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Ferdinand Tönnies

    26 de julio de 1855 – 9 de abril de 1936
    1900-1904
    Gemeinschaft und Gesellschaft
    Ferdinand Tönnies: Englische Weltpolitik in englischer Beleuchtung
    1931
    Kritik der öffentlichen Meinung
    Community and Society
    • Community and Society

      • 304 páginas
      • 11 horas de lectura

      A classic in its field, Community and Society was not the first book to explore the composition of, and relationship between, these two types of social groups. Confucius spoke of fundamental social relationships between friends, family members, and rulers and subjects. Similarly, Plato, Aristotle, Thomas Aquinas, and other great thinkers produced clear-cut classical outlines of the two groups.More recently, Ferdinand Tönnies examines the clash between small-scale neighborhood-based communities and the large-scale competitive market society. In doing so, he considered all aspects of life — political, economic, legal, and family; art, religion, and culture; construction of "selfhood" and "personhood"; and modes of cognition, language, and understanding.One of the first major studies of sociology, this republication of an important work will introduce Tönnies thoughts to a new generation of English-speaking students of sociology, political theory, and the history of European ideas.

      Community and Society
    • Mit seiner „Kritik“ hat Tönnies eine der umfassendsten Studien der „angewandten“ Soziologie vorgelegt, die mittlerweile als Klassiker im Bereich öffentlicher Meinung gilt. Während er in „Gemeinschaft und Gesellschaft“ (1887) die Begriffsarchitektur seiner theoretischen Soziologie entwickelte, wird die „Kritik der öffentlichen Meinung“ (1922) als Musterbeispiel seiner angewandten Soziologie angesehen. Hier analysiert er die kommunikativ begleiteten Dynamiken des Werdens, Geworden-Seins und Vergehens sozialer Wesenheiten. In der modernen „Gesellschaft“ übernimmt die öffentliche Meinung die regulierende Kraft, die in der Vormoderne der Religion zukam. Tönnies vergleicht die öffentliche Meinung nicht nur mit der Religion, sondern auch mit der Stimmung. Während Volksstimmungen impulsiv und undifferenziert sind, zeichnet sich öffentliches Meinen durch Rationalität, Nachvollziehbarkeit und Kritikfähigkeit aus. Er unterscheidet zwei Ausprägungen der öffentlichen Meinung: die Pluralität veröffentlichter Meinungen, die als „Konglomerat mannigfacher und widersprechender Ansichten“ erscheint, und die „einheitliche Potenz“, die den gemeinsamen Willen ausdrückt. Diese äußern sich in drei Aggregatzuständen, die er für soziale, politische und geistige Bereiche als luftartig, flüssig und fest präzisiert. Seine Argumentation ist in eine sprachanalytische Theorie der Zeichen- und Wortbedeutungen eingebettet.

      Kritik der öffentlichen Meinung
    • 1931

      Einführung in die Soziologie. Schriften · Rezensionen

      • 734 páginas
      • 26 horas de lectura

      Die Monographie "Einführung in die Soziologie" von Tönnies gilt als sein umfassendstes Werk und bietet eine systematische Darstellung seines soziologischen Begriffsapparates. Neben dieser Hauptarbeit beleuchtet das Buch auch seine kleineren Schriften, insbesondere die Entwicklung der empirischen Soziologie, die Tönnies als "Soziographie" bezeichnet. Besonders hervorzuheben sind seine Beiträge zu Vierkandts Handwörterbuch, in denen er die Begriffe "Gemeinschaft" und "Gesellschaft" anschaulich anwendet und vertieft.

      1931
    • Tönnies analysiert die komplexen Ursachen des Ersten Weltkriegs und widerspricht der Annahme einer deutschen Alleinschuld. Er hebt die langanhaltende Konfliktsituation zwischen Großbritannien und Deutschland hervor, die Ähnlichkeiten zur heutigen Beziehung zwischen den USA und China aufweist. In seinen Monographien kritisiert er die Außen- und Kolonialpolitik Großbritanniens und sieht die politischen Eliten als verantwortlich für die Konflikte, nicht das Volk. Sein Werk fungiert als kritisches "Schwarzbuch" über Englands historische Unrechtshandlungen und plädiert später für eine europäische Anerkennung britischer Führungsansprüche.

      Ferdinand Tönnies: Englische Weltpolitik in englischer Beleuchtung
    • Gemeinschaft und Gesellschaft

      Grundbegriffe der reinen Soziologie

      • 304 páginas
      • 11 horas de lectura

      Die Unterscheidung zwischen Gemeinschaft und Gesellschaft bildet das zentrale Thema von Tönnies' Werk. Er beschreibt Gemeinschaften als organisch gewachsene, instinktiv und traditionell geprägte Systeme, während Gesellschaften künstlich und zweckrational organisiert sind. Diese Konzepte reflektieren unterschiedliche Willensformen: den Wesenwille, der durch emotionale Bindungen wie Mutterliebe geprägt ist, und den Kürwille, der auf analytischem und zweckorientiertem Handeln basiert. Tönnies nutzt diese Begriffe sowohl als analytische Kategorien als auch zur Beschreibung historischer Entwicklungsphasen, insbesondere des Wandels zur kapitalistischen Gesellschaft.

      Gemeinschaft und Gesellschaft
    • 1900-1904

      Schriften · Rezensionen

      • 650 páginas
      • 23 horas de lectura

      Der sechste Band versammelt alle Aufsätze und Rezensionen von 1900 bis 1904 und beleuchtet zentrale Themen wie Konsumgenossenschaften, Herbert Spencer und das Strafrecht. Die Vielfalt von Tönnies' Interessen wird deutlich, da er sich mit Soziologie, Philosophie und Statistik auseinandersetzt und aktuelle gesellschaftliche Fragen zu Kapitalismus und englischer Politik behandelt. Zudem enthält der Band einen bewegenden Nachruf auf seinen Freund Paul Rée aus dem Jahr 1904.

