La nueva complejidad de la familia - Cuando la separación se hace normal - La vida como proyecto de planificación - Contrato generacional y relación entre sexos - Queremos un hijo deseado - De camino hacia la familia multicultural.
Women and Social Transformation brings three women from different countries together into dialogue. Judith Butler is the most referenced author in current feminist literature, and we find the latest developments of her work in this book; Lídia Puigvert has recently reached international relevance with her contribution about the «other women», who have not yet had a voice in feminism; and Elizabeth Beck-Gernsheim complements this debate with her work about immigrant women. The authors argue the need to open feminism to the plurality of all women's voices, especially those who are in the margins. Women and Social Transformation is a debate, and speaks about transforming gender relations, taking a distance from postmodern stances, and insisting on the need for egalitarian dialogue among women. This book gives back the meaning of the feminist struggle.
In Deutschland werden so wenig Kinder geboren wie seit 60 Jahren nicht mehr. Für (oder gegen) Kinder entscheiden sich Frauen heute erst nach langem Überlegen. Die "natürlichste Sache der Welt" ist zu einer konfliktträchtigen und lebensverändernden Entscheidung geworden, der sich heute viele nicht mehr gewachsen zeigen. Was wird aus Kindern, wenn Frauen gerade mal einen Teilzeitjob oder eine auf ein Jahr befristete Stelle ergattern können, die Krippen keine Plätze haben und die Männer ihre Karriere nicht durch die Ansprüche einer Familie gefährden wollen?Elisabeth Beck-Gernsheim zeigt die widersprüchlichen und teilweise unerfüllbaren Erwartungen, die heute an Frauen gestellt werden und zieht daraus bedenkenswerte Konsequenzen. (Amazon.de)
Die Welt ist in Bewegung geraten, die Bevölkerung vieler Länder wird demographisch bunter gemischt. Dies gilt auch für Deutschland. Während auf der Ebene der Politik sich allmählich die Einsicht durchzusetzen beginnt, daß Deutschland ein Einwanderungsland ist, steht in der öffentlichen Wahrnehmung ein vergleichbarer Bewußtseinswandel aus. Ihr Buch handelt von den Bildern, die in Medien und Alltag über Migranten und ethnische Minderheiten kursieren: zum Beispiel die enge Traditionsbindung, die für Einwanderer charakteristisch sein soll; oder das traurige Los der unterdrückten Ausländerfrau; oder das Schicksal der zweiten Generation, verloren im Kulturkonflikt. Warum können sich solche unbegründeten Vorstellungen halten? Weil, so Elisabeth Beck-Gernsheim, die Einheimischen »die Anderen« aus dem mononationalen Blickwinkel der deutschen Mehrheitsgesellschaft betrachten. Die Erfahrungen der Migranten und Minderheiten dagegen sind transnational: sind aufgespannt zwischen mehreren Ländern, Kulturen und Zentren, sind geprägt vom Nebeneinander mehrerer Sprachen, Heimaten, Weltbilder. Dort mononational, hier transnational – aus der Diskrepanz dieser Blickwinkel erklären sich viele Kontroversen, die die Migrationsdebatten in Deutschland kennzeichnen.
Im vorliegenden Band werden die konkreten, das Leben jedes einzelnen betreffenden Formen der Individualisierung beschrieben. Es geht um das Widerspiel von neuer Freiheit und neuen Risiken in allen Lebensbereichen: um Kindheit und Jugend, um Frauen, um Liebe und Scheidung, Sozialpolitik und Armut.
Es posible un amor entre iguales? Existe el amor despues de la "emancipacion"? O acaso es verdad que la liberacion personal y el amor constituyen dos opuestos irreconciliables? Cuando el entusiasmo juvenil se ha perdido, cuando ya no se ven metas ni objetivos, resurge la vieja pregunta: "Quien soy?." Y entonces entra en escena otra pasion: la pasion por la autonomia, por la autoafirmacion, por la propia vida. A partir de ahi, solo quien equipara el matrimonio con la sexualidad, el amor y la convivencia puede caer en el error de creer que el divorcio significa el final del matrimonio. Pues la religion y el amor contienen una utopia analoga: son una llave para salir de la jaula de la normalidad. Este libro afirma que una de las principales caracteristicas de los tiempos que nos ha tocado vivir es el choque de intereses entre amor, familia y libertad personal. La familia nuclear, construida alrededor de la diferenciacion sexual, se esta desmembrando debido a las cuestiones que plantean la emancipacion y la igualdad ante la ley. Y ello genera el caos totalmente normal y cotidiano del amor.
Die technisierte Fortpflanzungsmedizin ist weltweit zur Wegbereiterin für ganz neue Formen des Eingriffs in das menschliche Leben geworden. Im Wechselspiel von Angebot und Nachfrage etabliert sich ein globaler Markt der Kinderwunsch- Medizin, dessen Angebote von In-vitro-Fertilisation bis zur Geschlechtswahl, von Bildkatalogen der Samenspender und Eizellenspenderinnen bis hin zur Vermittlung von Leihmüttern reichen. Angesichts dieser Vielfalt stellt Beck-Gernsheim die notwendigen kritischen Fragen: Dient das, was dem Kinderwunsch dient, auch immer dem Kindeswohl? Soll alles, was technisch möglich ist, auch gemacht werden? Und wenn nicht – wo sind die Grenzen und wer soll sie ziehen?