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Bookbot

Sarah Berger

    23 de julio de 1985
    Wen es etwas angeht
    Bitte öffnet den Vorhang
    Sex und Perspektive. Elf Prosastücke von Sarah Berger
    • In ihrem Werk untersucht Sarah Berger das Konzept des Ichs jenseits von Namen, Ort und Geschlecht. Sie hinterfragt soziale Zwänge und beleuchtet die fragmentierte Schönheit der Gegenwart, während sie heteronormative Grenzen in Bezug auf Ich, Sex und Beziehungen intensiv thematisiert.

      Sex und Perspektive. Elf Prosastücke von Sarah Berger
    • In ihrem Buch arbeitet die Autorin mit Text- und Bildmaterial, welches sie über die Jahre 2009 bis 2019 mithilfe der Plattformen Twitter, Facebook und Instagram produzierte und immer wieder re-arrangierte. Die Sammlung besteht aus Beschreibungen von Begegnungen, Gedankengängen und aphoristischen Bemerkungen und wird begleitet von elf Fotografien der Künstlerin. Berger enwirft eine pandämonische Rückschau, die sich chronologisch von der Gegenwart in die Vergangenheit arbeitet, und zieht ihre Leser_innen in einen Zustand permanenter Ruhe vor dem Sturm. Mehrere Themen umschlingen und durchdringen sich im Verlauf des Werkes: Körper, Sexualität und Geschlecht, Beziehungen und Verantwortung, Drogen, Ver- und Zerfall, Sehnsüchte und Utopien des erzählenden Ichs. Nicht zuletzt Sprache und das Schreiben selbst werden durch die Autorin immer wieder kritisch in den Blick genommen. 'Eine ehrliche Radikalität, die völlig überzeugt. Eine Sammlung von Kurztexten, die zusammen einen Raum beschreiben, in dem weibliche Körper heute Beziehungen ausleben. Mit einem gewissen Witz und erstaunlicher Radikalität beschreibt Berger moderne Daseinsformen. Sie ironisiert und pathologisiert die Selbsterzählung, die soziale Medien hervorgebracht haben. Das funktioniere literarisch in „bitte öffnet den Vorhang" sehr gut. Berger kreiert in diesem Buch eine übersteigerte Kunstfigur, ein Erzähler_innen-Ich, welches schon konzeptionell, in Verbindung mit ihren Aktfotos und in Form einer radikalen Selbstentblößung, im Ganzen genommen die Selbstdarstellung, die in unseren Social Medias heute passieren, ironisiert und auf die Spitze treibt, die das Krankhafte des Ganzen zeigen.' (David Wagner, rbb Literaturagenten) -- Publisher presentation

      Bitte öffnet den Vorhang
    • Bei der Ausstellung im Hamburger Bahnhof konfrontiert die Künstlerin Thale Gold mit ihren gigantischen Skulpturen in Form von Genitalien die um sich selbst kreisende Kunstwelt. Und es gibt nichts Anziehenderes als eine mysteriöse Person, die eine verdammt gute Show abzieht.

      Wen es etwas angeht