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Dirk Tilsner

    Ukraine: blau und gelb
    Berge und Sichten. Gedichte
    Dem Schmetterling folgen
    Blume im Exil
    • Eine Blume jenseits der Grenzen unserer Welt, in welcher alles greifbar bleibt, jedes konkrete Etwas einen bestimmten Sinn oder gar Gewinn ergeben muss und wo selbst jede Farbe der Natur rein physikalisch nicht mehr als ein Bündel reflektierten Lichts mit dominanter Wellenlänge ist. Eigentlich, denn im Exil der Poesie blühen und duften die Blumen anders, nach den Regeln seelischer Wahrnehmung und Empfindungen der Betrachter, die so verschieden und eigenwillig sind wie das Kolorit der Petalen. Der vorliegende Band versucht, denen, die ihn lesen, diese Palette an Assoziationen poetisch nahezubringen.

      Blume im Exil
    • Dem Schmetterling folgen

      Gedichte

      • 304 páginas
      • 11 horas de lectura

      In dieser Sammlung werden verschiedene Facetten des Lebens und der Natur eindrucksvoll beleuchtet. Von herbstlichen Landschaften und Ostseespaziergängen im Baltikum bis zu den dramatischen Veränderungen in Grönland wird der Klimawandel thematisiert. Ein Morgen in New York wird sowohl durch glänzende Fassaden als auch durch die Schatten der Kriminalität in der Bronx geprägt. Humorvolle Gedichte und die Karikatur des Wutbürgers bieten einen gesellschaftskritischen Blick, während stille Zeitberichte und Spuren von Liebesbeziehungen eine emotionale Tiefe hinzufügen. Magische Elemente wie die Schneekönigin und Schmetterlinge runden das Werk ab.

      Dem Schmetterling folgen
    • Der Gedichtband thematisiert den Alpenraum und ökologische Veränderungen, wie das Schrumpfen von Gletschern und das Einfrieren von Fjorden. Er behandelt auch gesellschaftliche Themen wie Flüchtlinge, Folter in der Ukraine und Utopien. Zudem finden sich Liebesgedichte und eine Hommage an das Lichtspielhaus.

      Berge und Sichten. Gedichte
    • Ein Krähenschwarm zieht wie Treibgut in aufkommenden Winternebel. Die Landschaften versinken wie eine stolze Flotte unter bleichem Tuch. Moschusochsen in der Arktis schütteln ihre Mähne, tragen eine brüchige Maske aus Schnee. Sintersäulenwelten begegnen uns in einer Kathedrale aus Gestein. Im polnischen Paradies finden sich Ukrainer in einen Schatten gekleidet, Fluchtbewegungen werden abgeschritten. Wie die Bukowina Rose Ausländer bewohnt, gelangt in den Spiegel. Was wird aus dem pazifistischen Streben, wenn ein Diktator es auf brutale Landnahme anlegt? Charkiw und Cherson kommen in den Blick, ebenso wie Kiew. Zahlreiche Gedichte entwickeln ihren eigenen Blick auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, ein Schwerpunkt in diesem Band. Auf die Unvernunft nuklearer Ambitionen wird abgehoben. Vom Flurwandel ist die Rede, wie die Logistik des Menschen immer tiefer in Wald und Wiesen vordringt. Mitunter scheinen die Gesetze wie Kleider, doch was, wenn sie irgendwann nicht mehr passen? Erfahrungen des Malers Franz Marc, sein Skizzenbuch wird reflektiert. Das Kaminfeuer lodert und wärmt.

      Ukraine: blau und gelb