Hermann Schweppenhäuser Libros






Gesammelte Schriften
Aufsätze, Essays, Vorträge
Was kann gegen Haß und Gewalt getan werden? Welche zukunftsträchtigen Wege gibt es zu Friedensfähigkeit im Inneren und Äußeren? Aus Anlaß des 200. Jahrestages des Erscheinens von Immanuel Kants Schrift „Zum ewigen Frieden“ veranstalteten die Friedrich-Naumann-Stiftung und der Verband Deutscher Schriftsteller Schleswig-Holstein vom 29. bis 31. März 1995 in der Bildungsstätte Zündholzfabrik in Lauenburg/Elbe eine Tagung, deren Referate in diesem Band zusammengestellt sind. Kants Friedensschrift ist zwei Jahrhunderte alt. Die in ihr entwickelte Idee des Friedens ist dennoch heute von beeindruckender Aktualität: vor allem in ihrem nüchternen politischen Realismus und ihrer Skepsis gegenüber schnell wirkenden Heilmitteln. Kant sagt, immerwährender Friede müsse dann keine bloße Idee bleiben, wenn wir es als unsere Pflicht und als berechtigte Hoffnung ansehen, schrittweise und kontinuierlich das internationale Recht zu verwirklichen. Der Fortschritt sei bisher langsam gewesen, „. aber hoffentlich werden die Abstände zwischen den Stufen des Fortschritts in Zukunft geringer.“ Inhalt: Vorwort - von Michael Hauberg und Wolfgang Beutin Hermann Schweppenhäuser: „Zum ewigen Frieden“. Kants kosmopolitisches Vermächtnis Walter Grab: Zwischen Obrigkeitsgehorsam und Revolutionsbejahung. Immanuel Kants Einstellung zur Französischen Revolution Walter Grab: Die Leistungen der französischen Jakobiner im Entscheidungsjahr 1793/94 Michael Gassenmeier: Edmund Burke und die Entstehung des Konservatismus. Zum politischen Kontext von Kants Friedensschrift Wolfgang Beutin: Kants Schrift „Zum ewigen Frieden“ (1795) und die zeitgenössische Debatte Martin Gralher: Moral und Realpolitik. Die Aktualität der Aufklärung für den Liberalismus
Kierkegaards Angriff auf die Spekulation
Eine Verteidigung
Die in den 1970er Jahren intensiv erörtete Studie über die Kierkegaard'sche Hegel-Kritik war Schweppenhäusers Frankfurter Habilitationssschrift. Lange vergriffen, liegt hier das wegen seiner brillanten Antikritik und sprachlichen Dichtigkeit gerühmte Werk in einer Neubearbeitung vor.
Der erste Band der Gesammelten Schriften von Hermann Schweppenhäuser enthält Studien und Abhandlungen über Sprache, Literatur und Kunst, die zuerst im Zeitraum zwischen 1957 und 2007 publiziert wurden. Dazu gehören Schweppenhäusers Frankfurter Dissertation über Heideggers Theorie der Sprache; ein berühmter, lange nicht mehr erhältlicher Lexikonartikel zur Sprachphilosophie; kürzere Abhandlungen zum Sprachbegriff bei Benjamin, Adorno und Horkheimer; Aufsätze zu ästhetischen Themen (u.a. mit Blick auf Benjamin, Adorno und Aby Warburg) sowie Essays über Johann Gottfried Seume, Friedrich Maximilian Klinger, Hermann Hesse, Stefan George und Botho Strauß. Außerdem wird hier erstmals eine Arbeit über Sprachsoziologie veröffentlicht, die ursprünglich für die Soziologischen Exkurse des Instituts für Sozialforschung in Frankfurt geschrieben worden war, dann aber nicht in den 1956 erschienenen Band aufgenommen wurde.
Wahnbilder und Wahrbilder
Sensuelle und intellektive Konstituentien der Visualität
Hermann Schweppenhäusers Vertrag anlässlich seines Empfangs der Ehrendoktorwürde der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.
Nach Abschluß der Edition der Gesammelten Schriften Walter Benjamins 1989 legt Schweppenhäuser nun eine erste Sammlung von Studien zu einzelnen Themen der Philosophie Benjamins vor. Sie sind innerhalb von etwa 15 Jahren entstanden. Der Band publiziert erstmalig Aufsätze in deutscher Sprache, die bisher nur in Übersetzungen vorlagen. Inhalt: Schein und Widerstand in Benjamins Konzeption einer Dialektik im Stillstand Zur Physiognomie eines Physiognomikers Name Logos Ausdruck. Elemente der Banjaminschen Sprachtheorie Kunst - eine unvollendete Weise bestimmter Negation des Mythischen und des Historischen Die Vorschule der profanen Erleuchtung Praesentia praeteritorum. Zu Bejamins Geschichtsbegriff Kapitalismus als Religion. Eine Aufzeichnung Benjamins von 1921 Infernalische Aspekte der Moderne. Anthropo-theologische Elemente in Bejamins Geschichtsbegriff