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Angelika Klüssendorf

    26 de octubre de 1958
    Angelika Klüssendorf
    Sehnsüchte. Eine Erzählung
    Risse
    Das Mädchen
    April
    Jahre später
    Wer kann für böse Träume
    • Wer kann für böse Träume

      • 224 páginas
      • 8 horas de lectura

      Die wahren Geschichten hinter 15 Märchen der Brüder Grimm werden von zeitgenössischen Autorinnen und Autoren neu erzählt und von verschiedenen Künstlern illustriert. Angelika Klüssendorf präsentiert „Von gelben Rüben, Branntwein und fünfundsiebzig Hasensprüngen“ mit Illustrationen von Sonja Puschmann. Thomas von Steinaecker erzählt „Bericht, gefunden in einem Kästchen, das sich im Bauch eines Bären“ und wird von Lilli Gärtner illustriert. Ulrike Draesner bietet „Mit vollkommener Klarheit“ mit Bildern von Dorothea Huber an. Michael Stacvaričs „Hinter dem Licht“ wird von Katrin Salentin illustriert, während Christiane Neudecker in „Wer kann für böse Träume“ von Sabine Tabuchi begleitet wird. Michael Weins thematisiert in „Wenn niemand es wüsste“ mit Jens Weber als Illustrator. Rabea Edel bringt uns „Unter dem Wasser liegt der Himmel über der Stadt“ mit Florian Bayer. Finn-Ole Heinrichs „Maßnahmen gegen das Wachstum“ wird von Roland Brückner illustriert, und Tobias O. Meißner & Melanie Stumm erzählen „Waldeslust“ mit Bildern von Stefanie Klück. Anja Schneider und Julia Friese präsentieren „Einen fremden Namen trage ich“, während Sigrid Behrens in „Aus den Aufzeichnungen der Heinrike Voss“ von Jan Bauer illustriert wird. Tamara Bach erzählt „Nun und nimmermehr“ mit Katinka Reetz, Noëmi Aubérpine bietet „Am Wege“ mit Antje Drescher an, und Veronika Peters bringt „Die Rache der Fliegen“ mit Matthias Beckmann. Schließlich wird

      Wer kann für böse Träume
    • Die Anatomie einer toxischen Partnerschaft. Mit »Das Mädchen« und »April« – beide auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis – schrieb Angelika Klüssendorf die Geschichte einer starken jungen Frau, die ihren Weg geht unter widrigen Umständen. »Jahre später« erzählt nun von der intensivsten, aber auch zerstörerischsten Beziehung des erwachsenen Mädchens April – ihrer Ehe. Auf einer Lesung lernt sie einen Mann kennen, der April zunächst durch seine dreist raumnehmende Art auffällt. Es ist nicht Sympathie, die sie zusammenführt. Es ist eine andere Form der Anziehung: Intensität. Angelika Klüssendorf erzählt, wie eine Liebe zwischen zwei radikalen Einzelgängern entsteht, die beide mit ihren eigenen Mitteln versuchen, ins Soziale zu finden und zu sich selbst. Es ist eine Geschichte von der Bereitschaft, sich zu öffnen, von glühender Gemeinsamkeit, aber auch den unaufhaltsamen Fliehkräften, die das Paar auseinandertreiben. Ohne jemals Partei zu ergreifen oder seine Figuren zu denunzieren, entwickelt »Jahre später« die Anatomie einer toxischen Partnerschaft. Als Leser wünscht man bis zuletzt, dass es gelingen möge, und zugleich, dass es endlich ein Ende hat mit den beiden. Ein Buch, das keinen Moment lang unberührt lässt. »Lebensprall und traurig, unsentimental und präzise, mit großer Lakonie: ein Meisterwerk« Die Jury des Deutschen Buchpreises 2014 über Angelika Klüssendorfs »April«

      Jahre später
    • Eine junge Frau, die sich April nennt und nur eines will: nach den Schrecken der Kindheit und einer Jugend ohne Jugend endlich ein selbstbestimmtes Leben führen. Am Anfang stehen ein einziger Koffer und ein Zimmer zur Untermiete im Leipzig der späten 70er-Jahre, am Ende ein Kind, die Ausreise nach Westberlin und ein Literaturstipendium. Beginnt jetzt ein Leben in Sicherheit?

