Ein Dorfpolizist ermittelt im Mordfall eines beliebten Tagelöhners. Um den Täter zu finden, muss er in die Zeit vor dem Krieg zurückblicken. Das Buch schildert die Nachkriegszeit in Norddeutschland mit Witz und überraschenden Wendungen, während die Dorfbewohner ihre eigene Sicht der Dinge präsentieren.
Martin A. Kruse Libros






In den Fünfziger Jahren wird der Hexenglaube auf dem Land lebendig. Der Kommissar "der Poch" ermittelt in einem Mordfall, der mit Aberglauben und seiner eigenen Vergangenheit verknüpft ist. Verdächtig ist die alte Jette, die mit dem toten Kind im Wald in Verbindung stehen könnte. Die Suche nach dem Täter führt zu familiären Geheimnissen.
Im Ort Beukendorf sorgen anonyme Briefe, unterschrieben mit "Grüße aus dem Jenseits", für Angst und Misstrauen. Cile Peters, auch Madam Petersill genannt, ermittelt, als eine Freundin in den Fall verwickelt wird und ein Mord geschieht. Verdächtige sind unter anderem Lehrer, der Briefträger und der Pastor. Ungeklärte Todesfälle aus der Vergangenheit werfen zusätzliche Fragen auf.
In den Fünfzigerjahren beginnt die "Stadtflucht", und in Steenhagen regt sich Widerstand gegen ein Bauprojekt. Kommissar Anders, der "Poch", untersucht einen Anschlag, der mit einem toten Jungen im Pfarrhaus verknüpft ist. Während er versucht, die Wahrheit herauszufinden, benötigt er ein Geständnis, um den Fall zu lösen.
Cile Peters, auch Fräulein Petersill genannt, führt ein ruhiges Leben, bis sie in einen Mordfall verwickelt wird. Der unangenehme Bauer Edmund Lübbert wird erschossen aufgefunden. Zahlreiche Verdächtige und mysteriöse Hinweise, wie ein verschwundenes Bild, führen zu einem spannenden Krimi, den Fräulein Petersill mit ihrem Neffen und Dienstmädchen löst.
Peter, Paul und Simon, die "drei Apostel", treffen sich wöchentlich beim Grog und diskutieren über Gott, Politik und das Dorfleben. Der Atheist Simon zweifelt am Glauben und wettet, dass er die Dorfbewohner täuschen kann, indem er einen Toten zum Leben erweckt. Doch die Situation eskaliert unerwartet.
Die junge Ursel, wegen Mordes an ihrem Verlobten angeklagt, sucht Hilfe bei Cile Peters, um den Verdacht zu klären. Cile ermittelt in der Pension Möwennest, wo das Verbrechen geschah, und findet zahlreiche Verdächtige. Ein weiterer Mord bringt sie schließlich auf die Spur des Täters, den sie überführen will.
Kommissar Anders aus Kiel ermittelt in einem Mordfall auf einem Segelboot in der Ostsee, der mit Spionage im Kalten Krieg verknüpft ist. Der Tote, ein Wissenschaftler, hatte Krankheitserreger bei sich. Die Spur führt zu einem Institut in Ostholstein, wo ein weiterer Todesfall aufgetreten ist. Anders muss zahlreiche Verdächtige entwirren, um den Täter zu finden.
In den 50er Jahren ist Sylt ein beliebtes Urlaubsziel für wohlhabende Gäste. Kommissar Anders, genannt "Poch", ist mit seiner Frau auf Hochzeitsreise, als sie über eine Leiche stolpern. Der Bankberater Schwarzhauer wurde ermordet, und der Poch ermittelt trotz Widerständen und weiteren Morden in einem Umfeld voller Geheimnisse.
Nach dem Krieg ist das Leben auf dem Pletthof in Grieseby hart und eintönig. Die Vorfreude auf die Hochzeit des Bauern wird jäh unterbrochen, als der Bräutigam tot aufgefunden wird. Kommissar Poch ermittelt in einem Netz aus Geheimnissen und Verdächtigen, während die Vergangenheit des Opfers ans Licht kommt.