Die Gedichte aus den Jahren 2020/2021 reflektieren die intensiven Emotionen und Erfahrungen einer besonderen Zeit. Sie fangen die Herausforderungen und Veränderungen des Lebens inmitten globaler Krisen ein und bieten einen tiefen Einblick in die menschliche Seele. Mit einer kraftvollen Bildsprache und eindringlichen Metaphern laden die Texte dazu ein, über Themen wie Isolation, Hoffnung und Resilienz nachzudenken. Die Sammlung ist sowohl ein persönliches als auch ein kollektives Zeugnis der Zeit, das die Leser zum Nachdenken anregt.
Dieser Gedichtband wendet sich den schwierigen Themen Verlust und dem plötzlichem Tod zu. Die vielen Gefühle, wie Schmerz, Schuld, Trauer, Einsamkeit, Verzweiflung, aber auch Sehnsucht, Suche nach Nähe und Liebe, der Liebe zur Natur, Verlässlichkeit und Zärtlichkeit finden in den Versen, die dieses Buch ausmacht, Ausdruck. Die vielen Gedichte beschreiben die leidenschaftliche Liebe zum Partner, schildern empfindsam die schwierige Beziehung zweier Menschen, die sich in der Zeit der Partnerschaft oftmals nicht aufeinander einlassen konnten. Obwohl die Liebe vorhanden war, war es oft nicht möglich, zueinander zu finden. Alle Irrungen und Wirrungen, die dem Menschen begegnen, werden in dem Gedichtband aufgezeigt. Die unausgesprochenen und unterlassenen Gedanken, Gefühle und Erfahrungen, die nie mehr rückgängig zu machen sind, lassen verzweifeln. Aber das Buch beschäftigt sich auch mit der Frage, was nach dem Tod kommt. Begegnet man dem verlorenen Partner wieder? Es bleibt eine offene Frage, eine Fiktion. Je nachdem, woran jeder einzelne glaubt, erschließt sich einem dieser Wunsch danach, oder aber man bleibt bei der Realität und lehnt solche Gedanken völlig ab. Bei spiritueller Betrachtung aber können diese Eingebungen tröstlich sein und Hoffnung geben. Ein herausforderndes Buch, ein nachdenkliches und anregendes Buch über den Sinn des Lebens.
