Zürich steht Kopf: reihenweise werden Prostituierte umgebracht, ein Koch gerät in die Fänge einer Sekte und zahlreiche Züricher erliegen einem tödlichen Virus ... Das ist genau das Richtige für den Hobbykriminologen und schwulen Daily-Talk-Moderator Frank: gerade auch wegen der sinkenden Einschaltquoten. Zusammen mit seiner schrillen Schwester Tina machen sie sich auf die Jagd und geraten mitten hinein in die Mördergeschichte... Man glaubt gar nicht, dass in der Schweiz so viel los sein kann. Haymo Empls spannend-skurriler Krimi hat viel vom Witz und Tempo Maupins Stadtgeschichten. Ein gelungenes Schweizer Pendant!
Haymo Empl Libros






Das Buch untersucht das Phänomen der Völkerschauen, die im 19. Jahrhundert zur Zurschaustellung außereuropäischer Völker in Zoologischen Gärten genutzt wurden. Es analysiert die Erfolgsfaktoren dieser Veranstaltungen und deren Beitrag zur Konstruktion von Rassenhierarchien sowie zur Entstehung von Stereotypen über das Fremde. Zudem werden spezifische lokale Beispiele aus der Schweiz betrachtet, darunter das Schicksal der Feuerländer in Zürich, um die Auswirkungen dieser Völkerschauen auf das gesellschaftliche Verständnis von Kultur und Identität zu beleuchten.
Strategien zur Bewältigung der grausamen Dinge.
Zur literarischen Reflexion von Schuld in Uwe Timms «Am Beispiel meines Bruders»
Die reportageartige Erzählung von Uwe Timm beleuchtet autobiografische Elemente und regt zur Auseinandersetzung mit der deutschen Erinnerungskultur sowie den Verbrechen des Nationalsozialismus an. Durch die persönliche Perspektive wird die Diskussion um diese Themen differenziert und neu entfacht, was zu einer tiefgehenden Reflexion über Vergangenheit und Identität führt.
Die Studienarbeit untersucht die Übereinstimmungen und Unterschiede zwischen der mündlichen Überlieferung von Zeitzeugen des Ersten Weltkriegs und den in Geschichtsbüchern dokumentierten Aussagen. Ein zentraler Fokus liegt auf der Erzählung von Johann Empl, deren Inhalte mit historischen Fakten verglichen werden. Die Arbeit zielt darauf ab, Diskrepanzen und Ungereimtheiten aufzuzeigen, um ein tieferes Verständnis der historischen Wahrnehmung zu gewinnen. Die Referenzunterlagen stammen aus einer umfassenden Dokumentation von Haymo sen.
Die Studienarbeit beleuchtet das Leben von Bruder Klaus, auch bekannt als Niklaus von Flüe, der 1467 nach einer tiefgreifenden Vision seine Familie verließ, um als Einsiedler zu leben. In einer Zeit erheblicher Umbrüche innerhalb der Kirche widmet sich die Arbeit der Analyse seiner spirituellen Entwicklung und den historischen Kontext, der seine Entscheidungen prägte. Die Untersuchung zeigt auf, wie Bruder Klaus' Lebensweg und seine Erfahrungen in dieser turbulenten Epoche der europäischen Geschichte miteinander verwoben sind.
Die Studienarbeit untersucht das Konzept des Roboters als quasi-menschliches Wesen und beleuchtet dabei zentrale Fragen zum Geschlecht von Robotern. Es wird analysiert, welche Rolle das Geschlecht in der Interaktion mit Menschen spielt und welche Verhaltensweisen Roboter zeigen. Zudem wird erörtert, warum Roboter ein Geschlecht benötigen und inwiefern sie ihren Zweck erfüllen können. Ein weiterer Aspekt ist die Frage nach dem Nutzen, den Menschen aus der Existenz von Robotern ziehen. Die Arbeit bietet somit eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den sozialen und ethischen Implikationen der Robotik.
Der Weg zu einer neuen Theatertheorie? Bertolt Brechts episches Theater in "Der gute Mensch von Sezuan".
Theorie und Praxis im Vergleich
Die Studienarbeit untersucht kritisch das Stück "Der gute Mensch von Sezuan" von Bertolt Brecht, wobei besonderes Augenmerk auf Brechts Theater- und Dramentheorie gelegt wird. Die Analyse erfolgt im Kontext der Literaturwissenschaft und beleuchtet, wie Brecht seine künstlerischen Prinzipien in diesem Werk umsetzt. Durch die Verbindung von Theorie und Praxis wird ein tieferes Verständnis für die Intentionen des Autors und die gesellschaftlichen Themen, die er anspricht, vermittelt.
Mediale Kultur und Geschlecht. Zur Inszenierung von Männlichkeit in US Sitcoms
Von der I Love Lucy Show (1951) und How I Met Your Mother (2014)
- 56 páginas
- 2 horas de lectura
Die Analyse beleuchtet die Darstellung von Geschlechterrollen in der Fernsehserie "I Love Lucy", die 1951 Premiere feierte und als erste Sitcom gilt. Die anfängliche Szene zeigt die Protagonistinnen Lucy und Ethel beim Abwasch, während die Männer passiv im Wohnzimmer verweilen. Diese Darstellung spiegelt den damaligen Zeitgeist wider. Der Vergleich mit "How I Met Your Mother" zeigt, dass sich trotz des zeitlichen Abstands die Klischees von Männlichkeit und Geschlechterrollen in der Sitcom kaum verändert haben. Die Arbeit thematisiert somit die Kontinuität und den Wandel der Geschlechterdarstellungen im Fernsehen.
Sprache und Schrift als Ausdruck nationaler Identität
Antikoloniale Propaganda mithilfe europäischer Sprachen und lateinischer Schrift am Beispiel der Philippinen.
Die Arbeit untersucht die Rolle der gemeinsamen Sprache und Kultur als zentrale Merkmale eines Volkes im Kontext des Staatsrechts. Sie analysiert, wie die Schriftsprache in der vornationalen Zeit von Machthabern genutzt wurde, um sich von der einfachen Bevölkerung abzugrenzen. Anhand von Beispielen wird aufgezeigt, wie Sprache als Ausdrucks- und Kommunikationsmittel fungiert und welche Bedeutung sie für das Verständnis von Staatsvolk, Staatsgebiet und Staatsgewalt hat.
Sie sind ein unschlagbares Dream-Team: Attila, der männlichste Schwule Zürichs und seine beste Freundin Moa, Hure mit Leib und Seele. Als eines Tages ein prominenter Politiker in Moas Bordell ums Leben kommt, beschliessen sie, die Leiche einfach verschwinden zu lassen. Als wenig später ein weiterer Promi stirbt, ersetzen die beiden den Toten kurzerhand durch einen Doppelgänger und versuchen, die mysteriösen Todesfälle selbst aufzuklären. Bald finden sie sich in einem wirren Netz aus Intrigen und Verleumdungen, Macht und Jugendwahn. Und es geht natürlich um eine Menge Schweizer Franken. Dass da noch eine neurotische Psychologin, ein depressiver Arzt, ein abgehalfterter Schlagersänger und ein schwuler Junkie mitmischen, macht die Sache erst recht kompliziert. Nach seinem Beststeller Milzbrand beweist Haymo Empl, der smarte TV-Moderator, erneut, dass er ein Händchen hat für rasend schnelle Romane aus Reizthemen gestrickt - und es ist wieder einmal klar: am Ende kommt alles anders.
