Konflikt - Konsens - Koexistenz
Konfessionskulturen in Worms im 18. Jahrhundert
- 508 páginas
- 18 horas de lectura
Im 18. Jahrhundert lebten in der mehrkonfessionellen Reichsstadt Worms Katholiken, Lutheraner und Reformierte zusammen. Die Studie untersucht, wie diese Gruppen ihr Zusammenleben gestalteten, welche konfessionellen Konflikte auftraten und wie diese bewältigt wurden, insbesondere nach dem Westfälischen Frieden von 1648. Sie analysiert spezifische Aspekte wie die reformierte Gemeinde und gemischtkonfessionelle Familien und beleuchtet das friedliche Miteinander sowie die unterschiedlichen Konfliktbewältigungsstrategien. Die umfassende Quellenanalyse bietet tiefere Einblicke in das Zusammenspiel von Konfession, Politik und Alltag in dieser Zeit.
