The book emphasizes the importance of self-care as a crucial skill for navigating life's challenges and preventing mental health issues. It explores how stress can overwhelm individuals, likening it to a tumultuous sea, and offers strategies to maintain balance and well-being. Through practical advice and insights, readers are encouraged to prioritize their mental health and develop effective self-care practices to stay afloat amidst life's difficulties.
"In zehn Beiträgen zur Frage nach der Normativität der Heiligen Schrift untersucht dieser Tagungsband Normierungsprozesse, die Geschriebenes und Überliefertes zu Verbindlichkeit und Normativität führen. Dazu werden historische und politische Bedingungen reflektiert, die normative Diskursformationen entstehen lassen. Offenkundig ist dabei, dass es um eine lebendige Praxis geht, die noch heute darum ringt, in welchem Sinn der Kanon als 'einige Regel und Richtschnur' (Epit.I) zu gelten hat. Damit will dieses Gespräch dazu beitragen, nicht von einem Schriftprinzip als vielmehr von einem Streitprinzip zu sprechen, wenn es die Heilige Schrift als normative Richtschnur durch Erfahrung je neu auf die Probe gestellt sieht. So wird die Normativitätsfrage in unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet, wodurch sich zuletzt juristische, historische, systematisch- und praktisch-theologische sowie exegetische Perspektiven auf ein streitbares Thema verschränken." --
Festschrift für Wolfgang Schoberth zum 65. Geburtstag
Kann man den „Glauben lehren“? Wohl kaum, denn der Glaube ist ein Ereignis der kreativen Gegenwart Gottes. Viel eher gibt es im Glauben und für ihn etwas zu lehren und zu lernen. Dies zu tun, ist die vornehmste Aufgabe der Dogmatik. In diesem Sinne mag sie dann „Glaubenslehre“ oder – als Vorgang – eben „Glauben lehren“ heißen. Eine solche Glaubenslehre ist kein fertiges und zu memorierendes Produkt, sondern das je neue verstehende Herangehen an Einzelthemen des Glaubens. Deshalb legt dieser Band Studien zu großen Themen der Dogmatik vor und ordnet sie dem klassischen Loci-Schema entsprechend an, dies aber bewusst von unterschiedlichen Autorinnen und Autoren aus mehreren theologischen Disziplinen. Das kreative Spiel der Begriffe, aus dem der Vorgang „Glauben lehren“ besteht, soll auf diese Weise vorangebracht werden. Mit Beiträgen von Peter Dabrock, Alexander Deeg, Reinhard Feldmeier, Martin Hailer, Nadine Hamilton, Stephen Hamilton, Marco Hofheinz, Simon Layer, Ernstpeter Maurer, Stephan Mikusch, Andreas Nehring, Ingrid Schoberth, Walter Sparn und Hans Ulrich. [Teaching Faith] Is it possible to „teach faith“? Hardly: for faith is an event of God's creative presence. Rather, there is something to teach and to learn in faith, as well for the sake of it. This is the noblest task of dogmatics, which can be called „the teachings of the faith“ - but also simply „teaching faith“. Rightly understood, such teachings of the faith are not a finished product to be memorized, but instead present a hermeneutical approach to the various subjects and questions involved in faith. In this spirit, the present volume presents studies on major topics in dogmatics and arranges them according to the classical loci scheme. Here, however, this task is not undertaken only by one systematic theologian, or even a group of systematic theologians, but instead by different authors from various theological disciplines. This interdisciplinary approach produces a conceptual creativity which characterises this book and is crucial for the process of „teaching faith“ in general.