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Steinhart Reinhart Fabian

    Die spaltungsirre Johanna
    Sex mit Gerd
    Das Leben des bigotten Wilhelm Schmid und die Schmid-Story
    • Wilhelm Schmid wuchs in der Neumühle bei Mahlspüren/Tal nahe der südbadischen Kleinstadt Stockach auf. Sein Vater, Fidel Schmid, war der Müller der Neumühle. Wilhelms Mutter Carola war bei den Leuten sehr beliebt. Sie war allerdings auch dafür bekannt, dass sie manchmal einen über den Durst trank. Da sie aber nicht reich mit weltlichen Gütern gesegnet waren, trank sie meistens den üblichen vergorenen Apfelmost, der es allerdings auch in sich hatte. Diese Vorliebe der Mutter übertrug sich auf den Sohn. Aber als Säufer konnten beide nicht bezeichnet werden. Die ganze Familie war sehr fromm und spazierte immer sonn- und feiertags von der Neumühle zur Kirche nach Mahlspüren, wo ein alter, verknöcherter Pfarrer amtierte.

      Das Leben des bigotten Wilhelm Schmid und die Schmid-Story
    • 'Nachdem ich Gerd als Lebenspartner gewonnen hatte, dachte ich, dass ich mich sexuell ›ausleben‹ könnte, aber dies war ein Irrtum. ›Wen’s vorne juckt und hinten beißt, der nehme Klosterfrau Melissengeist‹ – oder so ähnlich. Ja, auch ich musste und muss mich behelfen. Wie ich das mache? Hier erhalten Sie darüber Aufschluss. Aber – es ist auch keine Ideallösung. Ich habe auch schon Pornos gelesen. Vulgäre Ausdrücke möchte ich nicht verwenden. Ich will alles ganz verständlich, einfache Worte gebrauchend, beschreiben. Supertitten-turbo-affengeil soll es werden. Verzeihen Sie mir bitte meine Eskapaden. Aber vielleicht ist es für Sie interessant, auch mal etwas von mir zu lesen, was nicht ganz ›koscher‹ ist.' Steinhart Reinhart Fabian

      Sex mit Gerd
    • 'Die Familie ging sonntags immer zur Kirche, und Dekan Kern, inzwischen alt und grau geworden, hofierte die Schmids sehr. Auch spendete Wilhelm viel für die Renovierung von St. Oswald. Diese Renovierung fand im Jahre 1925 statt, als Johanna 17 Jahre alt war. Der Kirchenbauer, Herr Kreutz, war ein junger, fescher Spunt und war, wie man in Süddeutschland sagt, ein ›Mädleschmecker‹, also einer, der allem nachstellt, was einen Rock trägt. Er ließ die Stockacher Mädchen nackt auf dem großen runden Tisch in der ›Adler-Post‹, dem besten Speiselokal Stockachs, tanzen, nur Johanna hielt sich schamvoll zurück, hatte diesen Kerl aber für ihr Leben gern und hätte alles für eine Nacht mit ihm gegeben. Als sich aber dann doch die Gelegenheit bot, kniff sie und rannte davon. Und als sie diesen jungen Kerl dann intim mit ihrer besten Freundin Eleonore zusammen sah, dachte sie, dass sie Recht daran getan hätte, davonzurennen. Aber sie hatte einen Knacks fürs Leben bekommen und wurde super-religiös, päpstlicher als der Papst.'

      Die spaltungsirre Johanna