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Frerich Ihben

    Magdas Weg
    Weit weg ist so nah
    Magdas Weg
    Madeleines Vermächtnis
    • 2024

      Magdas Weg

      Die Töchter des Schmieds

      • 252 páginas
      • 9 horas de lectura

      Dies ist die Geschichte von Magda und Maria, den Töchtern des Schmieds Tyke Smeeder. Ostfriesland 1537: Noch immer sind die Zeiten unruhig in der Region. Und kaum ist die Familie des Schmieds endlich vereint, steht eine erneute Trennung an. Magda muss mit ihrem Mann Ulf, dem Sohn Jakob und den Schwiegereltern ein neues Leben beginnen; ihr Ziel ist das Kloster Gravenhorst im fernen Westfalen. Doch der Neuanfang birgt Risiken. Ihre Schwester Maria kehrt in die elterliche Schmiede nahe Emden zurück. Dort wird die Familie von den Schatten der Vergangenheit eingeholt. Und Maria steht vor schwierigen Entscheidungen. In seinem neuen Roman führt Frerich Ihben die Geschehnisse des ersten Bandes „Magdas Weg – das Mädchen und der Mönch“ nahtlos fort – ein ostfriesisch-historisches Leseabenteuer.

      Magdas Weg
    • 2021

      Magdas Weg

      Das Mädchen und der Mönch

      Sie könnten unterschiedlicher kaum sein: das Mädchen Magda und der Mönch Clemens. Mitten in den Wirren der Reformationszeit kreuzen sich im Winter 1533 ihre Wege in Ostfriesland. Beide sind auf der Flucht – und auf der Suche. In einer verschneiten Waldhütte trifft das gegensätzliche Paar aufeinander – und muss sich zusammenraufen. Das Mädchen und der Mönch beschließen, ihren Weg zunächst gemeinsam fortzusetzen. Einen Weg, der voller Gefahren steckt – und voller Überraschungen … Die von Martin Luther entfachte Reformation war ein gesellschaftliches Erdbeben, das vor fünf Jahrhunderten auch Ostfriesland erschütterte. Eine herausfordernde Zeit, die Autor Frerich Ihben in seinem neuen Roman lebendig werden lässt.

      Magdas Weg
    • 2020
    • 2016

      Weit weg ist so nah

      Historischer Roman

      Historische Romane über Ostfriesland sind selten. Die Gründe dafür sind unterschiedlich, haben sehr viel mit der Kriminalgeschichten-Orientierung von Autoren im Roman-Genre und mit der vergleichsweise aufwendigen Recherchearbeit beim Schreiben historischer Romane zu tun. Umso erfreulicher ist es, dass sich Frerich Ihben mit seinem Roman ‚Weit weg ist so nah‘ dieser Aufgabe stellt, historisches Geschehen insbesondere der Kolonisten im 18. Jahrhundert in Ostfriesland für die Leser weit über die Region hinaus greifbar zu machen. Die Geschichte seines Romans spielt Anfang des 18. Jahrhunderts. Nach verheerenden Sturmfluten, Tierseuchen, wirtschaftlichen und politisch-religiösen Auseinandersetzungen ist die Lage in Ostfriesland katastrophal. Der junge Bauernsohn Weert verliert bei einer Sturmflut Haus und Hof. Als Tagelöhner gelingt es ihm, wirtschaftlich zu überleben. Mit der Fehngesellschaft schließt er einen Vertrag als Kolonist und muss fortan mit härtester Arbeit und einem entbehrungsreichen Leben für sein eigenes und bald auch für das Überleben seiner Familie sorgen. Ihben verfällt bei der Gestaltung der Figuren seines Romans nicht dem Fehler oberflächlicher Schwarz-Weiß-Zeichnung. Nicht zufällig lässt er durch verschiedene Rückblenden seine Figuren in ihrem Sein anschaulich, lässt auch negatives Handeln verständlich werden. Seine Figuren lässt er, entgegen der historischen Wirklichkeit, Hochdeutsch reden, anders (in niederdeutscher Sprache) würde der Roman wohl kaum einen Leser finden. Gleichwohl macht er auf sprachliche Besonderheiten aufmerksam (Du-/Sie-Verwendung in der Bevölkerung etc.; Gebrauch von Fachbegriffen, für die es Erläuterungen gibt, die den Lesefluss niemals stören). Der Roman ist bestens geeignet, historisches Geschehen im Ostfriesland des 18. Jahrhunderts verstehbar zu machen. Vor allem zeichnet es ein Bild jener Menschen, der Kolonisten, die die Entwicklung Ostfrieslands eigentlich getragen haben. Spannungsreiches Geschehen kombiniert sich mit historischer Darstellung, Personencharakteristik mit personellen Verwicklungen. Gerade auch weibliche Figuren werden aus ihrer Zeit heraus verstanden. Der Roman wendet sich an erwachsene Leserkreise, macht aber ebenso den jugendlichen Leser mit dem historischen Geschehen seiner Heimat vertraut.

      Weit weg ist so nah