Antonia und Amelie sind Zwillinge – und könnten unterschiedlicher nicht sein. Die einzige Verbindung der beiden 14-Jährigen: Ihre heroinabhängige Mutter, die als Prostituierte arbeitet. Ihren Vater kennen sie nicht. Während die lebenslustige Amelie diesen Umstand mit Partys, Alkohol und Drogen ignoriert, begibt sich Antonia zunehmend in ihre eigene Gedankenwelt. Als ihre Mutter jedoch von einem Tag auf den anderen verschwindet, um auf eigene Faust einen Entzug zu machen, sind die beiden Schwestern dazu gezwungen, aufeinander zuzugehen. Ein Jugenddrama mit überraschendem Ausgang.
Milena Reinecke Libros





Das Gute im Auge behalten bei Ingeborg Bachmanns "Ihr glücklichen Augen"
Wie gestaltet der Text das Thema der eingeschränkten Sicht?
Die narratologische Analyse in dieser Studienarbeit beleuchtet, wie Fokalisierung und Distanz Mirandas Wahrnehmung beeinflussen. Obwohl sie von der Norm abweicht, wird ihre Sehstörung nicht als Einschränkung dargestellt. Vielmehr sind es ihre Angst vor Kontrollverlust und die Abhängigkeit von ihrem Geliebten, die ihre Erfahrungen prägen. Die Arbeit stützt sich auf den Titel und die Widmung an den Psychoanalytiker Georg Groddeck, um die zentrale These zu untermauern.
Die Arbeit untersucht Condillacs Ansichten über das Wesen von Mensch und Tier und deren Anwendung auf den alltäglichen Umgang mit Tieren. Durch die Analyse konkreter Beispiele aus dem 18. Jahrhundert sowie der modernen Tierindustrie wird erörtert, wie bestimmte Praktiken durch Condillacs Traité des animaux gerechtfertigt werden können. Die Studie verbindet historische und zeitgenössische Perspektiven und bietet eine tiefgehende philosophische Reflexion über die Beziehung zwischen Mensch und Tier.
Die Studienarbeit analysiert die komplexen Kausalitätszusammenhänge in Thüring von Ringoltingens Werk "Melusine". Dabei wird ein Deutungsversuch unternommen, der die Ambivalenz der Beziehungen zwischen Ursache und Wirkung beleuchtet. Die Arbeit, die an der Freien Universität Berlin verfasst wurde und mit der Note 1,0 bewertet wurde, bietet tiefgehende Einblicke in die älteren deutschen Literatur und die Mediävistik.
Die 13-jährige Loui hat es echt nicht leicht. Ihr Vater, ein schlecht gekleideter Psychologe, ihre Mutter und Louis sogenannte beste Freundin machen ihr das Leben schwer. Als Loui aus dem Chor rausfliegt, ihre Mutter nach der vermeintlichen Französischnachhilfe einen nassen Bikini in der Schultasche findet und Loui ihr nach einem missglückten Date erzählt, sie hätte nun ihren ersten festen Freund, wird die Mutter misstrauisch. Vor lauter Angst aufzufliegen, erfindet das Mädchen immer neue Ausreden und verstrickt in eine unangenehme Lügengeschichte.