Hernán Ronsino Libros
Hernán Ronsino es un escritor, profesor y sociólogo cuyas obras profundizan en cómo las fantasías y los sueños se traducen en arte escrito. Sus cuentos, presentados en diversas publicaciones y antologías, han obtenido un reconocimiento y premios significativos. La escritura de Ronsino se caracteriza por su exploración de la interacción entre la imaginación y la realidad, ofreciendo una perspectiva única sobre la condición humana. Su voz distintiva capta emociones complejas y procesos de pensamiento intrincados, lo que hace que sus narrativas sean cautivadoras y provoquen la reflexión.





Glaxo
- 91 páginas
- 4 horas de lectura
In a derelict town in Argentina's pampa, a decades-old betrayal simmers among a group of friends. One returns from serving time for a crime he didn't commit; another, a policeman with ties to the military regime, discovers his wife's infidelity; a third lays dying. And an American missionary has been killed. But what happened among these men? Spinning through a series of voices and timelines, Glaxo reveals a chilling story of four boys who grow up breaking horses and idolising John Wayne, only to become adults embroiled in illicit romances, government death squads, and, ultimately, murder.
Abelardo Kieffer hat seinen Freund Bicho Souza zum Asado eingeladen, einem Grillfest zu zweit. Ort der Handlung ist Chivilcoy, eine Stadt in der Provinz Buenos Aires. Anlass ist Abelardos Geburtstag – und seine Überzeugung, dass es an der Zeit sei, »die Trauer hinter sich zu lassen«. Ein grossartiger Roman über die vielen Schichten des Erinnerns.
Aus dem Spanischen übersetzt von Luis Ruby. »Jedes Stück Mauer in dieser Stadt trägt, wie eine Haut, die Spuren meiner Geschichte.« »Geboren bin ich – neunzig Jahre nachdem Urquizas Truppen auf den Ländereien von Gorostiaga gerastet hatten – am Morgen des 28. Januar 1942. Am Ufer der Laguna del Tigre. An diesem Tag – zur selben Stunde – notierte Pavese in sein Turiner Tagebuch – kann es sein, dass er um die Lagune wusste, um den Todeskampf meiner Mutter, die unter den Sternen verblutete, um mich zerbrechliches Wesen auf den Brettern des Milchwagens? – Sich an etwas zu erinnern bedeutet, es – jetzt erst – zum ersten Mal zu sehen. Die Erinnerung ist ein lichtes Gebären.« Geschildert werden drei Tage im März 2002: Der Erzähler Federico Souza kehrt nach etlichen Jahren der Abwesenheit in seine Heimatstadt zurück, weil ein alter Freund der Familie, Pajarito Lernú, unter ungeklärten Umständen gestorben ist – und ihm eine Kuh hinterlassen hat.