Horst Sander, ein Projektingenieur in Pakistan, inspiziert mit Bergwerksexperten eine Kohlenmine in Belutschistan, als ein Erdbeben die Zugänge verschüttet und nur er überlebt. In der Dunkelheit irrt er umher, dem Wahnsinn nahe, bis ein Steinschlag einen Zugang zu einem stillgelegten Stollensystem eröffnet, aus dem ein rätselhaftes Licht dringt. Er wagt den Abstieg und entdeckt eine geheimnisvolle Produktionsanlage, in der kürzlich Menschen gearbeitet haben. Von Durst gepeinigt, dringt er in die Anlage ein, wird jedoch von Erschöpfung überwältigt. Als er erwacht, steht ein Fremder über ihm. Der russische Kernphysiker offenbart Informationen, die die Welt erschüttern könnten, sollte das konspirative Netzwerk, das die unterirdische Anlage betreibt, nicht gestoppt werden. Es geht um das Leben Hunderttausender! Tief im Berg beginnt ein mörderischer Wettlauf. Götz Justus, 1945 in Zwickau geboren, hat Ingenieurstudien an der RWTH Aachen absolviert und war in verschiedenen Führungspositionen in der Industrie tätig. 1992 wurde er selbstständig und baute ein Netzwerk beratender Ingenieure in 15 Ländern auf, mit Projekten in den Bereichen Bergbau, Kraftanlagen und Metallurgie. Der Roman ist sein erster literarischer Ausflug an die Schnittstellen globaler Interessenkonflikte.
Götz Justus Orden de los libros

- 2009