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Hans Wörner

    Wir fanden Menschen
    Loď bez větru
    Der Tänzer auf dem Lügenseil
    Das fröhliche Jahr
    Wir fanden Menschen. Roman
    • Sieben Jahre nachdem die „Lichtwalze" eines Atomkrieges sengend über den Kontinent hinweggegangen ist, bricht eine Expedition auf, um nach Resten der vernichteten Zivilisation zu suchen. Ein Lastwagenkonvoi arbeitet sich vorsichtig durch die radioaktive Landschaft, findet ein Totenreich, das Leben erstarrten den Szenen seines Alltags festgehalten vom „Blitz" wie auf einer Photographie. Sie findet auch neues Leben, Pflanzen, Ameisen, die das Terrain Zentimeter um Zentimeter zurückgewinnen, sobald die Strahlung es zuläßt, und -sie findet Menschen, die indes alle Menschlichkeit verloren haben und zu Tieren herabgesunken sind.WIR FANDEN MENSCHEN entstand unter dem Eindruck der „Lichtblitze" von Hiroshima und Nagasaki; es erschien 1948. Das Monumentalgemälde einer Schreckenslandschaft, die realistische, grauenerregende Darstellung einer selbstverschuldeten Apokalypse, hat bis heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt Die Frage nach der Zukunft des Menschen angesichts eines mehrfachen „Overkills" stellt sich heute ebenso dringend, wenn nicht dringender als vor einem Vierteljahrhundert, denn - haben wir gelernt, mit der Bombe zu leben, oder sind wir nur sorgloser geworden?

      Wir fanden Menschen