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Hannelore Dechau Dill

    Grauroter Morgen
    Marias Spurensuche
    Unter dem Inselmond
    Nathalie – eine Wintergeschichte
    Absturz
    Angelas kalter Schatten
    • Wir kehren zurück nach Seefeld in den Kastanienweg und treffen sie alle wieder, die Leute, mit denen wir schon früher Bekanntschaft – mit manchen vielleicht sogar Freundschaft – geschlossen haben. Ein schrecklicher Mord ist in ihrer Mitte geschehen, der ihnen allen Rätsel aufgibt. Ist einer oder eine unter ihnen ein Mörder, eine Mörderin? Wer hatte ein Motiv? Es gibt zwei Zeugen, die jedoch nichts zur Aufklärung des Falles beitragen können. Der männliche Zeuge kann sich nicht erinnern, da er betrunken war. Die Zeugin wurde ohne Bewusstsein am Tatort aufgefunden und liegt seither im Koma. Wird sie eines Tages erwachen und den Täter entlarven können? Das Leben im Kastanienweg geht jedoch weiter und eines Tages gibt es einen weiteren Toten.

      Angelas kalter Schatten
    • Celina, eine ängstliche, gehemmte und enttäuschte junge Frau, vergräbt sich in ihrem Haus am Kastanienweg. Sie hat kaum Kontakt zu anderen Menschen, weil sie sich schuldig fühlt am Tod ihrer kleinen Nichte Alexa, die im letzten Sommer ertrunken ist. Immer wieder sucht dieses furchtbare Erlebnis sie in ihren Träumen heim und quält sie. Als sie endlich zaghaft Freundschaften zu schließen beginnt und zur Ruhe zu kommen scheint, taucht ihre Zwillingsschwester Myriam auf, die Mutter Alexas. Sie kann den Tod ihres Kindes nicht verkraften und schwört Rache an ihrer Schwester. Eine grauenvolle Zeit beginnt für Celina. Sie fühlt sich verfolgt und bedroht. Plötzlich ist sie verschwunden. Aus Angst vor ihrer Schwester, deren Racheandrohungen sie zu entkommen suchte? Oder ist sie gar nicht freiwillig gegangen? Was ist Celina geschehen?

      Absturz
    • Eines Tages setzt sich die 15-jährige Nathalie vor ein hübsches, rot gebundenes Tagebuch mit vielen weißen leeren Seiten. Sie will ihre erste Geschichte schreiben: eine Liebesgeschichte im Winter. Daraus wird jedoch so nach und nach etwas ganz Anderes, und zwar eine Geschichte über das eigene Erwachsenwerden. Wie jedes junge Mädchen hat Nathalie Träume, Wünsche und eine eigene Vorstellung von der Welt und vom Leben. Dann taucht auf einmal so vieles auf, das sie verkraften und mit dem sie sich auseinander setzen muss. Da ist die Scheidung der Eltern, die Trennung vom Vater, eine neue Umgebung und fremde Menschen. Sie wird von Selbstzweifeln und Liebeskummer heimgesucht, begegnet dem Tod und schließlich der ersten Liebe. Nathalie muss feststellen, dass auch die von ihr vergötterte Schwester Schwächen hat und Fehler macht, und sie findet heraus, dass auch Mütter nicht alles richtig machen. Ein verstörendes Erlebnis bringt sie dem Erwachsensein ein großes Stück näher. Sie bewältigt tapfer ihre Erschütterung, stellt sich mutig ihrem ersten verwirrenden Konflikt und lernt, Verantwortung zu übernehmen. Schließlich findet sie zu einem neuen Verständnis für sich selbst. Schritt für Schritt entdeckt Nathalie sich selbst, die Menschen und das Leben.

      Nathalie – eine Wintergeschichte
    • Günna verbringt glückliche Jahre auf einer idyllischen Insel. Das Unheil naht, als sie sich in ihren Halbbruder verliebt und ein Kind von ihm erwartet. Als während einer Sommernachtsparty die 16-jährige Carlotta ertrunken am Strand aufgefunden wird, verändert sich die Atmosphäre auf der Insel. War es Mord? Die Ermittlungen ergeben nichts und werden eingestellt. Günna glaubt an Mord. Es geschieht Unglaubliches, Günnas fühlt sich bedroht und ihr Leben wird auf den Kopf gestellt. Und da wäre noch eine Entscheidung bezüglich ihres ungeborenen Kindes zu treffen …

      Unter dem Inselmond
    • Maria hat erreicht, wofür sie gekämpft und was sie ersehnt hat. Die entsetzlichen Erinnerungen an ihr früheres Leben verblassen allmählich. Wenn da diese eine Sache nicht wäre, mit der sie nicht leben zu können glaubt. Sie sieht nur einen Weg, dauerhaften Frieden und Glück für sich und ihre Familie zu finden. So nimmt sie heimlich die Spuren der Vergangenheit wieder auf. Sie taucht völlig in ihr altes Leben ein und findet den Weg in die Gegenwart nicht mehr. Zwar gelingt es ihr, jenen Fehler wieder gutzumachen, jedoch setzt sie damit eine Kette unglaublicher Ereignisse in Gang, mit denen sie nicht gerechnet hat. Sie beschwört neue Ängste und Gefahren herauf, die ihr von nun an auf den Fersen sind. Suchte sie wirklich nur ein friedliches Leben oder gab es da noch etwas anderes? „Maria lag noch lange Zeit mit offenen Augen in der Dunkelheit, ein heller, weiß-silbriger Mond schien ihr direkt ins Gesicht, der Himmel war voller Sterne. Das Universum, dachte sie ehrfürchtig, was für ein Mysterium! Eine leise Stimme flüsterte in ihrem Kopf: Diese Reisen in eine andere Zeit, in die Vergangenheit – ist das so etwas wie Unsterblichkeit? Bin ich unsterblich?“

