In 1976, David Bowie left Los Angeles and the success of his celebrated albums Diamond Dogs and Young Americans for Europe. The rocker settled in Berlin, where he would make his "Berlin Trilogy" - the albums Low, Heroes, and Lodger, which are now considered some of the most critically acclaimed and innovative of the late twentieth century. But Bowieʹs time in Berlin was about more than producing new music. As Tobias Ruther describes in this fascinating tale of Bowieʹs Berlin years, the musician traveled to West Berlin - the capital of his childhood dreams and the city of Expressionism - to repair his body and mind from the devastation of drug addiction, delusions, and mania. -- Publisher description
Tobias Rüther Libros




Herrndorf
Eine Biographie
Wolfgang Herrndorf gehört zu den bedeutendsten Schriftstellern seiner Generation. Mit seinem Roman «Tschick» hat er weltweit Herzen erobert, sein früher Tod – die Tumordiagnose, die Entscheidung, sich das Leben zu nehmen – bewegt bis heute viele Menschen. Wer Wolfgang Herrndorf war, erzählt Tobias Rüther in dieser Biographie. Er folgt Herrndorf von der Kindheit in Norderstedt über das Kunststudium in Nürnberg bis nach Berlin – und in die letzten Jahre mit der Krankheit, in denen die Romane «Sand» und «Bilder deiner großen Liebe» entstanden und die Herrndorf in seinem Blog «Arbeit und Struktur» festgehalten hat, einer einzigartigen Chronik des Lebens und Schreibens. Basierend auf zahlreichen unveröffentlichten Dokumenten und Gesprächen mit Familie, Freunden und Weggefährten beleuchtet Rüther alle Facetten Herrndorfs, auch die bisher weniger bekannten: Er zeigt den Künstler, der Astrophysik und niederländische Malerei liebte, Fußball, Nabokov und Stendhal, den Akribiker, Romantiker und Internetbewohner, den hochbegabten Maler und «Titanic»-Illustrator. So entsteht das ebenso faszinierende wie bewegende Porträt eines außergewöhnlichen Menschen, der trotz der kurzen Zeit, die ihm blieb, ein großes Werk schuf – und bis zuletzt sein Leben selbst bestimmte.
Tom Sawyer und Huckleberry Finn, Goethe und Schiller, Ernie und Bert, Jonathan Franzen und David Foster Wallace – die Beziehung zum besten Freund ist etwas Besonderes im Leben eines Mannes. Wenn es glückt, verbringt man dieses Leben von klein auf miteinander, träumt vom Großwerden, vom Abhauen und noch von mehr: Bands zu gründen (oder Unternehmen), Frauen zu lieben, die Welt zu regieren – oder einfach mal wieder zusammen zelten zu gehen. Freunde helfen sich und stehen sich bei. Eine Freundschaft kann in Krisen die Rettung sein – oder selbst zur Krise werden, abkühlen, zerbrechen. Tobias Rüther erzählt von besten Freunden, von Richtern, Rockern und Matrosen, von Schriftstellern, Karate-Kids und Prinzen. Er beschreibt alte Rollen und neue Lebensmuster, pointiert, kulturhistorisch versiert und sehr persönlich. Nicht zuletzt geht es um die Chance eines ganz anderen Männertyps, jenseits von Patriarchen, Softies und Rivalen. Rüthers Buch ist eine hellsichtige Analyse unseres Zusammenlebens – und ermuntert zu einem der größten Abenteuer, das ein Mann erleben kann.
1976 flieht David Bowie aus Los Angeles nach Berlin, in die Hauptstadt seiner Kindheitsträume, in die Stadt des deutschen Expressionismus. »Helden« erzählt, wie er mit Iggy Pop in einem Schöneberger Altbau wohnt und wieder zu malen beginnt. Wie er mit dem Fahrrad ins Brücke-Museum fährt, ins Nachtleben der geteilten Stadt und ins Hansa-Studio. Wie er im Schatten der Mauer die zwei radikalsten Platten seines Lebens aufnimmt: »Low« und »Heroes«. »Helden« ist die Geschichte eines Künstlers und einer Stadt. Die Geschichte von Zukunftsmusik aus dem Geist der Vergangenheit.