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Rüdiger Lohlker

    7 de julio de 1959
    Islam
    Transnationale Aspekte von Salafismus und Dschihadismus
    Muslime in Österreich
    Geschichte des islamischen Denkens über Herrschaft
    Die Salafisten
    Dschihadismus
    • Eine Auswahl bestimmter dschihadistischer Dokumente, hier erstmals ins Deutsche übersetzt und wissenschaftlich kommentiert, geben einen Einblick in den Diskurs der dschihadistischen Bewegungen. Es werden Diskussionen aus Onlineforen wiedergegeben, Gedichte bzw. anaschid (agitatorische Lieder), die gezielt zur Mobilisierung eingesetzt werden sowie Erklärungen zu dschihadistischen Aktionen, Videos, militärisch-praktische Schriften und biographische Texte geboten.

      Dschihadismus
    • Die Salafisten

      Der Aufstand der Frommen, Saudi-Arabien und der Islam

      • 205 páginas
      • 8 horas de lectura

      Begriffe, Irritationen, Ordnungsversuche Ursprung und Geschichte des Salafismus Salafismus, Wahhabismus und Saudi-Arabien Bewegungen und Netzwerke in der islamischen Welt Salafismus in Europa Salafismus in Deutschland Die salafistische Internationale Theologie des Salafismus Abgrenzungen Vom Wahhabismus zum Dschihadismus Perspektiven des Salafismus Wege durch das Labyrinth Anmerkungen Quellen und Literatur Glossar Personenregister

      Die Salafisten
    • Lohlker analysiert die Unzulänglichkeit der Dichotomie von Religion und Säkularität in der Geschichtsdarstellung des Islam. Er untersucht die Idee von Herrschaft im islamischen Denken und integriert bisher unberücksichtigte Quellen sowie Perspektiven aus China und Südostasien.

      Geschichte des islamischen Denkens über Herrschaft
    • Muslime in Österreich

      Geschichte – Lebenswelt – Religion. Grundlagen für den Dialog

      • 294 páginas
      • 11 horas de lectura

      In diesem Buch äußern sich drei Experten zur Situation der Muslime in Österreich: die evangelische Theologin Susanne Heine, der Orientalist Rüdiger Lohlker und der Religionsrechtsexperte Richard Potz. Sie präsentieren zunächst die demografische und soziologische Lage, untermauert mit Statistiken und den Begriffen „Parallelgesellschaft“ und „Islamophobie“. Danach geben sie einen fundierten Einblick in die Geschichte der Muslime in Österreich und stellen die Islamische Glaubensgemeinschaft als gesetzlich anerkannte Religionsgemeinschaft sowie verschiedene islamische Verbände und Strömungen vor. Ein weiterer Themenblock befasst sich mit der Lebenswelt der Muslime, einschließlich Arbeitsplatz, Krankenhaus und Bundesheer. Es wird die Frage erörtert, ob die Religionsausübungsfreiheit mit der Privatsphäre der Arbeitgeber kollidiert, insbesondere im Hinblick auf das Kopftuch. Zudem werden Aspekte wie der Bau von Moscheen, das Ehe- und Familienverständnis, Speisegebote, Bekleidungsvorschriften, Festtage und der Fastenmonat behandelt, ergänzt durch Studienergebnisse und Aussagen von Betroffenen. Im dritten Teil wird das Wissen um die eigene Religion für die interreligiöse Verständigung betont. Die wichtigsten Glaubenspositionen des Christentums und des Islams werden kurz beschrieben, ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede hervorgehoben sowie Formen gemeinsamer spiritueller Praxis und Dialoginstitutionen vorgestellt.

      Muslime in Österreich
    • Salafismus und Dschihadismus machen nicht Halt an nationalstaatlichen Grenzen. Der Report untersucht die Transnationalität dieser unterschiedlichen Phänomene anhand von drei Aspekten: Welche zentralen Akteure gibt es? Welche Rolle spielt die Sprache und die Vernetzung über das Internet? Er beschreibt Reisebewegungen beider Strömungen, u. a. die Ausreisewelle deutscher Dschihadisten nach Syrien und den Irak. Konkrete Handlungsempfehlungen schließen den Report ab.

      Transnationale Aspekte von Salafismus und Dschihadismus
    • Islam

      • 282 páginas
      • 10 horas de lectura

      Diese Ideengeschichte rekonstruiert die Entwicklungen in verschiedenen Feldern des islamischen Wissens ( Mystik, Koran, Theologie, Philosophie u. a.). Der Autor zeigt zugleich auf, wie jeweils versucht wird, die Diskurse, was unter islamisch zu verstehen ist, zu beherrschen. „Islam“ wird als dynamischer Prozess begriffen, in dem sich die muslimischen Gemeinschaften als soziale konstituieren. Dieser kulturwissenschaftliche Zugang bezieht die neuesten Erkenntnisse der Forschung mit ein, berücksichtigt weniger präsente Regionen (Indien, Indonesien) und informiert über aktuelle Phänomene (Dschihadismus, Islam und neue Medien, Islam und Hiphop u. a.).

      Islam
    • Theologie der Gewalt

      Das Beispiel IS

      Rüdiger Lohlker schöpft in seiner Darstellung aktuellen dschihadistischen Denkens hauptsächlich aus arabischen Originalquellen. Die Besonderheit seiner Analyse des schriftlichen und audiovisuellen, vor allem im Internet verbreiteten Propagandamaterials liegt darin, dass der religiöse Anspruch des IS ernst genommen wird, ohne ihn als Ausdruck des Islams im Allgemeinen zu nehmen. Damit bietet er notwendiges Wissen, um das Phänomen IS in seinem Kern zu verstehen.

      Theologie der Gewalt