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Günter Bartsch

    Dicht dran - oder mittendrin?
    Otto Strasser. Der linke Nationalsozialist
    Vier Porträt-Versuche
    Revolution und Gegenrevolution in Osteuropa 1948-1968
    Die NWO-Bewegung Silvio Gesells
    Anarchismus in Deutschland I. 1945-1965
    • Vier Porträt-Versuche

      Hanna Blumenthal, Maria Magdalena Rapp-Blumenthal, Arthur Rapp, Georg Blumenthal

      • 166 páginas
      • 6 horas de lectura

      Das Buch beleuchtet das Leben von Georg Blumenthal, Silvio Gesells besten Freund, und drei weiteren bemerkenswerten Familienmitgliedern. Zeithistoriker Günter Bartsch gibt Einblicke in deren persönliche und gesellschaftliche Herausforderungen im Kontext ihrer Zeit. Er schildert, wie diese Persönlichkeiten, geprägt von einem freien Geist, sich gegen die extremistischen Ideologien ihrer Epoche behaupteten. Durch intensive Auseinandersetzung mit ihrem Leben gelingt Bartsch ein authentisches Porträt, das die Höhen und Tiefen ihrer Erfahrungen eindrucksvoll darstellt.

      Vier Porträt-Versuche
    • Der 23. Band der Reihe nr-Werkstatt dokumentiert die Ergebnisse der Fachkonferenz „Dicht dran – oder mittendrin?“, die das netzwerk recherche in Kooperation mit der Deutschen Journalistenschule und der Süddeutschen Zeitung am 09. und 10. November 2012 in München ausrichtete.

      Dicht dran - oder mittendrin?
    • Günter Bartsch beginnt 1943 im Alter von 15 Jahren eine Lehre als Kfz-Schlosser in Niederschlesien, wo er unter einem brutalen Nazi-Meister leidet. Dieser macht den Auszubildenden schnell klar, dass Ungehorsam harte Strafen nach sich zieht. Während die Dorfbewohner kaum etwas vom Krieg mitbekommen, ist Günter verzweifelt über die Situation. Als die Nazis 1944 die deutsche Jugend aufrufen, gegen das „bolschewistische Judentum“ zu kämpfen, sieht Günter eine Möglichkeit, seinem Lehrmeister zu entkommen. Er und sein Freund Heinz melden sich heimlich zum Stellungsausbau. Später wird Günter zum Reichsarbeitsdienst einberufen und muss nach Prag-Wokowitz. Dreißig Jahre später erfährt er, dass die Kaserne nahe Lidice lag, wo die Bewohner auf Himmlers Befehl verbrannt wurden. Günter, der die letzten Monate des Krieges als Jugendlicher miterlebte, erzählt von seiner Rückkehr zu seiner Mutter und Schwester, die vor den Russen geflohen sind. Auch nach Kriegsende bleibt die Verrohung bestehen. Mit seinen Erinnerungen möchte der Autor der heutigen Jugend vor Augen führen, was ideologische Indoktrination aus Menschen machen kann. Er warnt vor geistigen Brandstiftern und ruft zur Wachsamkeit auf.

      Das letzte Aufgebot