Im Mai 1650 bereitet sich Langenschwalbach auf die Kursaison vor. Die Ankunft des Landgrafen und der Kurtisane Athenais bringt Freude für die Wirtin Rosalie, doch die Sorge um ihren überfallenen Sohn Jakob und ein mysteriöser Giftmord am Hof werfen Schatten. Arzt Simon Prätorius ermittelt und sucht nach dem Täter, während sich Verdacht auf Athenais richtet.
Kristina Ruprecht Libros






Bad Ems 1863: Klara Söderbaum hofft, den Betrüger ihrer Familie endlich zur Rechenschaft zu ziehen, während sie sich gleichzeitig mit ihren Gefühlen für den Mann, den sie liebt, auseinandersetzen muss. Alte Probleme ihrer Schützlinge und der Einfluss eines Salonillusionisten bringen zusätzliche Komplikationen.
Franziska, der Schatz des Doktors und die preußische Marine
Ein historischer Roman von der Insel Rügen
Rügen im Frühsommer 1862. Die Erinnerung an die Verdienste ihres verstorbenen Mannes und die Aussicht auf ein Leben als Anhängsel ihrer Verwandten: Das ist alles, was Franziska Meistersinger von ihrer kurzen Ehe mit einem Wissenschaftler geblieben ist. Auf Gut Polkvitz, bei ihrer schwangeren Cousine Luise, will sie über den Verlust hinwegkommen. Durch Zufall erfährt Franziska hier die wahren Gründe für ihre Ehe und trifft auf Verwandte, die ihr Mann ihr verschwiegen hatte. Sie erlebt auch, wie der geplante Bau eines Flottenstützpunktes die Gemüter der Inselbewohner erhitzt. Ausgerechnet Luises Schwager, Leutnant Justus-Otto von Veldhain, ist für die Vorbereitungen zu diesem Bauprojekt verantwortlich. Ein Umstand, der dazu führt, dass die Idylle auf Polkvitz des Öfteren gestört wird. Mit der Zeit entwickelt Franziska Gefühle für Justus-Otto. Dass dieser plötzlich verschwindet und für tot erklärt wird, stürzt sie in tiefste Verzweiflung. Bald häufen sich jedoch die Ungereimtheiten und Franziska glaubt nicht mehr an einen Unfall. Haben die Nachbarn des Gutes, der neugierige Pfarrer Dölström oder der Altertümer sammelnde Landarzt Schönborn, der sich für die junge Witwe interessiert, etwas damit zu tun?
Ein Zauberlehrling muss seinen Meister retten - obwohl er nur die "ungefährlichen" Sprüche für Anfänger beherrscht.
Bad Ems 1863. Klara arbeitet weiterhin als Gouvernante für die Bankiersfamilie Rotherbruch, aber die Bedingungen werden immer schwieriger. Ihre Herrin ist launisch und der neue Hauslehrer schikaniert sie. Ein mysteriöser Zettel bringt sie auf die Spur der Intrige um eine russische Fürstin, die in Bad Ems weilt. Eine Täuschung, die ursprünglich erdacht wurde, damit alle Beteiligten ihr Gesicht wahren können, wird von einem falschen Haushofmeister für ein groß angelegtes Verbrechen ausgenutzt. Klara entdeckt, dass auch der Betrüger, der einst den Tod ihres Vaters und den Ruin ihrer Familie verschuldete, in den Fall verwickelt ist. Als es an ihr liegt, das Vermögen einer Freundin zu retten, zögert sie nicht lange und riskiert dabei Anstellung und Leben.
Bad Ems 1863. Seit Klara Söderbaums Vater durch einen Betrüger in die geschäftliche Pleite und in den Selbstmord getrieben wurde, muss Klara ihren Lebensunterhalt als Gouvernante verdienen. Ein Beruf, der ihr leichter fallen würde, wenn die Bankiersgattin Rotherbruch, nicht so nachlässig bei der Erziehung ihrer Tochter Theodora wäre. Als ein möglicher Bewerber um die Hand der Bankierstochter getötet wird, ist Klara gezwungen, Erkundigungen einzuziehen, um sicherzustellen, dass sich Theodora durch ihre Bekanntschaft mit dem Spieler und Schürzenjäger nicht kompromittiert hat. Dabei begegnet sie durch Zufall wieder dem Mann, der den Ruin ihrer Familie verschuldet hat. Und sie entdeckt, dass der Betrüger seinerseits gejagt wird. „Fräulein Söderbaum und der allzu liebenswürdige Bräutigam“ ist der erste Teil einer Trilogie um eine Gouvernante im Bad Ems des 19. Jahrhunderts.