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Giebel Astrid

    Wechselwirkungen im Gemeinwesen
    "Hier ist die Pforte des Himmels"
    Wolke und Feuersäule
    Einsam
    Leben
    • Leben

      Selbstbestimmung und Lebensschutz: Ambivalenzen im Umgang mit der Beihilfe zur Selbsttötung

      Leben
    • "Einsam ist, wer sich einsam fühlt. 10 bis 20 Prozent der Deutschen sind - durch die Corona-Pandemie noch einmal verstärkt - von Einsamkeit betroffen. Einsamkeit wird - anders als Alleinsein - von schmerzlichem Empfinden begleitet, kann nicht willentlich beendet werden und sich negativ auf Wohlbefinden und Gesundheit auswirken. Wie entsteht Einsamkeit? Wie hängt Einsamkeit mit Selbstbild, Beziehungskompetenz, Lebenssinn zusammen? Welche theologischen Perspektiven gibt es in Bezug auf Einsamkeit? Wo erleben Menschen Einsamkeit in kirchlichen Kontexten oder diakonischen Handlungsfeldern? Mit welchen Strategien und Konzepten kann Einsamkeit begegnet werden? Müsste auch die Einsamkeitsprävention - z. B. durch frühzeitige Vermittlung von psychischer Gesundheitskompetenz und Stärkung von zwischenmenschlichen Beziehungen - in den Blick genommen werden? Diesen und weiteren Fragen wird in diesem Aufsatzband nachgegangen." -- Page 4 of cover

      Einsam
    • Geistliche Begleitung ist eine Form der Individualseelsorge, in deren Zentrum der persönliche Glaubensweg der Begleiteten und deren geistliche Praxis steht. Das Angebot richtet sich an Menschen, die sich nach Klärung und Vertiefung ihrer Gottesbeziehung sehnen. Wie in jeder zwischenmenschlichen Beziehung ist auch im »Lebensgespräch des Menschen mit Gott« grundsätzlich keine Dimension des Lebens ausgeschlossen, da das ganze Leben in allen seinen Nuancen und Dimensionen für die Entfaltung der Gottesbeziehung von Bedeutung ist. So kommen in der Geistlichen Begleitung gleichermaßen Fragen der individuellen Lebensgeschichte, der Persönlichkeit mit ihren Freuden und Nöten, zur Sprache wie auch die Bereiche der Lebens- und Alltagsgestaltung. Geistliche Begleitung vollzieht sich vorwiegend in regelmäßig stattfindenden Einzelgesprächen, die sich über einen längeren Zeitraum erstrecken. Sie ereignet sich aber auch in den diversen Kontexten von »Spiritual Care« und gehört damit zum Kernauftrag diakonischen Handelns. Der Band »Wolke und Feuersäule« sensibilisiert für geistliche Begleitprozesse - auch in Systemen und Organisationen, fördert persönliche geistliche Entwicklung und unterstützt Reifungsprozesse auf dem Glaubensweg. Er bietet Möglichkeiten, geistlich-spirituelle Phänomene wahrzunehmen, zu beschreiben und diese theologisch-seelsorglich einzuordnen.

      Wolke und Feuersäule
    • "Hier ist die Pforte des Himmels"

      Diakonisse bis ans Lebensende. Ein Lebensbericht

      Das Buch würdigt das Leben von Sr. Gabriele Piel, das von Berufung, Verfehlung, Verfolgung und Segen geprägt war. Wie der biblische Jakob fand sie früh ihr „Bethel“ – einen Ort der Nähe zu Gott. Viele Jahre lebte sie in der Diakoniegemeinschaft Bethel in Berlin, die ihre geistliche Familie wurde. Trotz ihrer Hingabe wurde sie im Oktober 2014 zusammen mit zwei anderen Diakonissen ohne Vorwarnung und ohne Grund entlassen. Die Schwesternschaft wurde angewiesen, Sr. Gabriele fallen zu lassen. Ihre Eltern und Freunde halfen ihr, die unklaren Hintergründe ihrer Entlassung zu ergründen. Am 18. Oktober 2015 starb sie, und die Trauer um ihren Verlust wurde von dem Wunsch nach Klärung der offenen Fragen zur Geschäftsführung des Diakoniewerks begleitet. Höhepunkte dieser Suche waren die Einsetzung einer Untersuchungskommission durch den Bundesrat im Mai 2016 und die Veröffentlichungen der Recherche-Plattform CORRECTIV im Sommer 2017. Die vorliegenden Briefe, Schriften und Dokumente sollen zur Klärung beitragen. Die Titelseite wird durch ein von Sr. Gabriele auf Seide gemaltes Bild geschmückt, das an ihre letzten Worte erinnert: „Ja, hier ist die Pforte des Himmels; ich habe hineingeblickt.“

      "Hier ist die Pforte des Himmels"
    • Wechselwirkungen im Gemeinwesen

      Kirchlich-diakonische Diskurse in Norddeutschland

      Wenn Kirchengemeinden, diakonische Träger und Kommunen nicht für sich bleiben, entstehen Geschichten. Wer sich beteiligt, beginnt sich als mitverantwortlicher Teil eines Gemeinwesens zu begreifen. Kräfte und Ideen werden gebündelt. Allen Widrigkeiten zum Trotz entstehen Wechselwirkungen, wechselseitig auf einander bezogene Arbeits- und Handlungskontexte zur Stärkung des Zusammenlebens und Wohls der Menschen. Für dörflich-ländliche und kleinstädtische Strukturen gilt das, aber auch für Stadtteile und Quartiere in der Großstadt. Die in diesem Band versammelten Beiträge bündeln kirchlich-diakonische Diskurse, die in den vergangenen drei Jahren in unterschiedlichen Kontexten in Norddeutschland stattgefunden haben. Es sind Tagungsbeiträge, Präsentationen, Interviews, wissenschaftliche Reflexionen und Praxisberichte, die hier in dieser Form neu zusammengestellt oder erstmals veröffentlicht werden.

      Wechselwirkungen im Gemeinwesen