Kennzeichnend für das installative und performative Werk des 1953 in Prag geborenen Jiøí Kovanda ist eine Praxis der subtilen, minimalen Gesten. Indem er Alltagsobjekte durch kleine Abänderungen transformiert und mit surrealen Referenzen auflädt, bewirkt er eine besondere Form der scheinbar beiläufigen Poesie. Der anlässlich seiner Ausstellung White Blanket in der Wiener Secession erschienene Katalog beinhaltet erstmalig eine Dokumentation der in den letzten zehn Jahren entstandenen ephemeren und situationsbezogene Arbeiten Jiøí Kovandas. Zentrale, sein Werk seit den späten 1970er Jahren bestimmende Aspekte wie die erotischen Konnotationen, die Grenze zur Unsichtbarkeit, die provozierten Irritationen und das Spiel des (Sich-) Versteckens und Suchens werden von Edith Jerabkova in ihrem Text und einem Interview mit dem Künstler diskutiert.
Wiener Secession Libros



Ausstellung - Vereinigung Bildender Künstler Wiener Secession.; Volume 26
- 92 páginas
- 4 horas de lectura
Das Buch bietet einen wertvollen Einblick in die kulturelle Bedeutung eines historischen Werkes, das sorgfältig aus dem Original reproduziert wurde. Es bewahrt die Authentizität des Originals, einschließlich der ursprünglichen Urheberrechtsvermerke und Bibliotheksstempel. Diese Elemente machen es zu einem wichtigen Bestandteil des Wissens über die Zivilisation und fördern das Verständnis für die kulturellen Kontexte, in denen es entstanden ist.