      1900-1904
    • Die Überlegungen zu Völkerrecht werden aus der Perspektive eines Sozial- und Rechtsphilosophen präsentiert, der auf die oft missverstandenen Theoreme zurückgreift. Im Zentrum steht die Idee eines rechtlichen Friedens, der als ewiger Zustand verstanden wird, basierend auf der Überzeugung, dass Gewalt minderwertig ist und Recht sowie Gesetz vorzuziehen sind. Diese Erkenntnis erfordert einen Menschen von reifer Vernunft, dessen Leidenschaften durch Denken gezähmt werden. Der Autor verbindet historische Ansätze von Denker wie Hobbes und Spinoza mit Kants Konzept der Freiheit als praktischer Ausdruck reiner Vernunft.

      Weltkrieg und Völkerrecht - Wege zu dauerndem Frieden?
    • Inhaltsverzeichnis Rezensionen A. Einzelrezensionen Havelock Ellis: Geschlecht und Gesellschaft 9 Aristoteles: Politik 17 Die Bekämpfung des Alkoholismus 21 B. Sammelrezensionen Soziologische Literatur 27 Neuere soziologische Literatur 45 1. Werke zur Philosophie des sozialen Lebens und der Geschichte (Berichte 1891/92) 45 Erster Artikel 45 Zweiter Artikel 75 Dritter Artikel 92 Vierter Artikel 104 2. Jahresbericht über Erscheinungen der Soziologie aus den Jahren 1893–1894, nebst Vorbericht 122 3. Jahresbericht über Erscheinungen der Soziologie aus den Jahren 1895 und 1896 167 4. Jahresbericht über Erscheinungen aus den Jahren 1897 und 1898 229 Theoreme der Soziologie 293 (Rezensionen) 293 Das Nationalitäten-Problem nach Steinmetz und Mitscherlich 322 (Weitere Rezensionen) 332 Probleme der sozialen Frage 337 Ammons Gesellschaftstheorie 337 (Weitere Rezensionen) 363 Editorische Nachlese 457 Personenverzeichnis 535

      Ferdinand Tönnies - Verstreute Schriften II
    • Der erste Band der „Verstreuten Schriften“ enthält Texte, die nicht eindeutig den Themenbänden wie den „Politischen Schriften“ oder den „Schriften zur Rechtssoziologie“ zugeordnet werden können. Der zweite Band umfasst Rezensionen, die Tönnies ein Leben lang über Neuerscheinungen in den europäischen und amerikanischen Sozialwissenschaften verfasst hat, insbesondere zur sich entwickelnden Soziologie. Die dogmenhistorische Bedeutung dieser Kritiken, die oft den Umfang kleinerer Studien annehmen, liegt darin, dass Tönnies in Auseinandersetzung mit konkurrierenden Theorien seine eigene Begriffsarchitektur schärft und klar darstellt. In der Auseinandersetzung mit Gabriel Tarde und Jacques Novikow begründet er erneut die psychologische Fundierung seiner „soziologischen Methode“. Gegen Salvatore Fragapone und Albert Schäffle wehrt er sich vehement gegen jede organizistische Deutung der Soziologie und fordert eine klare Trennung der Begriffe Gemeinschaft, Gesellschaft und Staat im Diskurs mit Herbert Spencer. In Abgrenzung zu Wilhelm Wundt und Alfred Vierkandt rekapituliert er seine Willenstheorie prägnant und weist falsche Interpretationen entschieden zurück. Tönnies äußert sich in seinen Kritiken oft deutlich, bezeichnet den Text des italienischen Anthropologen Scipio Seghele als „Unsinn“ und „feuilletonistische Pseudowissenschaft“, während es auch Texte gibt, die seine ungeteilte Zustimmung und höchstes Lob verdienen.

      Ferdinand Tönnies Verstreute Schriften I
    • In seiner „reinen Soziologie“ hatte Tönnies drei Faktoren unterschieden, die das Sozialgeschehen maßgeblich prägen: die Ökonomie, die Politik und das Geistig-Ideelle. In der vorliegenden Studie über die „Entwicklung der sozialen Frage“, ein Beispiel seiner „angewandten Soziologie“, nutzt er sie, um das Konglomerat des krassen sozialen Wandels im Europa des 19. Jahrhunderts länderspezifisch strukturiert darzustellen. In England war das neue Bewusstsein, das sich in dieser Zeit herausbildete, in erster Linie durch die Ökonomie bestimmt. Adam Smith, David Ricardo und die beiden Mills waren seine Wortführer. In Frankreich war es der neue Staat, der die Entwicklung der sozialen Frage entscheidend prägte. Zwar hatte auch die große Revolution ökonomische Ursachen. Aber nicht so sehr Teilung der Güter, sondern politischen Anteil an der Staatsgewalt forderten die Besitzlosen. Der Jakobinerklub wurde ihr Sprachrohr. In den deutschen Landen eilte die Entwicklung des öffentlichen Geistes der ökonomischen und politischen Entwicklung voraus. Nirgends gingen die neuen und freien Ideen so wie hier in das allgemeine Bewusstsein über, und nirgends sonst wurden sie von grüblerischen Köpfen, die in der Gedankenfreiheit Entschädigung suchten für ihre soziale Kleinbürgerlichkeit und politische Unfreiheit, so tief und ernst empfunden.

      Die Entwicklung der sozialen Frage bis zum Weltkriege