Maximilian Kolbe
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Oder: Mehr als fromme Floskeln?
Aufregungen und Ermutigungen aus dem Alltag
Wer kennt es nicht? Die Verkäuferin, die jedes Mal wissen will, ob sie helfen kann. Wieder mehr Zeit als geplant im Internet verbracht. Beim Wecker zum dritten Mal die Schlummertaste gedrückt, um noch fünf Minuten Schlaf zu ergattern. Alles alltägliche Situationen, mit denen man sich gar nicht groß beschäftigt. Der Franziskaner-Minorit Andreas Murk setzt sich mit diesen ganz normalen Erfahrungen auseinander und findet darin viel Stoff zum Nachdenken und einige Lektionen fürs Leben. Humorvoll und ehrlich berichtet er von Anekdoten aus seinem Leben, ermutigt, trotz Niederlagen die Lust aufs Leben nicht zu verlieren und lässt ahnen, dass im Menschsein so viel mehr steckt, als man es vielleicht vom Beckenrand aus ahnt.
Eine Biografie des heiligen Antonius von Padua
Auf „inständiges Bitten“ („Assidua“) hin macht sich im Jahr 1232 ein unbekannter Franziskaner daran, das Leben des zur gleichen Zeit heiliggesprochenen Antonius von Padua (1195-1231) niederzuschreiben. Sein Text ist bis heute maßgeblich, wenn es darum geht, sich einem der größten Heiligen der Kirchengeschichte zu nähern. Das neu ins Deutsche übertragene Standardwerk, das damals nicht zuletzt dank der zahlreichen überlieferten und berichteten Wunder zu einer beständig wachsenden Verehrung des Paduaner Heiligen beitragen wollte, bietet heute einen Einblick in die mittelalterliche Frömmigkeit. In schillernden Farben wird Antonius mit seinem Wirken vorgestellt – Grund genug, so ist der Verfasser damals überzeugt, Gott zu loben und ihm durch ein eigenes christliches Leben nachzufolgen.