      Marias Spurensuche
    • Jasmin wächst in der lieblosen, kalten Atmosphäre eines konventionellen Elternhauses auf. Der 13 Jahre ältere Bruder, Stolz und Freude seiner Eltern, erträgt die Enge seines Elternhauses nicht und verlässt mit 18 Jahren die Familie. Mit ihm verschwindet Jasmins wichtigste Bezugsperson aus ihrem Leben. Fortan ist sie das hässliche Pummelchen Jassi, einsam und voller Komplexe, das sich mühsam durch sein Leben quält. Ein grauer Tag folgt dem anderen, ein grauroter Morgen dem nächsten. Jasmins heißester Wunsch ist es, ebenfalls dieser düsteren Umgebung zu entfliehen – eines Tages. Es will ihr jedoch nicht gelingen. Ihre erste Verliebtheit endet mit einer bitteren Enttäuschung. Danach häufen sich die traurigen Ereignisse. Jasmin scheint sich nicht aus dem düsteren Netz ihres Elternhauses lösen zu können. Böse Zufälle reihen sich aneinander. Oder sind es gar keine Zufälle? Eines Tages landet Jasmin in der Psychiatrie, wo sie schreiend und tobend eingeliefert wurde. Sie hat all ihre Erinnerungen verloren. Erst nach und nach stellen sie sich wieder ein. Nach einem Jahr wird Jasmin als gesund und mit neuem Lebensmut entlassen. Sie ahnt noch nicht, dass sie erneut in einer Falle landet.

      Grauroter Morgen
    • Als Rebecca sich auf die Reise zum Gut Erlengrund macht, ahnt sie nicht, dass dieser Sommer Unglaubliches für sie bereit hält. Nicht nur ein flimmernder, atmender Sommer voller Überraschungen wartet auf sie, sondern auch die erste Liebe. Über dem Gut der Großeltern und den Menschen, die dort leben, scheint ein düsteres Geheimnis zu liegen, das seinen Ursprung in der Vergangenheit hat und bis in die Gegenwart hinein wirkt. Dann ist da noch Rebeccas Fantasie, und oft muss sie sich fragen: „Ist das Wirklichkeit oder nur meine Fantasie? Sehe ich Gespenster, wo keine sind? Ich glaube, dass hier etwas vorgeht. In diesem alten Haus, auf diesem Hof inmitten dieser schönen Landschaft geht etwas Unheimliches vor. Dieser Friede und diese Schönheit ringsumher sind nur Fassade. Darunter brodelt und gärt es. Und irgendwann bricht alles auseinander. Dann kommt es an die Oberfläche, dieses Etwas. Dieses Unheimliche, das da schwelt. Ich weiß nicht, was es ist. Aber ich spüre, dass es da ist.“

      Die Zeit der hellen Nächte
    • Laura erzählt die Geschichte ihrer Mutter Kathleen, die in einen magischen Sog von Liebe, Eifersucht und Hass gerät. Kathleen ist eine faszinierende Frau mit einem geheimnisvollen Leben. Nach langer Zeit kehrt Laura ins Ginsterhaus zurück, in dem sie viele Jahre ihrer Kinder- und Jugendzeit verlebt hat. Nirgendwo ist sie zur Ruhe gekommen, immer war sie unglücklich, rastlos, oft verwirrt und voller Schmerz. Daran ging ihre Ehe in die Brüche, darum hat sie nirgendwo Fuß fassen können, darum ist sie von einem Ort zum anderen gehastet, von einem Job zum anderen. Irgendwann hat sie aber begriffen, dass dieses die falsche Art ist, ihr Leben in den Griff zu bekommen. Es musste einen anderen Weg geben. So beschloss sie, heim ins Ginsterhaus zu gehen und alles, alles noch einmal aufleben zu lassen: In einer Geschichte über ihre Mutter Kathleen und sich selbst. Und über Magie, Zauberei und Hexenwahn. Und über Menschen, die auf falschen Wegen herum irren, weil sie sich selbst nicht kennen. Du sagst, es gibt keine Magie? Aber gibt es nicht mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als unsere Schulweisheit sich erträumen lässt? Und was hältst du von der Theorie: Wie du glaubst, so dir geschieht? Am Ende dieser Geschichte weißt du, was du von alledem zu halten hast. Oder auch nicht.

      Der Mirabellenbaum
    • In einem alten Haus am Rande des Moors wachsen die Schwestern Lona und Charlotte auf. Sie sind so verschieden wie Tag und Nacht, jedoch in einer seltsamen ambivalenten Beziehung miteinander verbunden. Diese komplizierte Hass-Liebe begleitet und beeinflusst ihre gesamte Kindheit und Jugendzeit. Während die schöne, lebenslustige Lona Glück und Erfolg in der Welt sucht, bleibt die ernsthafte, „hässliche“ Charlotte daheim, übernimmt das „Imperium“ des Vaters, kümmert sich um die kränkelnde Mutter. Erst als die Schwestern sich nach einer langen Trennung als Erwachsene wieder begegnen, finden sie eine gemeinsame Ebene, eine jedoch nur kurze Zeit des Verständnisses füreinander und für ihr Schicksal. Und noch einmal bricht die alte Rivalität zwischen ihnen aus, als es um einen Mann geht. Die Situation eskaliert und es kommt zu einem dramatischen Ende.

      Schattenland