Der Roman bietet einen tiefen Einblick in die Erinnerungen eines ehemaligen SS-Offiziers und beleuchtet die Perspektiven von drei Frauen aus verschiedenen Generationen: der Kriegs-, Nachkriegs- und der heutigen Zeit. Diese unterschiedlichen Blickwinkel ermöglichen eine facettenreiche Auseinandersetzung mit den Folgen des Krieges und der nationalsozialistischen Vergangenheit, während die persönlichen Geschichten der Protagonistinnen die Themen Schuld, Verantwortung und die Suche nach Identität eindrucksvoll verknüpfen.
Olga Voss Libros




Ein Gemälde des jungen Francisco Goya bestimmt das Schicksal von drei Frauen aus verschiedenen Jahrhunderten in einigen europäischen Städten. In der Mitte des 18. Jahrhunderts wird für Ana Maria, Tochter des Malers Anton Raphael Mengs, die Begegnung mit dem jungen Francisco Goya in Rom zu einem einschneidenden Erlebnis, dessen Folgen sie Jahre später in Madrid einholen. Ende des 19. Jahrhunderts kauft die Münchner Malerin Emilie aus einer Laune heraus auf einem Pariser Flohmarkt ein Bild, das ihr Leben gehörig durcheinanderwirbelt und sie von München nach Berlin verschlägt. Auch ihre Tochter Charly, eine Kunsthistorikerin, lässt das inzwischen verschollene Bild nicht los. Sie macht sich auf die Suche nach dem Gemälde, dessen Spuren sie in den 1960er Jahren in Berlin in die Konflikte zwischen Ost und West geraten lassen. Das Bild löst auch den Tod von zwei Menschen aus.
Frankfurt am Die Lektorin Emma will einen eigenen Roman schreiben, und ihre Freundin Karin ist dabei, ihre Midlife-Krise auf die scheinbar einfachste Art zu Sie hat sich einen jungen Geliebten zugelegt. Durch diese Affaire geraten beide Frauen in ein kriminelles Milieu... In dem Roman prallen gesellschaftliche Gegensätze aufeinander – vom etablierten Leben und dem Dasein einer attraktiven intellektuellen Junggesellin bis zu brutalen Verbrechern, denen das einzelne Leben wenig gilt.