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Johannes Schädler

    Pflegeeltern von Kindern mit Behinderungen
    Sektoralisierung als Planungsherausforderung im inklusiven Gemeinwesen
    Stagnation oder Entwicklung in der Behindertenhilfe?
    Der Stand der Kunst: Qualitätsmanagement sozialer Dienste
    EASPD-barometer of inclusive education in selectes European countries
    • In der Heilpädagogik klaffen theoretische Erkenntnisse und Praxis stark auseinander. Begriffe wie Selbstbestimmung, Inklusion und Individualisierung prägen die Diskussion, während die Praxis für geistig behinderte Menschen oft in veralteten Konzepten verharrt, die bis ins 19. Jahrhundert zurückreichen. Diese Diskrepanz führt zu hohen Kosten und einer großen Veränderungsresistenz. Der Autor untersucht die Gründe für diese institutionelle Beharrlichkeit und beleuchtet die Mechanismen, die ihr zugrunde liegen, unter Verwendung des Neo-Institutionalismus als Erklärungsmodell. Er fordert ein neues Verständnis von Institutionen, das diese nicht nur als Gebäude, sondern als Regelwerke betrachtet, die Organisationen strukturieren. Im Rahmen dieser Analyse wird das Konzept der 'Offenen Hilfen' für Menschen mit geistiger Behinderung vorgestellt, das erziehungswissenschaftlich fundiert ist. Selbstbestimmung wird als erlernbare Kompetenz betrachtet, die von bestimmten Umweltbedingungen beeinflusst wird. Daraus ergeben sich Regeln und Ansätze zur Reform des traditionellen Hilfesystems zugunsten Offener Hilfen. Die notwendigen Veränderungen werden vor allem in der qualifizierten Verbindung von individueller und örtlicher Hilfeplanung gesehen. Dieses Buch richtet sich an TheoretikerInnen, PraktikerInnen in der Behindertenhilfe sowie an Verantwortliche in Sozialpolitik und Sozialverwaltung.

      Stagnation oder Entwicklung in der Behindertenhilfe?
    • Seit September 2016 führt das Zentrum für Planung und Evatuation Sozialer Dienste (ZPE) der Universität Siegen das Forschungsprojekt ,, Koordinationspotenziale kommunater Teilhabepolitik in der Pflege, Behindertenhitfe und Sozialpsychiatrie (KoKoP)„ durch. Das Projekt wird im Rahmen des Programms,, Vorbeugende Sozialpotitik“ des nordrhein-westfälischen Forschungsinstituts für Gesellschafttiche Weiterentwicklung (FGW) finanziell gefördert. Ziel des Projektes ist es, Erkenntnisse darüber zu gewinnen, welche Möglichkeiten für Kommunen bestehen, durch Ptanung und Koordination die Wirkungen von Teilhabeleistungen in den Leistungsbereichen der Pflege, Behindertenhilfe und Sozialpsychiatrie zu optimieren sowie professionelle Hilfen stärker mit informellen Ressourcen zu verknüpfen. Mögliche Problemquellen werden u. a. in einer ausgeprägten Sektoralisierung des Leistungsgeschehens vermutet. lm Rahmen eines eintägigen Expertenworkshops am 14. November 2017 wurden zum einen Zwischenergebnisse bisheriger Untersuchungen vorgestellt und diskutiert. Zum anderen wurden in drei Arbeitsgruppen zentrale Fragestellungen des Projekts erörtert. Der vorliegende Band ist eine Zusammenschau von Beiträgen einzelner Teilnehmerinnen dieses Workshops. Prof.

      Sektoralisierung als Planungsherausforderung im inklusiven Gemeinwesen