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Sarah Michaela Orlovsky

    1 de enero de 1984
    Maulwurf und ich
    Ida, Chris und Emil im Zug
    Ich - #wasimmerdasauchheißenmag
    Tomaten mögen keinen Regen
    Eine halbe Banane und die Ordnung der Welt
    Babybauch und Windelwunder
    • Babybauch und Windelwunder

      DAS Pappbilderbuch für werdende Geschwisterkinder. Ab 2 Jahren

      Mit dir sind wir vier … Ein neues Familienmitglied kündigt sich an – ein großes Wunder und eine große Freude, aber auch ungewohnt und ein bisschen unheimlich. Was passiert da alles? Was genau schwimmt in Mamas Bauch? Und wie wird es sein, wenn das Baby einmal auf der Welt ist? Was so aufregend klingt, gießt Sarah Michaela Orlovský mit beeindruckendem Fingerspitzengefühl in ruhige, schlichte Worte, gepaart mit einer großen Wertschätzung und Achtung der kleinkindlichen Weltwahrnehmung gegenüber. Bewusst werden Probleme wie Eifersucht oder elterliche Überforderung zwischen den Zeilen belassen. So ist ein Pappbilderbuch entstanden, das einen idealen Sprechanlass bietet, Raum für eigene Fragen und Interpretationen belässt sowie Erklärungen liefert, ohne mit vorschnellen Lösungen und Ratschlägen zu agieren. Birgit Antoni greift dieses „Wunder“ in ihren frischen Illustrationen auf, parallelisiert manches gekonnt in der Plüschtierwelt und kreiert eine Familie, die sich mit bestem Wissen und Gewissen in dieses neue Abenteuer stürzt. Unser Baby ist winzig, aber es kann suuuuper stinken! Tipps Pappbilderbuch zum Thema „Geschwisterchen bekommen“ Produziert in Deutschland Niederschwelliger Zugang, dennoch ästhetisch und literarisch reizvoll

      Babybauch und Windelwunder
    • Eine halbe Banane und die Ordnung der Welt

      Das berührende Kinderbuch zum Thema Magersucht aus der Sicht der jüngeren Schwester. Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis

      Zwei Schwestern: Einst ein eingespieltes Team mit gemeinsamen Erlebnissen und Ideen, mit geteilten Geheimnissen und Wünschen. Bis etwas sie auseinandertreibt. Denn jetzt trennt sie die geschlossene Kinderzimmertür. Die große ist drinnen, die kleine draußen. Dazwischen ein Sehnen, eine Suche – nach Perfektion, Selbstkontrolle und Selbstbeherrschung: Magersucht. Behutsam und berührend zeigt Sarah Michaela Orlovský in kurzen, monologischen Abschnitten das unermüdliche Bemühen eines Mädchens, jenen Abgrund zu überbrücken, den diese Krankheit immer tiefer zwischen sie und ihrer älteren Schwester gräbt. Zeigt ihr Ringen um Verstehen, ihre Versuche, die Schwester wieder zu Lebensfreude und Frohsinn zu führen, zeigt aber auch Ratlosigkeit, Ohnmacht und Wut. Kinder- und Jugendbücher zum Thema Magersucht gibt es bereits einige, der oberösterreichischen Autorin gelingt aber ein ganz besonderer Kunstgriff: Indem sie nicht auf die Betroffene selbst, sondern auf eine sehr nahestehende Person fokussiert, wird auf eindrückliche Weise klar, was eine Krankheit dieser Intensität mit einem ganzen Gefüge wie einer Familie macht, gibt Einblicke auf vielen verschiedenen Ebenen und ermöglicht so Verständnis auf jeder Seite. Tipps: Thema „Magersucht“ aus Sicht der jüngeren Schwester eine Krankheit, ihr Opfer und die ganze Umgebung Auszeichnung: Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2022 in der Sparte Kinderbuch (Kritikerjury)

      Eine halbe Banane und die Ordnung der Welt
    • Die Trage quietscht, als der Notarzt sie ins Innere seines Wagens schiebt. Ich habe ihn berührt, vorher, als er auf der Erde gelegen ist. Seine Hand war eiskalt. Eis-kalt. Wie tot. Ich habe mir so oft ein Leben ohne ihn gewünscht. Aber jetzt gerade wünsche ich mir nichts mehr, als dass er überlebt. Hovanes, Eilis, Gaya, Tiko und Sirup – fünf Jugendliche, die keine Eltern haben und doch irgendwie eine Familie sind. Die alle ein bisschen „anders“ sind. Und dabei doch auch ganz „normal“. Ein bemerkenswerter Debutroman.

