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Marina B. Neubert

    1 de enero de 1968
    Kaddisch für Babuschka
    Bella und das Mädchen aus dem Schtetl
    Was wirklich ist
    • "Ein Mädchen in einer vom Bürgerkrieg gezeichneten Stadt in der nahen Zukunft dieeine. Eine israelische Autorin im Jerusalem der Gegenwart die andere. Beide tragen den Namen Mene und ihre Geschichten sind miteinander verknüpft. Während das Mädchen im militärisch kontrollierten Überwachungsstaat zu überlebenversucht, stellen sich für die Schriftstellerin Fragen nach dem Hier und Jetzt: Ihre deutsch-jüdische Familiengeschichte, von Zwietracht und Unversöhnlichkeit geprägt,soll verfilmt werden. Doch die Fragen, die sie seit Jahrzehnten nicht loslassen, kann nur das Mädchen beantworten. Wie wirklich sind unsere Geschichten? Was macht unsere Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft aus? Ein Roman über menschliche Nähe zwischen Apokalypse und Hoffnung, über das Überleben und das, was Bestand hat - selbst wenn nichts mehr ist" -- back cover

      Was wirklich ist
    • Ein fremdes Mädchen aus einer anderen Zeit erscheint in Bellas Zimmer am Morgen ihres 10. Geburtstages und bittet verzweifelt um ihre Hilfe. Nur Bella kann ihr helfen, ein geraubtes magisches Familien-Erbstück zurück zu bringen. Aus ihrem sicheren Berliner Elternhaus begibt sich Bella auf eine abenteuerliche Reise in die Vergangenheit eines polnischen Schtetls. Wird es beiden Mädchen gelingen, den verloren geglaubten Schatz in Bellas heutiges Leben hinüberzuretten? Schaffen sie es nicht, wird auch Bella in der Vergangenheit gefangen bleiben. Berührend und zauberhaft entwickelt sich Marina B. Neuberts Purim-Geschichte zu einem poetischen Roman um den Zusammenhalt von Familien und die Kraft, die daraus geschöpft wird.

      Bella und das Mädchen aus dem Schtetl
    • Während der Arbeit an ihrem Roman „Mutterstadt“, in dem sie ihr Alter Ego Hannah nach Lemberg zu ihrer lange tot geglaubten Großmutter reisen lässt, erreicht die Ich-Erzählerin die Nachricht vom Tod der eigenen Großmutter. Hals über Kopf steigt sie ins Flugzeug von Berlin nach Lemberg, ihre Heimatstadt, die sie in den 1990er Jahren fluchtartig verlassen hatte. Doch die Flucht gelang ihr nur halb. Je mehr sie versuchte, die Erinnerung an die Kindheit mit ihrer Großmutter zu verdrängen, desto mehr verstrickte sie sich in ein Labyrinth aus Schuld und Sehnsucht. Vier Tage verbringt sie gemeinsam mit ihren Eltern in der letzten Wohnung der verstorbenen Großmutter. Sie begibt sich auf die Suche nach Spuren, in denen ihr die jetzt eigenartig fremd erscheinende, geliebte Babuschka doch noch begegnen könnte. Sie sucht nach Bruchstücken der eigenen Geschichte. Ihrer Romanfigur Hannah hingegen gelingt es, ihre Großmutter ausfindig zu machen. Doch auch ihre Begegnung mit der einst dem Vernichtungslager Bełzec entkommenen Frau bleibt bruchstückhaft und ein ständiges Ringen um Nähe und Begreifen.

      Kaddisch für Babuschka