In beeindruckender und zugleich beklemmender Weise bringt uns André Ekama ein düsteres Kapitel der Geschichte nahe die Insel Gorée, die vom 17. bis Mitte des 19. Jahrhunderts zum wichtigsten Hafen für die Verschiffung von afrikanischen Sklaven ausgebaut wurde. Dabei nutzt er das reichhaltige Wissen eines älteren Bewohners der Insel, um uns diese Zeit mit all den unsäglichen Qualen für die Menschen authentisch miterleben zu lassen. Egbert Lenat Mir bedeutete das Kennenlernen der Tradition der Menschen von Gorée viel. Ich wollte wissen, ob das heutige Gorée sich wieder von dem Sklavenzeitalter erholt hatte oder ob es noch wie ein Schreckengespenst die Menschen berührte und beeinflusste. Das Buch ist sehr gut lesbar, nur das Thema ist leider traurig. Ich finde es sehr nützlich, dass die Öffentlichkeit über solche Tatsachen aus der menschlichen Vergangenheit etwas mehr fest stellt und hoffe, dass auch Ihr Buch zur Verbreitung der Kenntnisse beitragen wird. André Ekama
André Ekama Libros






Im Wandel der Blicke
- 156 páginas
- 6 horas de lectura
Das vorliegende sechste Buch von André Ekama bringt den Lesern im Spiegel einer Selbstreflexion über seine Wahrnehmung afrikanische Werte näher, wenn sie schon selbst dort gewesen waren oder die Nähe zu den Afrikanern richtig suchen, ihnen begegnen und sich bemühen, die kulturellen Unterschiede zu überwinden, aber dennoch diese akzeptieren.
Viele Generationen von Kamerunern sind bereits in Deutschland gewesen. Sie bilden Gemeinschaften und versuchen, die Kultur Kameruns im Gastland weiter zu leben. Fur Sport und vor allem fur FuA ball begeistern sich die Kameruner ganz besonders. Aus diesem Grund wurde vor 20 Jahren eines der wichtigsten Zusammentreffen der kamerunischen Diaspora in Deutschland und vielleicht in Europa gegrundet. a Ohne Voraussetzungen begleitet dieses Buch seine Leser in die Geheimnisse der kamerunischen Diaspora in Deutschland und in deren Heimat Kamerun, in jenes a kleine Afrikaa, das fast im Herzen Afrikas liegt und in Verbindung mit Deutschland ist.a Dr. Philomene Atyame
Im Spinnennetz der Privilegien
Gibt die Korruption keine Chance
Das vorliegende zweite Buch von André Ekama möchte einen Einblick in die Situation geben, die in vielen Ländern Afrikas herrscht. Er zeichnet ein klares Bild von Machtmissbrauch und Korruption, die dazu führen, dass die Diskrepanz zwischen arm und reich immer stärker wird. Es werden auch Lichtblicke aufgezeigt, indem die Geschichten von Menschen dargestellt werden, die nicht der Versuchung erliegen, im Sumpf der Korruption zu versinken, sondern ihr den Kampf ansagen und diejenigen, die sich unrechtmäßig bereichern, zur Verantwortung ziehen. Alle Orte und Namen sind frei erfunden, die Handlung jedoch ist authentisch. Jede Ähnlichkeit zu realen Personen ist rein zufällig.
Die vorliegende Textsammlung von André Ekama gibt Einblicke in bekannte und fremde Lebenswelten. Erzählt wird von Afrikanern in Afrika und auch über erste Eindrücke im "fremden fernen Deutschland" bis zur kompletten Anpassung. Die manchmal humor-vollen Darstellungen vernachlässigen den Ernst der Realität nicht. In poetischem und lyrischem Stil werden Menschen gezeigt, die manchmal widrige Umstände antreffen, aber schließlich auch meistern - afrikanische Lebensart und Weisheit werden dem Leser erschlossen. Der eloquente Erzählstil, das spannend verknüpfte Handlungsgeflecht und die feinfühlige Figurenzeichnung tragen zu Dialog und Annäherung fremder Kulturen bei. Der Autor wendet sich hiermit ausdrücklich gegen Ausländerfeindlichkeit und Intoleranz.
Die Schätze von Obramkuza
Arm trotz Reichtümer
Obramkuza ist reich an Bodenschätze aber die Menschen verhungern. Sie sind ohnmächtig und können ihren Zustand nicht mehr erdulden. Die Regierung fürchtet vor einem Bürgerkrieg und setzt die Armee ein um die Bevölkerung einzuschüchtern. Es heben sich Meinung hoch und diejenigen, die diese Unterdrückung nicht mehr leiden, wehren sich. Proteste verbreiten sich während man per Gesetz die Menschen von ihrem Ibane-Tal vertreiben möchte. Scheinbar wegen neuen Ölquellen, die dort erkundet sind.