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Bodo Morshäuser

    28 de febrero de 1953
    Gezielte Blicke
    Die Ungeduld auf dem Papier und andere Lebenszeichen
    Die Berliner Simulation
    Liebeserklärung an eine häßliche Stadt
    Hauptsache Deutsch
    In seinen Armen das Kind
    • Hauptsache Deutsch. Die einen erinnern an Adolf Hitler, weil sie damit gehört werden. Die anderen erinnern an Auschwitz, weil sie damit gehört werden. Hauptsache Deutsch.

      Hauptsache Deutsch
    • Der in Berlin lebende Erzähler pendelt zwischen der Großstadt und der ländlichen Umgebung hin und her, um den "Wald" der Dreimillionenmetropole zu betrachten, den er im Zentrum der Stadt vor lauter Bäumen nicht sieht. Er führt durch das Durcheinander der Ansichten über Berlin, indem er sich unterschiedliche Blickwinkel der Bewohner zu eigen und deren Gefühle erkennbar macht. Er erzählt von der Unwirtlichkeit einer Stadt, die zur Baustelle geworden ist. Er begeht die Glitzerbezirke und spürt die Armenschließfächer auf - bis er in der ausgeprägten Verschiedenheit des vorgefundenen Materials das Erstrebenswerte sieht und darauf seine Liebeserklärung an eine häßliche Stadt gründet: "Schöne Stadte sind langweilig. Häßliche Städte sind schön."

      Liebeserklärung an eine häßliche Stadt
    • Blende

      • 160 páginas
      • 6 horas de lectura
      Blende
    • Gegenstand der Erzählung Nervöse Leser sind nicht die Gefühle, sondern die Taten aus Eifersucht und wie sich mit ihnen leben läßt.

      Nervöse Leser
    • Jeden Abend läuft die erfolgreiche Serie Nebenan im Fernsehen, jeden Tag sitzt Bruno Vegas in einer deutschen Filiale der größten Fernsehfabrik Europas und schreibt mit seinen Kollegen Folge um Folge. Er verliebt sich in Antonia, die erst seit kurzem für Nebenan arbeitet. Sie werden zu „Liebespendlern“ zwischen zwei Städten. „Ein doppelter Raub bei gegenseitiger Beute“, kommentiert sein Freund Siegel. Bruno hat vor, sich aus dem Daily-Soap- Geschäft zurückzuziehen. Antonia hat das Ziel, in der Firma Karriere zu machen. Was beiden gelingt, wird kein Gelingen für beide. Ein Jahr nach der Trennung fährt er in Antonias Stadt. „Mich durchströmte ein Wohlgefühl des Wiedererkennens, als wäre ich nach Hause gekommen nach langer Reise. Ich ging durch diese Stadt wie beflügelt, wie frisch verliebt.“ Genüßlich läßt er seine „Liebeskrankheit“ Revue passieren. Siegel hatte ihn gewarnt, diese Reise anzutreten und seine „geglückte Trennung“ zu gefährden. Was Gloria, eine frühere Kollegin, ihm dann über Antonias weiteren Weg erzählt, verschlägt ihm den Atem. Er rennt zum Bahnhof. Am nächsten Morgen beginnt Bruno diesen Bericht. „Als erstes hatte ich den Titel: Beute machen.“

      Beute machen