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Marianne Springer-Kremser

    Psychosexualität und Gynäkologie
    Wahrnehmung, Fantasie, Wirklichkeit
    Psychische Funktionen in Gesundheit und Krankheit
    Die Depressionsfalle
    Anwendungen der Psychoanalyse
    Patient Frau
    • Patient Frau

      Psychosomatik im weiblichen Lebenszyklus

      • 244 páginas
      • 9 horas de lectura

      Das Buch bietet eine umfassende Darstellung der theoretischen Grundlagen zur weiblichen Psychologie in Verbindung mit den in der Frauenheilkunde relevanten Lebensphasen (Menarche, Adoleszenz, Schwangerschaft, Geburt, Menopause und hohes Alter) und Sexualität. Ausgehend von Problemen einzelner Lebensphasen wird die Vernetztheit zwischen dem weiblichen Körper und seelischen Strukturen aufgerollt und den Einflüssen der sozialen Systeme nachgespürt. Viele Bereiche des weiblichen Lebenszyklus, welche nicht den Idealanforderungen entsprechen, werden oft pathologisiert und Frauen damit zu Patientinnen gemacht. Nicht jede Abweichung von der Norm bedeutet zwingend Pathologie. Die Autoren zeigen die große Bandbreite normaler Reaktionen und weisen auf Auslöser hin, die den Zusammenbruch der üblichen Bewältigungsstrategien signalisieren.

      Patient Frau
    • Medienberichten zufolge leiden mehr Menschen an „Depressionen“ denn je zuvor. Das ist vielleicht eine Folge davon, dass immer mehr Gestalten der Traurigkeit als depressive Erkrankung bezeichnet werden. Eine klinische Depression gilt heute noch als schwere seelische Erkrankung, die behandelt werden muss. Die renommierten österreichischen Psychiater und Psychoanalytiker Marianne Springer-Kremser und Alfred Springer geben in Die Depressionsfalle auf Basis ihrer jahrzehntelangen Erfahrung einen Überblick über die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Depressionen. Neben - und gemeinsam mit - biologischen Faktoren können soziale und ökonomische Umstände oder traumatische Erfahrungen und Erinnerungen an die traumatisierenden Bedingungen die Erkrankung auslösen. Als Maßnahmen werden etwa der Einsatz von Antidepressiva und anderen biologischen Methoden sowie psychotherapeutischen Verfahren erläutert. Die Depressionsfalle präsentiert eine kritische Reflexion über den neuen Standpunkt der Psychiatrie und rückt geläufige Interpretationen, wenn etwa die Zustandsbilder bei Frauen überwiegend auf ihre Doppelbelastung zurückgeführt werden, in neue Perspektiven. Die Autoren bieten in diesem Sinne keinen Ratgeber, sondern bringen einen alternativen Umgang mit den vielgestaltigen Phänomenen der Depression in die Diskussion mit ein.

      Die Depressionsfalle