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Günther Marchner

    Bis an die Wurzeln
    Wie eine zufällige Begegnung
    Das Innere des Landes
    • Das Innere des Landes

      Widerstand im Salzkammergut, Kriminalroman

      Schönheit und Unheil Eine Erbschaftsangelegenheit und die Flucht vor dem Drama seiner zerbrechenden Ehe führen John von Amerika auf den alten Kontinent, ins Salzkammergut. Genauer: ins Ausseerland. Auf einer Wiese über seinem geerbten kleinen Anwesen sitzend, vereinigt sich für ihn der Anblick aus Wäldern, Bergen und See zu einem Gesamtkunstwerk. Ein erster Friede überkommt ihn. Gleichzeitig verspürt er eine leichte Unruhe. Liegen Schönheit und Unheil so nah beisammen? Eingeklemmt zwischen Klischees und realen Erfahrungen, getrieben von unbeerdigten Leichen der Vergangenheit und den Klopfzeichen des Landschaftskapitalismus an seiner Haustür erlebt John eine spezielle Variante der Sommerfrische. Beim Bemühen, sein renovierungsbedürftiges Haus in guter Lage zu verkaufen und ein beunruhigendes Geheimnis zu lüften, erwandert er Stück für Stück die ihm unbekannte Gegend. Dabei stolpert er durch ein Panorama von Menschen, die ihn begleiten oder verfolgen, je nachdem: eine Nachbarin mit sieben offenen Türen und ein aufdringlicher Immobilienhai. Eine verzweifelte Journalistin und ein ungeduldiger Bürgermeister. Ein entspannter Aussteiger und ein diskreter Rechtsanwalt. Nicht zuletzt: Mythenjäger und braungebrannte Zweiheimische in Rente. So ist er nie allein, auch wenn er das manchmal sein möchte.

      Das Innere des Landes
    • Marija, der Großvater und er Es ist Herbst. Ihr Verlangen nach der letzten Wärme treibt zwei Frauen in den Süden, um dort ein Wochenende zu verbringen: in einer Gegend, in der Berge und Ebene zusammentreffen, an einem Fluss mit einem breiten steinigen Bett. In ihrer Unterkunft stoßen sie auf eine alte Aktentasche mit einem Manuskript. Es erinnert eine von ihnen an eine Jahre zurückliegende Begegnung mit einem Mann, den sie aus ihrem Herz und ihrem Leben verbannt hat. Damals: Sie Tochter einer jugoslawischen Gastarbeiterfamilie, er österreichischer Student – die beiden finden sich, eingebettet in die Unschuld schöner Sommertage und in die scheinbare Behaglichkeit einer wohlgeordneten mitteleuropäischen Stadt. Bis eine Enttäuschung und der sich anbahnende Balkankonflikt dazu führen, dass sich die beiden aus den Augen verlieren. Salzburg, die Schotterebene des Tagliamento und das adriatische Küstenland rund um Triest sind die Schauplätze einer Geschichte um eine brüchige Liebe, um Familienbande und eine Welt, die Menschen mitunter heimatlos macht.

      Wie eine zufällige Begegnung