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Aliyah el Mansy

    Intersektionalität und die Pluralisierung von Identitäten
    ..................... im Neuen Testament
    • ..................... im Neuen Testament

      Zwischen sozialer Realität und literarischem Stereotyp

      • 394 páginas
      • 14 horas de lectura

      Jesus wendet sich im Neuen Testament Zöllnern zu, obwohl sie als geldgierige, betrügerische Kollaborateure gelten. El Mansy rekonstruiert, wie die soziale Wirklichkeit von Abgabenpersonal ausgesehen hat und analysiert, wie die Synoptiker ihr eigenes Zöllnerbild entwerfen. Geldgierige Zöllner - wer verbirgt sich hinter diesem Stereotyp der antiken Literatur? Zöllner und Abgabenpersonal allgemein haben in der antiken Literatur einen schlechten Ruf. So auch im Neuen Testament, wo sie mit Sündern und Prostituierten in einem Atemzug genannt werden. Doch wer verbirgt sich hinter diesem Stereotyp? Aliyah El Mansy rekonstruiert in ihrem Werk das Leben, die Arbeit und die Tätigkeiten von Abgabenpersonal im 1.-2. Jahrhundert im östlichen Mittelmeerraum. Dabei lässt sie Familiengeschichten, private und geschäftliche Beziehungen sowie Freud und Leid der Arbeit im römischen Fiskalsystem sichtbar werden. El Mansy illustriert, wie die Synoptiker mit Stereotypen als literarisches und soziales Phänomen umgehen und sie sich für ihre eigene theologische Botschaft kreativ aneignen. Die ____ni__ erfüllen spezifische Funktionen im neutestamentlichen Diskurs. Die Evangelien verhandeln anhand des Abgabenpersonals Fragen der Identität, Zugehörigkeit und Außenwirkung. Dafür entwerfen sie ein Bild von Abgabenpersonal, das nicht immer der sozialen Realität entspricht, sondern die Aspekte betont, die sie für ihre Aussage brauchen.

      ..................... im Neuen Testament
    • Intersektionalität und die Pluralisierung von Identitäten

      Zum Verhältnis von Judentum und Christentum in Antike und Gegenwart

      • 280 páginas
      • 10 horas de lectura

      Intersektionalität beschreibt die Gleichzeitigkeit und das wechselseitige Zusammenwirken verschiedener Formen von Diskriminierung. Als Modell zur Beschreibung solcher Realitäten kann der Ansatz fruchtbar gemacht werden, um die die Mehrdimensionalität von Identitätsbildungsprozessen an der Schnittstelle von Judentum und Christentum in Antike und Gegenwart zu untersuchen. Der vorliegende Band versammelt 13 Beiträge, die im Rahmen einer interdisziplinären Ringvorlesung im WS 2022/23 in Kooperation der Universitäten Fribourg, Köln und Wien gehalten wurden. Die Beiträge sollen den Diskurs zu religiöser Identitätsbildung bereichern.

      Intersektionalität und die Pluralisierung von Identitäten