Una compilación de relatos que explora la visceralidad y el horror de personajes absurdos luchando por mantener la cordura. Con una prosa afilada, Julián Herbert presenta diez cuentos que revelan universos excéntricos y lógicos, recordándonos que la "experiencia humana" es una compleja y egoísta masacre de capas de cebolla.
Julián Herbert Orden de los libros





- 2018
- 2017
Los autores de Tratado de la infidelidad eluden cargar las tintas en la culpa o el remordimiento y desmenuzan el conflicto desde sentimientos complejos, como la lealtad con uno mismo o el deseo ingobernable, de unos personajes que nos hablan desde el tormento o desde un prisma lúdico, pero siempre con acidez y con dosis ingentes de humor negro, negro azabache
- 2014
Julián Herbert gilt als einer der bedeutendsten Schriftsteller Mexikos. Die vorliegende Auswahl seiner Gedichte ist ein „Best Of“ seiner bisher sechs veröffentlichten Gedichtbände. Sie beweist nicht nur, dass er ein ambitionierter und experimenteller Lyriker ist, sondern auch, dass er ein passionierter Leser und offen für vielfältige kulturelle Einflüsse ist. Seine Gedichte, Erzählungen und Romane sind im besten Sinne des Wortes als hybrid zu bezeichnen: Zum einen weil er, der Idee einer post-autonomen Literatur folgend, die Grenze zwischen Realität und Fiktion verwischt; zum anderen weil er sich in seinen Texten aus einem gewaltigen Lektüreschatz und kulturellen Referenzen bedient. Herbert ist ein Jongleur mit verschiedenen Stilebenen, sprachlichen Registern, kulturellen Genres und historischen Verweisen – all das zitiert und aktualisiert er in seinen Gedichte und Prosatexten, sodass ein eigener, unverwechselbarer Ton entsteht. Griechische und römische Mythen sind in den Gedichten ebenso präsent, wie Legenden und Chroniken der Mayas und Azteken, die mystischen Schriften der Sor Juana Inés de la Cruz aus dem 17. Jahrhundert, die Geschichten der Eroberungsfeldzüge der Mongolen, sowie Zitate aus angelsächsischer Dichtung von Whitman, Coleridge über Pound zu T. S. Eliot, aus dem französischen Modernismus, der Beatliteratur, dem Konkretismus des Brasilianers Paul Leminsky – und all das neben Anleihen aus der Popkultur: Superhelden, Comicfiguren, Hollywoodfilme, Musicals, Rock- und Popsongs.