Manfred Palmberger Libros






Eine poetisch-heitere Entdeckung des Städtchens nördlich der Donau, 900 Jahre nach den ersten Erwähnungen und 750 Jahre nach der Stadtrechts-Erneuerung. Enthält zwei Theaterstücke und Bilder vom Fotoclub Eggenburg.
Heim
Roman
Jugendkriminalität, Überfälle, Messerstechereien, Drogen, Frauenmorde – Kennen wir diese Schlagzeilen nicht aus den täglichen Nachrichten? Vor einem halben Jahrhundert standen solche Delikte auch auf der Tagesordnung der Exekutive, die minderjährigen Gesetzesbrecher landeten damals in Erziehungsheimen. „Heim“ heißt der Roman des Eggenburgers Manfred Palmberger. Dabei handelt es sich um die berührende und mitreißende Geschichte über zwei Wiener Strizzis, die in zerrütteten Familienverhältnissen aufwachsen, in kriminelles Fahrwasser geraten und im Lindenhofheim Eggenburg landen. Trotz intensiver Bemühungen der Erzieher und Lehrer bleibt bei den Zöglingen ein Wunsch an erster Stelle: die Rückkehr nach Wien. Alle erdenklichen Überraschungen warten auf die Jugendlichen, aber auch auf die Leserinnen und Leser. Ein Roman, der sich wie ein Krimi liest. Ein Buch, das gleich mehrere Richtungen abdeckt: die bereits historische Zeit der 1970er-Jahre, soziale, pädagogische und psychologische Aspekte sowie garantierte Spannung und humorvolle Unterhaltung. Der Autor, Mag. Manfred Palmberger, weiß über diese Zeit genauestens Bescheid. Sein Vater und sein Onkel waren in diesem Heim beschäftigt, er selbst unterrichtete von 1972 bis 1977 in der integrierten Sondererziehungsschule.
Alle schauen ins Narrenkastl
gedichtet&gereimt
Unverwechselbar Gereimt und ungereimt Teilweise rhythmisch, zeitweise gnadenlos Manchmal süß, schräg, kritisch oder kurios
Weder Roman noch Krimi, weder Lyrik noch Fachbuch, weder Fantasy noch Science-Fiction … Eine neue Art von Lesestoff: Entkrampfungsliteratur. Die witzigen und teilweise schrägen Kurzgeschichten stehen für sich, können unabhängig voneinander gelesen werden, dürfen aber auch als autobiografische Erzählungen in Zusammenhang mit den zwei ersten Büchern des Autors betrachtet werden. Von der Politik bis zum Striptease, von Berlin bis zum Panamakanal, von den Lebenden bis zu den Toten, von der ersten Zigarette bis zur Darmspiegelung ist alles dabei, was das Leben interessant macht. Nach den ersten Zeilen steigt die Stimmung, garantiert! Die rasant und humorvoll erzählten Erlebnisse, Erinnerungen und Gedankenspiele begeistern. Für heitere Gemüter und alle, die es werden wollen.
Noch etwas?
Pfiffiges & Witziges
… wir steuern direkt auf die Felswand zu, und ich sehe durch die Scheiben nur mehr grau. Im allerletzten Moment reißt der „Kamikaze“ die Maschine hoch, und wir sausen parallel zur Bergwand gegen den Himmel. Für mich als gemütlichen Fußgänger und andächtigen Brustschwimmer ist dieses Manöver schier unglaublich… Spritzige Kurzgeschichten zum Lachen, Mitfühlen, Nachdenken und Reflektieren. Ein amüsanter Entspannungscocktail, besonders für Reiselustige und Autofahrer.
19hundert51
Ein autobiografisches Mosaik
Hinsetzen, aufschlagen, entspannen und dabei die eigene Jugend, das eigene Leben reflektieren. Eintauchen in die Zeiten des Wirtschaftswunders, früherer Erziehungsmethoden und „analoger“ Freizeitgestaltung. Der Autor berichtet von seiner Kindheit, seiner Schul- und Ausbildungszeit, seinen Zeiten als Musizierender, von Beruf und Freizeiterlebnissen. „Ich durfte viele Persönlichkeiten kennenlernen, manchmal waren es kurze, oberflächliche Begegnungen, einige Male ganz persönliche, intensive Kontakte.“ In lockerer und heiterer Weise präsentieren sich die Geschichten. Sie lassen den Stil der regionalen Sprache erkennen und den Zeitgeist erfühlen. Und es wird in einer Offenheit und Geradlinigkeit erzählt, die beeindrucken und berühren kann. Dem Leser eröffnet sich die Welt eines Heranwachsenden, eines Suchenden und Findenden, eines vielschichtig interessierten, heimatverbundenen Eggenburgers vor dem Hintergrund des ausgehenden letzten Jahrtausends. Ursprünglich als Aufzeichnung zur persönlichen Erinnerung gedacht, entstand daraus ein bemerkenswertes Zeitdokument. „Meine Arbeit an diesem Buch erinnert mich an eine Fahrt mit der Zahnradbahn oder an ein mechanisches Uhrwerk: Ein Zahn greift in den nächsten, viele Umdrehungen führen zum Ziel, viele Sekunden vollenden die Zeit. Am Ende ist es vollbracht, das Leben.“