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Herbert Schnierle-Lutz

    23 de octubre de 1950
    Schwarzwald-Lesebuch
    Alles hat seine Zeit
    Prächtige Natur erheitert die Tage
    Welt der Klassiker in Farbe
    Georg Büchner
    Büchner. Die Grossen Klassiker 17
    • Wie in einem Brennglas versammeln sich im Werk von Georg Büchner (1813–1837) die Erfahrungen eines Lebens zwischen Unterdrückung und Freiheitshoffnung, kühl sezierender Wissenschaft und Naturphilosophie, klaustrophobischer Angst und Euphorie. Büchner ist ein Meister des Wortes und der Sprachbilder. Dramatik wie Komik sind für ihn gleichermaßen Waffen: Formen der Notwehr und Mittel der Befreiung. Der opulente Band ermöglicht einen neuen Blick auf die Jahrhundertfigur und belegt die ungebrochene Aktualität der Schriften und Sprache des mit 23 Jahren verstorbenen Genies. Sein Leben und Werk werden anschaulich anhand von Gemälden, Skulpturen, Architekturmodellen, Handschriften, anatomischen Präparaten, Filmstills, optischen und physikalischen Instrumenten. Eigene Texte und Essays über ihn präsentieren den Dichter als begnadeten Briefschreiber, lachenden Philosophen, ambitionierten Naturwissenschaftler, profunden Kunstkenner und politisch Engagierten. Ausstellung: Institut Mathildenhöhe Darmstadt im Darmstadtium 13.10.2013–16.2.2014 Museum Strauhof, Zürich 19.3.–1.6. 2014

      Georg Büchner
    • »Mit Bäumen kann man wie mit Brüdern reden und tauscht bei ihnen seine Seele um«, schrieb Erich Kästner bereits vor fast einem Jahrhundert. Was ist die Natur für uns? – Ein Feld, das wir Menschen längst verlassen und überwunden haben? Oder doch ein Ort, den wir zum Rückzug und zur Besinnung brauchen? Die hier versammelten Naturgedichte von Friedrich Hölderlin und Joseph von Eichendorff über Rainer Maria Rilke und Hermann Hesse bis zu Günter Eich, Reiner Kunze und Ingeborg Bachmann spüren der Bedeutung nach, welche die Natur für uns Menschen hat.

      Prächtige Natur erheitert die Tage
    • Alle bekannten Schwarzwaldautoren sind vertreten: Wolfgang Altendorf, Hansjakob Auerbach, Max Barth, Grimmelshausen, Hauff, Hebel, Hesse, Kaschnitz, Meckel, Mörike, Nonnenmann, Twain, ebenso Friedrich Nicolai, Friedrich Engels und Martin Heidegger. Der Schwarzwald ist Mythenland. Länger als jedes andere deutsche Mittelgebirge hat er sich der menschlichen Besiedlung widersetzt. So machten die Römer lieber einen Bogen um das ihnen undurchdringlich erscheinende Gewirr von Bergen und Tälern. Deshalb war der Kosmograph Sebastian Münster 1544 einer der ersten, der Kunde von dem zwischen Rhein und Neckar liegenden "rauhen und birgigen Land" liefert. Erst im 18. und 19. Jahrhundert wird die Schönheit dieser Berglandschaft entdeckt, und die Reiseschriftsteller kommen zuhauf: so z.B. Friedrich Nicolai, Varnhagen von Ense und Friedrich Wilhelm Hackländer; Mark Twain reist sogar aus Amerika an. Zur selben Zeit wird der Schwarzwald auch zum literarischen Ort, nachdem Grimmelshausen bereits im 17. Jahrhundert das Themenfeld mit seinem "Simplicissimus" eröffnet hat: Die Elite der alemannisch-schwäbischen Dichter - Johann Peter Hebel, Wilhelm Hauff, Eduard Mörike, Hermann Kurz u. a.. - schreibt Schwarzwaldtexte. Der "Holländer-Michel", das "Glasmännlein", die "Geister vom Mummelsee" und der "Räuberhauptmann Hanikel" sind ihre Helden. Nicht minder bedeutende Autoren treten im 20. Jahrhundert in ihre Fußstapfen: Hermann Hesse, Marie Luise Kaschnitz, Christoph Meckel. Nahezu alle bedeutenden Schriftsteller, die im Schwarzwald lebten oder über ihn schrieben, sind hier versammelt: Grimmelshausen, Hebel, Mörike, Hauff, Mark Twain, Hansjakob, Auerbach, Hesse, Max Barth, Klaus Nonnenmann, Marie Luise Kaschnitz, Christoph Meckel, Thomas Strittmatter, Wolfgang Altendorf ... Hinzu kommen die Chronisten und Philosophen, angefangen bei Friedrich Nicolai über Friedrich Engels bis hin zu Martin Heidegger. Ein spannendes Kaleidoskop von Berichten, Erzählungen, Gedichten und Betrachtungen

      Schwarzwald-Lesebuch
    • „Der Saal glich einem Irrenhaus, rollende Augen, geballte Fäuste, stampfende Füße, heisere Aufschreie im Zuschauerraum. Fremde Menschen fielen einander schluchzend in die Arme, Frauen wankten, einer Ohmnacht nahe, zur Türe.“ Nein - es handelt sich bei diesem Augenzeugenbericht nicht um ein heutiges Pop-Konzert, sondern um die Zuschauerreaktion auf die Erstaufführung von Friedrich Schillers Drama „Die Räuber“. Das zeigt, dass zu seiner Zeit der junge Schiller ein - neudeutsch ausgedrückt - „Superstar“ war. Holen sie sich diesen mutigen, jugendlichen Rebellen in Ihr Klassenzimmer!

      Schiller im Blick
    • Auf den Spuren von Hermann Hesse

      Calw, Maulbronn, Tübingen, Basel, Gaienhofen, Bern und Montagnola

      Hermann Hesse hat nicht nur faszinierende Werke geschrieben, sondern er hat auch ein faszinierendes Leben geführt, und er hat an nicht minder faszinierenden Orten gewohnt. Aus dieser besonderen Konstellation ist dieses neu edierte Grundlagenwerk entstanden, das gleichermaßen als kompakte, übersichtliche Biografie und als Reiseführer dienen kann. Nach der Darstellung seiner Lebenssituationen wird der Leser an all jene Orte geführt, die im Leben und Werk Hermann Hesses eine wichtige Rolle gespielt haben: Calw, Maulbronn, Tübingen, Basel, Gaienhofen, Bern, das Tessin. Das Buch ist eine Erlebnisreise, die unter Hesses Motto steht: »Mir das Leben leicht und bequem zu machen, habe ich leider niemals verstanden. Eine Kunst aber ist mir immer zu Gebote gestanden: die Kunst, an schönen Orten zu wohnen.«

      Auf den Spuren von Hermann Hesse
    • Hesse

      • 240 páginas
      • 9 horas de lectura
      Hesse