In den 50er Jahren in Casablanca soll der Bretone Enrico für eine Geheimorganisation ein Attentat verüben, das in ein Blutbad mündet. Auf der Flucht vor seinen Auftraggebern sucht er verzweifelt nach Gewissensentlastung. Xavier Grall beschreibt die Bedrohung und das Streben nach Erlösung in intensiver, bildhafter Sprache.
Xavier Grall Libros



Der Roman "Das Fest der Nacht" folgt Arzhel, dem Sänger der bretonischen Unabhängigkeit, und thematisiert den Regionalismus nach dem Pariser Mai 1968. Xavier Grall provoziert mit seiner Erzählung sowohl bretonische als auch französische Landsleute und setzt dem kulturellen Abstieg den Aufstand gegen die Zentralmacht entgegen.
Das Unbekannte verschlingt mich
Brief an meine Töchter über die Liebe Gottes
»Das Unbekannte verschlingt mich« ist der Brief eines Vaters an seine fünf Töchter, die er seine »Göttlichen« nennt. Geschrieben wurde er von dem bretonischen Dichter Xavier Grall in der Gewissheit seines eigenen Todes. Ihm gelingt hier ein Manifest über christliche Liebe und Hoffnung, verbunden mit beißender Kritik an der Amtskirche, das an Tiefe und Intensität seinesgleichen sucht. An diesem Werk wird mehr als deutlich, dass Grall ein Autor ist, dem universelle Beachtung gebührt und der sich nicht auf den bretonischen Kulturkreis beschränken lässt. Unlängst ist in Frankreich die dritte Neuauflage erschienen.