Julie Ayden Libros





Als man mir sagte, dass meine Mutter tot ist, bin ich gefallen. Ich bin nie auf der Erde angekommen. Falle immer noch. Seit Joris fort ist, falle ich schneller ... Drei Monate sind vergangen, seit Joris den Kontakt zu Mila abgebrochen hat. Von Einsamkeit überwältigt, versucht Mila zu überleben - den Tod ihrer Mutter nicht an die Oberfläche dringen zu lassen, der nun präsenter ist als jemals zuvor. Dunkelheit und Depressionen drohen sie zu verschlingen. Reißen sie in die Abgründe der Isolation. Immer tiefer und tiefer ... Allerdings hat sie die Rechnung ohne ihren Mitbewohner Fabian gemacht, der alles daran setzt, sie aus der Finsternis zu befreien. Der ihr hilft, sich ihren Ängsten zu stellen. Damit ihr Lächeln und ihr Licht zurückkehren. Doch seine Gefühle für Mila nehmen unaufhörlich zu, und die Gefahr, verletzt zu werden, steigt mit jeder Annäherung. Denn Joris ist nicht aus der Welt. Seine Liebe zu Mila unerschütterlich. Und Robert hält weiterhin an seiner Drohung fest, von der niemand ahnt, wie sehr er bereit ist, diese in die Tat umzusetzen ...
Eine Sammlung von 11 weihnachtlichen Kurzgeschichten, entstanden im Rahmen der #EinSatzEineWoche Challenge auf Instagram, unterstützt die Deutsche Kinderkrebsstiftung. Die Geschichten wurden von elf Autor:innen verfasst und sollen die besinnliche Weihnachtszeit bereichern. Der gesamte Erlös wird gespendet.
Du denkst, das, was dir passiert ist, war das Schlimmste, was ich bereit war, dir anzutun? Du irrst dich, Kleines. Das war erst der Anfang. Nach dem traumatischen Erlebnis mit Roberts Freunden versucht Mila nur eines: sich nicht endgültig zu verlieren. Doch die Angst ist stärker und droht, sie zu verschlingen. Mila fühlt sich so hilflos wie nie zuvor. Fabian steht ihr erneut zur Seite, aber die Sorgen um seine Freundin bringen ihn an seine Grenzen. Genauso wie die plötzliche Rückkehr von Joris, der Mila immer noch liebt und sich eigentlich von ihr fernhalten will ... Und zwischen all dem Gefühlschaos ist es Robert, der Mila stetig das Leben erschwert. So sehr, dass sie beschließt, sich gegen ihn zur Wehr zu setzen. Aber wie weit ist sie bereit, zu gehen, um sich von dem Mann zu befreien, der es seit diesem Abend in Leipzig auf sie abgesehen hat? Und was hat es mit dem Herzklopfen auf sich, das jetzt nicht mehr nur durch Fabian ausgelöst wird?