Jules Vallès Libros
Jules Vallès fue un periodista, escritor y político francés de extrema izquierda. Fundador del periódico Le Cri du Peuple, fue uno de los elegidos durante la Comuna de París en 1871. Condenado a muerte, tuvo que exiliarse en Londres de 1871 a 1880.






Je cherche à devenir dans la mesure de mes forces le porte-voix et le porte-drapeau des insoumis. Cette idée veille à mon chevet depuis les premières heures libres de ma jeunesse. Le soir, quand je rentre dans mon trou, elle est là qui me regarde depuis des années, comme un chien qui attend un signe pour hurler et mordre. " De tourbillonnantes, d'étincelantes, de furieuses visions " (Paul Verlaine).
Im Paris von 1851 entfaltet sich der revolutionäre Geist von Jacques Vingtras, der inmitten politischer Umwälzungen und sozialer Spannungen lebt. Die Geschichte beleuchtet seine innere Entwicklung und den Kampf um Freiheit und Gerechtigkeit, während er sich mit den Herausforderungen der damaligen Zeit auseinandersetzt. Vingtras wird zum Symbol für den Aufbruch und die Sehnsucht nach Veränderung in einer von Umbrüchen geprägten Gesellschaft.
In einem von politischen Unruhen geprägten Paris spielt Jacques Vingtras eine zentrale Rolle als Mitbegründer der Pariser Kommune. Die Geschichte beleuchtet die Herausforderungen und Ideale der revolutionären Bewegung, während Vingtras sich mit den komplexen sozialen und politischen Strömungen seiner Zeit auseinandersetzt. Seine persönlichen Erlebnisse und Überzeugungen bieten einen tiefen Einblick in die turbulente Atmosphäre der Stadt und die Bestrebungen nach Freiheit und Gerechtigkeit.
Die Trilogie von Jules Vallès erzählt die autobiografische Geschichte des kleinen Jacques Vingtras, der unter Misshandlung leidet und den sozialen Status seiner Familie verbessern möchte. In "Die Bildung" schildert er seine Suche nach einem Lebensideal und entwickelt einen revolutionären Geist. "Die Revolte" gipfelt in den Ereignissen der Pariser Kommune von 1871, wo Vingtras eine zentrale Rolle spielt. Vallès verbindet Humor mit gesellschaftlicher Kritik und bleibt bis heute relevant.
Die abtrünnigen
Erzählungen
Das Kind
Roman. Die Jacques-Vingtras-Romane (1)
Jacques Vingtras wächst in ärmlichen Verhältnissen auf, träumt jedoch von gesellschaftlichem Aufstieg. Die Geschichten seines Onkels und das Leben der Tischlergesellen bieten Ablenkung. Mit dem Lesen revolutionärer Bücher wird er von neuen Ideen und Stimmen gefangen genommen. Ein Klassiker über das Leiden in Schule und Kindheit.
Die Revolte
Jacques Vingtras, Band 3
Im dritten Band von Jacques Vingtras kommt es zum dramatischen Höhepunkt, sowohl im Leben unseres Romanhelden als auch im Frankreich des ausgehenden 19. Jahrhunderts: Sein Leben lang hat Vingtras darauf gewartet, dass das Volk sich endlich an den bürgerlichen Unterdrückern rächt. Nun kommt es nach heftigen Unruhen zur Errichtung der Pariser Kommune von 1871, und wir erfahren von der Armee von Versailles, einer von Adolphe Thiers organisierten bewaffneten Einheit, die in Paris einmarschiert, vom Barrikadenkrieg, von den Querelen einer Volksregierung, in der Vingtras zu einem der einflussreichen Mitglieder aufsteigen wird, von der »Blutigen Maiwoche«, von zahlreichen Bränden und von Massakern an Geiseln. Und obwohl er glaubt, verloren zu sein, wird es Vingtras am Ende gelingen, dem Tod zu entkommen. Wie auch der Autor dieser nun endlich wieder vollständig vorliegenden Trilogie, Jules Vallès. Sein literarisches Werk machte ihn schlagartig zu einem der meistgelesenen Autoren Frankreichs.
Die Bildung
Jacques Vingtras, Band 2
Ausgehend von seinen eigenen Erfahrungen führt uns Jules Vallès auf die Spuren seines Alter Egos Jacques Vingtras, einem Junggesellen, der vom Land aus nach Paris zieht, wo er politischen Hoffnungen und romantischen Desillusionen begegnet. Vallès begnügt sich nicht damit, das Portrait eines jungen Mannes auf der Suche nach seinem Lebensideal zu zeichnen. Das eigentliche Thema des Buchs ist die Entwicklung seines revolutionären Geistes gegen den Widerstand der Kirche, seiner Eltern, der Gesellschaft. Den traditionellen Entwicklungsroman überlagert Vallès mit einer Vielzahl von Stimmen: Zeitungsschlagzeilen, Gesprächsfetzen und das Geschrei auf den Straßen dringen ungefiltert in den Erzähler, bringen ihn aus der Fassung und schließlich auf den gerechten Weg der Revolution. Das alles erzählt Vallès mit feinem Gespür für menschliche Widersprüche und einem Humor, der uns noch heute, fast 150 Jahre nach der Ersterscheinung in Frankreich, zum Lachen bringt.