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Johanna Moosdorf

    12 de julio de 1911 – 21 de junio de 2000
    Die Tochter
    Die Nachtigallen schlagen im Schnee
    Das Bildnis
    Nebenan
    Flucht aus der Zeit. Roman
    Die Freundinnen
    • Die Geschichte der Liebe zwischen zwei Frauen, die hier erzählt wird, ist der Entwurf einer Utopie von Liebe zwischen Gleichen, ohne Machtanspruch und Unterwerfung, ein undogmatischer, sensibler Emanzipationsroman.

      Die Freundinnen
    • Im Jahr 727 nach einer globalen Katastrophe wird das junge Mädchen Kore von einer friedlichen Überlebensgemeinschaft aufgenommen. Doch bald zeigt sich, dass die barbarische Kultur der Vergangenheit weiterhin Einfluss hat.

      Flucht aus der Zeit. Roman
    • Die Tochter

      • 297 páginas
      • 11 horas de lectura

      Johanna Moosdorf, bekannt vor allem als Romanautorin und Lyrikerin, ging es auch in ihren Novellen, Erzählungen und Kurzgeschichten – der kleinen literarischen Form – stets ums um Glück, Liebe, Schuld und Tod, um Grunderfahrungen der menschlichen Existenz.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)

      Die Tochter
    • Zwei Frauen, enge Freundinnen von Kindheit an, stehen im Mittelpunkt der Geschichte, die rückblickend von Franziska in Briefen an Sophie, in Tag- und Nachtträumen noch einmal durchlebt wird. In den Nachkriegsjahren leben sie in Franziskas Leipziger Elternhaus miteinander und ziehen gemeinsam ein Flüchtlingskind groß. Sie wollen für immer zusammenbleiben. Doch ihre Freundschaft wird Zerreißproben ausgesetzt. Die politische Situation verschärft sich, und Sophie flieht nach Westdeutschland, kurz bevor die Grenze geschlossen wird. Johanna Moosdorf erweist sich einmal mehr als einfühlsame Darstellerin subtiler Charakterporträts, und auch hier geht es um existentielle Fragen, um Schuld und Verstrickung, Liebe und Tod, Einsamkeit, Sehnsucht und Mut.

      Franziska an Sophie
    • Der Roman erzählt die Geschichte der Schriftstellerin Jenny Meininger, eine Geschichte, die zugleich genau und unerbittlich unser Jahrhundert widerspiegelt. Sehr früh schon ist das Zusammenleben von Jenny und ihrem Mann, Karl Meerstern, einem Juden, vom Naziterror bedroht, der sie sieben Jahre später zwingt, sich „formal“ zu trennen. Karl plant auszuwandern. Die Scheidung wird Jenny und den Kindern das Leben hierzulande erleichtern. So bald wie möglich will er sie nachkommen lassen. Der Krieg durchkreuzt seinen Plan. Die Grenzen werden geschlossen. Ihre Liebe heißt jetzt Rassenschande, ein schweres Verbrechen. Karl wird zur Zwangsarbeit verpflichtet und gegen Kriegsende deportiert. Er kehrt nicht zurück. Es sind Jahrhundertträume und -alpträume, von denen Johanna Moosdorf erzählt: eine Trauerarbeit von großer Glaubwürdigkeit.

      Jahrhundertträume
    • Johanna Moosdorf beschreibt in ihrem 1969 erstmals erschienenen Roman am Schicksal einer Familie die seelischen Nöte einer jungen Generation in Deutschland, die sich gegen das Erbe auflehnt, das ihr Schuld und Versagen der Väter aufbürdeten. Es ist eine schonungslose Abrechnung, die die Autorin mit der Generation zwischen Weimar und Nachkriegsdeutschland hält. In gedrängten, unheilbeladenen Visionen beschwört sie eine schreckliche Vergangenheit. Die Frage nach der Schuld und dem Schuldigwerden steht im Zentrum dieses Romans ebenso wie die Kritik an der »Männerwelt« als »Mörderwelt«.

      Die Andermanns