      April
    • Das Mädchen

      • 182 páginas
      • 7 horas de lectura

      Die berührende Geschichte einer Selbstbehauptung Angelika Klüssendorf erzählt von einem jungen starken Mädchen, das sich herausarbeitet aus allem, was sie umgibt und niederhält: die tyrannische Mutter, die autoritären Lehrer, der bürokratische Staatsapparat. Am Anfang scheint alles schon zu Ende zu sein: Der Vater trinkt und taucht nur sporadisch auf, die Mutter lässt ihre Wut an den Kindern aus, die Klassenkameraden meiden das Mädchen, der jüngere Bruder kapselt sich völlig ab. Und doch gibt es eine Kraft, die das Mädchen trägt. Die Bilder aus »Brehms Tierleben«, die sie bewundert, der Traum vom kleinen Haus mit Garten auf dem Lande, Grimms Märchen. Und immer wieder Menschen, die ihr etwas bedeuten und die sie halten. Eines hat sie gelernt: Man muss sich holen, was man braucht. Auch wenn sie mehrfach beim Ladendiebstahl erwischt und schließlich ins Heim gesteckt wird, kann sie sich auch dort auf die neue Lage einstellen. Und das Kinderheim wird auf überraschende Weise zu einem Refugium, wo Kindheit erstmals gelebt werden kann. Mit ihrer klaren, knappen, präzisen Prosa, großer Lakonie und trockenem Humor versetzt Angelika Klüssendorf den Leser in eine Welt, die das Kindsein kaum zulässt. Atemlos folgt man einer Heranwachsenden, die nichts hat, worauf sie sich verlassen kann, und trotzdem den Lebenswillen nicht verliert – kein bemitleidenswertes Opfer, sondern ein starker, abgründiger Charakter. Ein literarisches Meisterwerk!

      Das Mädchen
    • Das Mädchen und wie es die Welt sah »Ein Meisterwerk der autofiktionalen Literatur.« NDR 1 Kulturjournal In zehn Geschichten entfaltet Angelika Klüssendorf ein Kinderleben in der DDR in den 60ern und 70ern, geprägt von Ungeborgenheit und Sehnsucht. Nach dem Tod der geliebten Großmutter muss das Mädchen Übergriffen und Teilnahmslosigkeit begegnen. Lichtblicke liefern Bücher, das Lesen bietet selbst im Kinderheim noch einen Ausweg. Die Kaschnitz-Preisträgerin erzählt die Vorgeschichten zum Erfolgsroman »Das Mädchen« neu, die vor zwanzig Jahren erschienen sind. Sie überprüft schonungslos, was nicht erzählt wurde und warum. Autofiktion, radikal und bewegend! »Wenn ein Buch die Axt für das gefrorene Meer in uns sein muss, wie Kafka sagt, dann ist für mich eines davon „Risse“ von Angelika Klüssendorf. Warum? Weil sie ihren Figuren und uns eine Suche nach dem Abgrund in sich selbst zumutet - eine Suche, die schmerzt und Mitgefühl ermöglicht. Ich bewundere sie dafür.« Corinna Harfouch

      Risse
    • Angelika Klüssendorfs Debüt erzählt von Artur, dessen Leben durch Sehnsucht aus den Fugen gerät, bis die Imbissbudenbesitzerin Else ihn aufhängt und sich in ihn verliebt. Es ist eine zeitlose Geschichte über das flüchtige Glück. »Ein verblüffendes Debüt«. DIE ZEIT

      Sehnsüchte. Eine Erzählung
    • Angelika Klüssendorf bietet einen schonungslosen und zugleich zärtlichen Blick auf Ostdeutschland. In einem schwierigen Elternhaus kämpft "das Mädchen" mit Mut und Lebenswillen gegen die widrigen Umstände ihrer Jugend und findet Zuflucht in "Brehms Tierleben" und Grimms Märchen. Ist das Ende vielleicht ein neuer Anfang?

