Caro führt ein perfektes Leben, bis der Tod ihrer Ehefrau Loretta, von der ihr Freund nichts weiß, alles verändert. Die Ehe existiert nur auf dem Papier. Ein Brief über Lorettas letzten Willen löst einen chaotischen Roadtrip aus, der von Wien über Hamburg bis nach London führt. Ein temporeicher Roman mit österreichischem Humor.
Edie Calie Libros



Die junge Journalistin Martina Hölderlein sucht ihre ehemalige Schulfreundin Kat, die beim Klassentreffen fehlte. Verschiedene Gerüchte über Kats Schicksal kursieren: Ist sie in einer psychiatrischen Anstalt? Hat sie ihre Familie verlassen, um in Kreta als Hundesitterin zu arbeiten? Als ihre Mutter behauptet, Kat sei an einer Überdosis Marihuana gestorben, wittert Martina eine spannende Story, die ihr helfen könnte, aus dem eintönigen Redaktionsalltag auszubrechen und als Autorin erfolgreich zu werden. Sie taucht in Kats Leben ein, spricht mit wichtigen Menschen und sogar einem Teddybären, wobei jeder seine eigene Sicht auf Kat präsentiert. Martina erfährt von zerbrochenen Freundschaften, schlechten Arbeitsbedingungen, gesundheitlichen Problemen und dem Streben nach Ruhe. Für ihre Recherche schließt sie sich einer seltsamen Öko-Glaubensgemeinschaft an, versucht, mit Bäumen zu kommunizieren, riskiert Beziehungsprobleme und reist in einen der letzten Urwälder Europas. Kat und die Lösung des Rätsels scheinen stets greifbar. Der Roman thematisiert die Suche nach dem eigenen Lebensweg, während feministische Ansätze auf psychische Herausforderungen treffen und persönliche Missverständnisse auf skurrile Charaktere stoßen. Am Ende könnte es das Beste sein, alles den Bäumen anzuvertrauen!
„Was passiert, wenn ein Selbstmörder feststellt, dass es nach dem Tod weitergeht – und zwar genauso wie bisher? Die Menschen in Jakobs Umgebung leuchten. Von einem Moment auf den anderen sind sie von einer blendenden, drei Zentimeter dicken Lichtschicht, einer Art Aura umgeben. Anfangs geht der 27-Jährige davon aus, unter einer Augenkrankheit zu leiden, jedoch fi ndet er nach und nach Menschen, die – wie er – nicht leuchten. Offenbar ist er nach seinem Suizid in einer Parallelwelt erwacht, die sich von der ursprünglichen nur in einem Punkt unterscheidet: Außer den Selbstmördern sind alle Menschen von einer Lichtschicht umgeben – erleuchtet. Im Geheimen betreiben die zum Leben Verdammten eine stadtähnliche Infrastruktur, in der sie ihre Utopie einer offenen, diskriminierungsfreien Gesellschaft leben. Für sie steht die Verwirklichung des Individuums im Vordergrund, allerdings nur, solange es die Gemeinschaft nicht gefährdet! “Kein Eintritt für Erleuchtete" ist eine humorvolle Geschichte, die real existierende Orte geschickt mit Elementen der Phantastik vermischt. Der unkonventionelle Erzählstil greift Themen wie Geschlechtsidentität, sexuelle Orientierung und die großen Fragen des Lebens auf, die am Ende jeder für sich selbst beantworten muss.