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Elisabeth Jupiter

    Mach Witze!
    Emilie ist Katzenkrank
    Mach kein Theater, Lili!
    No, warum nicht?
    Die Angst vor Jakob
    • Die Angst vor Jakob

      Psychotherapeutische Geschichten

      Wie geht man damit um, verlassen zu werden? Wie mit der Angst um liebe Menschen? Wie mit der Angst vor dem Tod? Und wie mit sich selbst? Ein Maler, der nicht mehr zärtlich sein kann, ein Geschäftsmann, den es beinahe bildlich zwischen seiner Frau und seiner Geliebten zerreißt, eine junge Studentin, die sich hinter Make-up und Mode versteckt oder ein Ehepaar, das aneinander vorbeilebt und sich belügt: Empathisch erzählt die Therapeutin von Begegnungen in ihrer Praxis, lässt den Leser teilhaben an ihren eigenen Assoziationen und Empfindungen und an der Entwicklung von Lösungen. Es sind berührende Geschichten, direkt aus dem Leben gegriffen. In den acht bewegenden Geschichten der erfahrenen Psychotherapeutin Elisabeth Jupiter geht es stets um das Wichtigste im Leben eines Menschen: um die Liebe, um den Tod, um das Überleben – und immer wieder um das Ich, das in jeder der Geschichten gesucht, bisweilen auch gefunden wird.

      Die Angst vor Jakob
    • No, warum nicht?

      Der jüdische Witz als Quelle der Lebenskunst

      Dass das Lachen nicht nur angenehm, sondern auch gesund ist, darf als bekannt vorausgesetzt werden. Die Psychotherapeutin Elisabeth Jupiter geht über diese Erkenntnis hinaus, wenn sie auf den gesunden Charakter des Witzes als Erzählform und die Bedeutung der Fähigkeit zur Selbstironie verweist. Den jüdischen Witz charakterisiert es in besonderem Maße, die eigene Gemeinschaft mit einem empathisch lachenden Auge wahrzunehmen, und so manche Pointe verrät mehr über die Gefühlswelt der Protagonisten als über das Komische an sich. Elisabeth Jupiter erzählt – No, warum eigentlich nicht? – ihre jüdischen Lieblingswitze und erklärt beispielhaft, wo sie herkommen, wie sie funktionieren und welche psychologischen Entlastungsfunktionen sie für den Erzähler ebenso wie für den Zuhörer haben. Und so trifft man auf alte und neue Bekannte, wird Zeuge verblüffender Situationen an Sterbebetten und in chinesischen Synagogen, trifft auf possessive Mütter und vorsichtige Väter, verschnorrte Geschäftspartner und talentierte Hypochonder – und bei alldem begegnet man, einmal mehr, einmal weniger, dem eigenen Leben. Ein intelligentes und heiteres Witzebuch der anderen Art, voll Lebenslust und Klugheit.

      No, warum nicht?
    • Mach Witze!

      Der jüdische Humor als Quelle der Toleranz

      Elisabeth Jupiter versammelt auch in ihrem neuen Buch über den jüdischen Humor Lieblingswitze, reichert sie mit Persönlichem und Anekdoten an und analysiert die psychologischen Wirkungen und Funktionen des Humors. Der Witz und vor allem die Selbstironie ist ja, wie auch die Hühnersuppe, eine bekannte jüdische Medizin. Nämlich ein Mittel gegen die Angst. Denn beim Witz wird das Denken auf eine kindlichere Stufe zurückversetzt, um so der kindlichen Lustquelle habhaft zu werden, sagt Freud. Kohn und Blau treffen sich samstagabends auf der Kärntner Straße. Kohn sagt: 'Man erzählt sich, dass du ein Ungläubiger geworden bist. Glaubst du nicht mehr an Gott?''Lass uns doch über was anderes reden!' Am Sonntag treffen sie sich wieder, Kohn wiederholt die Frage und da sagt Blau: 'Nein, ich glaube nicht an Gott.' 'Und warum hast du mir das nicht schon gestern sagen können?' 'Bist du meschugge, am Schabbes?'

      Mach Witze!