+1M libros, ¡a una página de distancia!
Bookbot

Burkhard Pöttler

    Tourismus und Regionalkultur
    Sierninghofen-Neuzeug
    Innovation und Wandel
    Erbe_n
    Alle heiligen Zeiten einmal ...
    Fundstücke europäisch-ethnologischen Forschens
    • Anlässlich des 65. Geburtstags des Grazer Wissenschaftlers und Hochschullehrers Helmut Eberhart versammeln Kolleginnen und Kollegen aus der Europäischen Ethnologie/Kulturanthropologie/Volkskunde und aus benachbarten Fächern ihre „Fundstücke“ aus vier thematischen Feldern: WISSEN UND SCHAFFEN, DIESSEITS UND JENSEITS, BEGEGNEN UND FREMD SEIN, SAMMELN UND ZEIGEN. Die Beiträge folgen damit den Forschungsschwerpunkten im bisherigen Lebenswerk Helmut Eberharts: der Wissenschaftsgeschichte, der ReligionSethnologie und Wallfahrtsforschung, der Migrationsforschung und der Museologie. Von Österreich und Europa bis nach Neuseeland, Korea und in die USA, vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart öffnet der Band den Blick auf die europäischen und internationalen Horizonte empirischer Alltagskulturforschung. Volkskundliches Wissen und historische Tiefe fundieren eine Europäische Ethnologie, die die Vermittlung von Forschung zurück ins Alltags- und Kulturleben mitdenkt und die kulturwissenschaftliche Erkenntnis in verantwortliches Tätigwerden überführt.

      Fundstücke europäisch-ethnologischen Forschens
    • [Grazer Beiträge zur Europäischen Ethnologie ; Sdbd.] Erbe und Erben sind Begriffe, die schon in ihrer semantischen Vieldeutigkeit ein weites Feld aufspannen und somit für die Kulturwissenschaften, im Speziellen die Europäische Ethnologie/‌Kulturanthropologie/‌Volkskunde und benachbarte Disziplinen, von eminenter Wichtigkeit sind. Während die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Thematik des Kulturellen Erbes seit einiger Zeit Konjunktur hat, blieb die Perspektive auf das individuelle Erbe(n) mit seinen weitreichenden gesellschaftlichen Implikationen bislang eine Marginalie. Dieser Band enthält 15 Beiträge, gegliedert in die drei Themenschwerpunkte Beziehungsgeflechte und Geschlechterverhältnisse , Ambivalenzen und Kontroversen sowie Institutionelle und berufliche Interessen . Die Texte präsentieren neue Forschungsergebnisse, die ein überaus facettenreiches Themenspektrum – von der Bedeutung persönlicher Erbstücke über die ‚Stiftungskultur‘ bis hin zur Rolle von Narrativen im Rahmen des Kulturellen Erbes – innerhalb dieses multidimensionalen Forschungsgebietes abdecken, in dem sich Macht, Emotion und Gedächtnis letztlich als die bestimmenden Faktoren erweisen.

      Erbe_n