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Gabriele Petricek

    1 de enero de 1957
    Die Unerreichbarkeit von Innsbruck
    Von den Himmeln
    Am Ufer meines Setzkastens
    • Eine Autorin sucht ihr Ich oder andere Ichs, wodurch Geschlechterrollen durchlässig werden. Ist da ein Ich auf der Suche nach einer Autorin? In Gabriele Petriceks neuem Werk verschwimmen die Grenzen zwischen Suche und Verfolgung, während die Möglichkeiten literarischen Erzählens in ständig wechselnden Ich-Perspektiven spielerisch ausgelotet werden. Mit einem Anspruch auf Genauigkeit, der von Fabulierlust geleitet wird, führt sie den Leser auf Abwege und in Variationen, die nach Rom, Melk, London und Venedig führen, ins Reich der Lügen und den Sumpf des Halbwahren. Wer wen beobachtet und wer beim Beobachten beobachtet, wird konsequent verwischt. Vielleicht ist jeder sich selbst die eigene Spionin. Ständig ändert sich die Richtung, während die Schriftstellerin in beliebige Rollen schlüpft, von hier nach dort wechselt und dabei die Wahrheit hinterfragt. Innsbruck bleibt unerreichbar, geheimnisvoll und rätselhaft. Personen wie Mani, der Säulenheilige, oder Uly, der irische Pilger, geistern durch die Außenwelt der Innenwelt. Diese Figuren sind Kopfgeburten, doch sie scheinen, beseelt durch Sprache, voller Leben zu sein. Gerade weil ihnen etwas Flüchtiges anhaftet, können sie jederzeit um die Ecke biegen und im nächsten Moment ins wahre Leben eintauchen.

      Die Unerreichbarkeit von Innsbruck