      Das Mädchen / Das Mädchen-Trilogie Bd.1
    • Vierunddreißigster September

      Roman | Dorfroman voll tiefschwarzer Komik

      »Klüssendorfs Kunst ist die Vermeidung jedweder Künstlichkeit.« DER SPIEGEL Ein Dorf in Ostdeutschland: Walter, ein zorniger Mann, erschlagen in der Silvesternacht von Hilde, der eigenen Frau. Nur kurz vor seinem Ende war er plötzlich sanft und ihr zugewandt. Dann ein Friedhof: Die Toten studieren die Lebenden. Walter wird zum Chronisten, sieht sich dazu verdammt, die Schicksale im Dorf festzuhalten. Und er fragt nach dem Warum. Was war der Grund für Hildes Tat? Geschah es aus Hass oder aus Barmherzigkeit? »Vierunddreißigster September« wird zum Dorfroman einer anderen, neuen Art, er kommt den Menschen schmerzend nah. Aus Angelika Klüssendorfs Sprache strahlt eine mitreißende Kraft, sie ist präzise und voll tiefschwarzer Komik. Ein hintersinniges Meisterwerk über eine Zeit der Wut, Melancholie und Zärtlichkeit.

      Vierunddreißigster September
    • Sehnsüchte

      • 99 páginas
      • 4 horas de lectura

      »Was ist Sehnsucht: Dringend beantworten!« Dieser Satz steht auf einem alten, vergilbten Zettel, den Artur in der Tasche seines schwarzen Mäntelchens mit sich herumträgt, wenn er auf der Suche nach dem Glück stolpernd durch die Stadt stromert: Artur, ein Getriebener, ein Zerrissener, dem über seinen Sehnsuchtsanfällen die Körperbewegungen und das Leben aus dem Ruder zu laufen drohen. Bis sich Else, die Frau aus der Imbissbude an der Ecke, bei ihm unterhakt und sich Hals über Kopf in ihn verliebt. Doch eines Tages kommen Artur und der Mülleimer nicht mehr zu Else zurück. »Der Berliner Autorin ist in ihrer ersten Erzählung vieles geglückt: das Sprechen in verschiedenen Zungen, das Denken aus verschiedenen Köpfen, das Erzählen mit genauen und einfachen Worten ... Ein verblüffendes Debüt.« Iris Radisch in der ›Zeit‹ »Ein Buch, das in seiner Mischung aus Sprödigkeit und Melancholie, aus Sehnen und Scheitern dem Leser manches abverlangt, das aber, lässt man sich mitnehmen, fasziniert und überzeugt.« Thomas Wagner in der ›Frankfurter Allgemeinen Zeitung‹ »Wer von Sehnsucht mit so vielen Stimmen sprechen kann, darf gefahrlos fragen, was das ist: die Sehnsucht. Die Antwort, diese Erzählung, ist ein Glücksfall.« Andrea Köhler in der ›Basler Zeitung‹ Angelika Klüssendorf, geboren 1958 in Ahrensburg, lebt in Berlin. ›Sehnsüchte‹ ist ihr erstes Buch, für das sie ein Stipendium des Deutschen Literaturfonds erhielt.

      Sehnsüchte
    • Risse

      Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2023

      Das Mädchen und wie es die Welt sah Das Mädchen ist zurück: In zehn Geschichten entfaltet Angelika Klüssendorf ein Kinderleben in der DDR in den 60ern und 70ern, geprägt von Ungeborgenheit und Sehnsucht. Nach dem Tod der geliebten Großmutter muss das Mädchen Übergriffen und Teilnahmslosigkeit begegnen. Es ringt darum, seine Eltern auszuhalten und zu verstehen und die Schwester zu beschützen. Lichtblicke liefern Bücher, das Lesen bietet selbst im Kinderheim noch einen Ausweg. Die Kaschnitz-Preisträgerin erzählt die Vorgeschichten zum Erfolgsroman »Das Mädchen« neu, die vor zwanzig Jahren erschienen und nicht mehr lieferbar sind. Und sie überprüft schonungslos, was nicht erzählt wurde und warum. Ist Wahrhaftigkeit im Erzählen von sich möglich? Autofiktion, radikal und bewegend! »Wenn ein Buch die Axt für das gefrorene Meer in uns sein muss, wie Kafka sagt, dann ist für mich eines davon „Risse“ von Angelika Klüssendorf. Warum? Weil sie ihren Figuren und uns eine Suche nach dem Abgrund in sich selbst zumutet - eine Suche, die schmerzt und Mitgefühl ermöglicht. Ich bewundere sie dafür.« Corinna Harfouch

      Risse