, leidet mit ihnen und will vor allem nicht, dass dieses Buch je zu Ende geht.

      Die Luke