      Tomaten mögen keinen Regen
    • Kann jemand eine Schublade für mich erfinden? Nono (Veronika) ist gerade 15, als ihre Mutter noch einmal schwanger wird. Und angesichts dessen, „was da in Mamas Bauch schwimmt“, sieht sich Ich-Erzählerin ziemlich unter Druck gesetzt. Erstens: Da kommt vielleicht genau das Kind nach, „das sich Mama immer gewünscht hat, ein liebes, süßes Gugugaga-Baby“. Aber Nono weiß auch: Das Baby und sie müssen zusammenhalten. „Denn von wem soll der/die/das Kleine sonst etwas über die Welt lernen?“ Daher zweitens: Nono muss dringend herausfinden, wer sie eigentlich ist. Zur Verfügung stehen ihr dazu 200 Seiten Notiz-Heftseiten, lange Sommer-ferien zuhause, ein beginnendes Schuljahr und die fixe Idee, über ein bestimmtes Outfit zu ihrem wahren Ich finden zu können. Auch in ihrem zweiten Jugendroman beweist Sarah Orlovský ihr großes Gespür für die Sorgen und Sehnsüchte von Jugendlichen. Gemeinsam mit ihrer Protagonistin macht sie sich auf die Suche nach den (vermeintlichen) Versatzstücken menschlicher Identität. Entstanden ist dabei eine Art Road-Movie sprachlicher Ausdrucksformen: tagebuchartige Einträge, Kurznotizen, Listen, Lexikonartikel, Gedichte, kombiniert mit Zeichnungen und Skizzen von Ulrike Möltgen. Ein rasanter Jugendroman, voller Offenheit, Witz und Warmherzigkeit Preise/Auszeichnungen: Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2018 Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien 2018 November 2017 - Vom Institut für Jugendliteratur in Wien ausgezeichnet für das Buch des Monats

      Ich - #wasimmerdasauchheißenmag
    • Ida, Chris und Emil im Zug

      Wimmelig-humorvolle Zugreise zum Suchen, Entdecken und Finden

      … kann man viel entdecken und erleben. Vor allem wenn man Ida, Chris und Emil heißt, und im Zug die Gelegenheit nutzt, in der das Mikrofon für eine Weile unbeaufsichtigt ist. Denn kurzerhand versehen die drei Kinder die einzelnen Waggons per Lautsprecher mit speziellen Motti und schon findet ein wunderbares, vielschichtiges und schillerndes Get-Together statt. Und zwar gleich in zweierlei Hinsicht – so finden sich etwa alle Lesebegeisterten im Speisewagen zusammen, alle Sportlichen in Waggon 22 und die Tierliebenden in Waggon 27. Zusätzlich gibt es für die Leserinnen und Leser eine wunderbare Wiederbegegnung mit zahlreichen Heldinnen und Helden aus Literatur, Film und Fernsehen – von Pippi Langstrumpf über Räuber Hotzenplotz, der kleinen Hexe bis hin zu Peppa Wutz, Spiderman und vielen mehr. Ein herrliches Entdecken, Suchen, Erinnern und Wiedererkennen. Bei Zugfahrten viel erlebt haben auch die beiden Künstler:innen, die bei ihren zahlreichen Lesereisen und Workshops immer wieder quer durch Österreich und Deutschland tingeln – und eines Tages bei genau einer solchen Zugreise dieses Buch konzipiert und entwickelt haben. Ein außerordentliches Wimmelbuch, das nicht nur lange Reisen zu einem vergnüglichen Erlebnis werden lässt. Der Haustiertreff in Wagen 27 ist hiermit offiziell eröffnet! Auszeichnung: Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2025 Kröte des Monats Juli 2024 der Stube Wien

      Ida, Chris und Emil im Zug
    • Maulwurf und ich

      Von wilden Zeiten und schützenden Kellern

      Wenn der Keller zum Wohnraum wird …Der Keller: für Kinder meistens ein etwas gruseliger Ort der Mutproben und Abenteuer, ganz alltäglich ein Platz für Vorräte und andere Dinge und nun leider wieder einmal ein Raum des Schutzes und der Rettung. Mauern, die behüten und trennen, die sichern und einengen zugleich. Die zum neuen, ungewollten Lebensraum werden auf unbestimmte Zeit.Diesem Schrecken und dieser neuer Lebensrealität begegnen die beiden Künstlerinnen aus der Perspektive eines Mädchens. Die Familie sucht Zuflucht unter der Erde, kuschelt sich dort zusammen, hat das Nötigste mit. Ein „Wohnkessel“ wie jener des Maulwurfs, den das Mädchen zuvor im Garten kennenlernen und mit dem sie eine ungewöhnliche Nähe erleben durfte, der das weichste Fell der Welt hat.In kurzen, verdichteten Abschnitten erzählt Sarah Michaela Orlovský von einem Kind, das seinen Lebensalltag unter die Erde versetzen muss und mit dieser neuen Situation umzugehen versucht. Mit Fantasie und Trost, mit Erinnerungen und einer unerschütterlichen Hoffnung. Dieses gefühlvolle Schweben zwischen Betroffenheit und Zuversicht greift Monika Maslowska in ihren Bildern auf, deutet an, macht greifbar, ohne allzu konkret zu werden.

      Maulwurf und ich
    • Es ist ein schwarzer Tag für Filomena: Als Familie Grau mit einer ganzen Truppe Kunterbuntmenschen auf einen Bauernhof auf dem Land zieht, färbt sich Filomenas Welt dunkler als ihr Name. Sie vermisst ihre Stadt, ihre Schule und jeden einzelnen ihrer Freunde. Manchmal wird das Vermissen so groß, dass ihr das Herz ganz schwer wird. Da hilft es auch nicht, dass Mama und Papa mit ihren Freunden das funkelnagelneue Leben feiern. Und auch nicht, dass die Sterne jeden Abend mit dem Lagerfeuer um die Wette leuchten. Ja, da hilft nicht einmal Zaubermerlin Alleskönner Möchtegernfreund, der macht die Löwenwut im Filomenabauch nur noch gefährlicher. Vielleicht hilft ein Zottelbär? Sarah Michaela Orlovský entwirft für ihre kleine Heldin die Filosprache, flicht daraus das Filoversum und schenkt uns einen filomenalen Kinderroman über die Freuden des Lebens auf dem Land. Michael Roher verleiht ihm mit seinen Illustrationen Flügel.

      Filomena Grau
    • Jojos Opa ist traurig und langweilig ist ihm auch ein bisschen. Jojo weiß schon bald, wie es Opa besser gehen könnte. Der interessiert sich seit Neuestem nämlich für Bärte, obwohl er selbst ja gar keinen hat! Opas Ziel ist es, zur Bartweltmeisterschaft zu fahren. Jojo und sein Opa machen sich also an die Arbeit, so ein Bart muss erst mal gut wachsen, dann gehegt und gepflegt werden … als es endlich so weit ist, steigt die Spannung ganz enorm! Mit welchem Bart könnte Opa Erfolg haben? Und was passiert, wenn er wirklich gewinnt? Nach dem Erfolg von »Valentin, der Urlaubsheld« haben Sarah Michaela Orlovsky´ und Michael Roher aufs Neue zusammengefunden und ein vergnügliches Buch voll Witz und Weisheit gestaltet.

      Ein Schnurrbart erobert die Welt
    • Geschichten von Jana

      mit Illustrationen von Nadine Kappacher

      Jana erlebt den Übergang vom Sommer zum Herbst und wird plötzlich ein Schulkind, was viele Veränderungen mit sich bringt, darunter einen neuen besten Freund, Sebastian. Ihr Leben ist bunt und aufregend, geprägt von aktiven Eltern, einer philosophierenden Tante vom Bauernhof und einer blauen Giraffe mit einem verletzten Hals, die einen Gips tragen muss. Jana verkörpert das typische Bild eines sechsjährigen Mädchens, meisterhaft dargestellt von Sarah Michaela Orlovský, deren Figuren stets sympathisch und mit einem besonderen Charme versehen sind. Die neuen Vorlesegeschichten der mehrfach ausgezeichneten Jungautorin sind leichtfüßig und sprachgewaltig. Nadine Kappacher bringt Jana und ihre Welt mit einem frischen, frechen und liebevollen Strich zu Papier. Die Geschichten sind ideal zum Vorlesen: Sie bieten kurzweilige Erlebnisse, sympathische Charaktere und spannende Momente. Der Bezug zum Alltag der Kinder, kombiniert mit hoher literarischer Qualität, stellt eine perfekte Vorbereitung auf den Schulstart dar und fördert das Lesen. Die Erzählungen haben bereits mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter die Aufnahme als besonderer Lesetipp in die Kollektion zum Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis und den Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien.

      Geschichten von Jana
    • Zäzilie ist ein vielbeschäftigtes Mädchen. Ihre gesamte Freizeit ist auf die Minute genau durchgeplant - jeden Tag eine andere Aktivität. Ihre Großeltern, Herr und Frau Pfefferkorn, kennen sich seit 53 Jahren und machen jeden Morgen das Gleiche. „Wie langweilig“, findet Zäzilie, „ihr solltet euch schämen!“ Hätte sie nur gewusst, was sie mit diesem Satz auslöst. Mit viel Charme und Witz, feiner Ironie und großer Warmherzigkeit werden eingefahrene Gewohnheiten des alltäglichen Lebens durchbrochen. Autorin Sarah Orlovský beweist gekonnt ihr sprachliches Gespür für Pointen, während die Bilder von Andreas Peham vor Ideen sprühen und sowohl mit Comic-Elementen als auch originell verfremdeten Kunst-Zitaten spielen. Ein Bilderbuch für die ganze Familie

      Pfefferkorns verrücktere Tage