Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: In dem Aufsatz Ewigkeit von Elenore Stump und Normann Kretzmann wird die Existenz einer ewigen Entität neben einer zeitlichen Entität anhand der Relativitätstheorie von Albert Einstein erläutert und versucht eine Kommunikation anhand dieses Bildes zu ermöglichen. Dies lässt sich als eine Art Kommunikation zwischen Gott und den Menschen darstellen und ausführen. Jedoch tauchen in der Kommunikation und über die dazu notwendige Simultanität vom Menschen zu einer ewigen Entität einige Probleme auf, die sich mit der normalen klassischen Physik, wie der von Einstein nicht lösen und beschreiben lassen. Um die Kommunikation und das bezügliche Verhalten empirisch getreu nach zustellen benötigt man eine neue Auffassung der Physik, die Quantenmechanik. Die Quantenmechanik ermöglicht uns an schweren Stellen der Simultanität zwischen einer ewigen und einer zeitlichen Entität neue Interpretationen und Erklärungen zu finden und erschafft so ein neues Bild für den Aufbau einer ewigen Entität. Diese Interpretation führt uns zu der Auffassung eines möglichen monistischen Idealismus und dessen Auswirkungen für uns und die Welt.
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Die Bedeutung der Entwicklung von Tierrechten für die Menschenrechte
Ausgehend von Kants Tugendlehre
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 2, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Was mich am meisten erstaunt hat, ist, dass etwas so Unglaubliches in der Mitte des 20. Jahrhunderts geschehen konnte [...] Es schien geradezu widersinnig primitiv für Menschen, die stolz darauf sind, einem Kulturvolk [...] anzugehören. Dieses Zitat von Ruth Harrison beschreibt ihr Erstaunen über den heutigen Umgang des Menschen mit den Tieren. Der Mensch neigt in seiner Egozentrik dazu, dass alles um ihn herum als etwas Fremdes angesehen wird. Dieses Phänomen zeigt der Mensch auch nicht allzu selten gegenüber anderen Menschen. Jedoch hat sich die Kultur bis heute schon so weit entwickelt, dass wir zunehmend lernen miteinander, auch im großen Raum, umzugehen und uns zu tolerieren. Daraus ist ein Moralverständnis hervorgegangen in das wir uns, immer großräumiger betrachtet, verstehen einzugliedern. Jedoch gilt dies meist nur begrenzt auf den Menschen, denn das Tier ist uns immer noch ein Fremder. Zwischen dem Tier und dem Menschen ist von uns selbst eine große Trennlinie gezogen worden, die es uns erlaubt, uns über das Tier zu stellen. Jedoch sollte in Anbetracht der Geschichte klar sein, dass dieses Verhalten unter Menschen immer zu Unverständnis und Diskriminierung geführt hat. Wieso sollte also so ein Verhalten anderen Lebensformen gegenüber gerechtfertigt sein? Kants Theorien haben bis heute eine große Auswirkung auf die Menschenrechte hinterlassen. Diese zeigen auf, dass wir dazu in der Lage sind, autonom zu Handeln und stellt so den Menschen in das Zentrum des Geschehens. Daraus resultiert der wichtige Schritt, dass jeder Mensch an und für sich einen Wert besitzt und deshalb jedem Menschen eine Achtung zukommen muss. Tieren wird bei Kants Theorie jedoch dieser Wert abgesprochen. Diese Hausarbeit versucht nun Ansatzpunkte an Kants Theorie zu finden, die uns doch, durch das Einbringen neuerer Theorien zu Tierrechten führen sollen. Jedoch geht es hierbei nicht ausschließlich um Tierrechte, sondern durch deren Existenz, auch um ein besseres Verständnis der Menschenrechte und dem Umgang mit anderen Menschen.
Die Arbeit untersucht die Entwicklung des Bildungsbegriffs im Kontext von PISA und TIMSS, wobei der Fokus auf den Kompetenzen liegt, die Schüler während ihrer Schulzeit erwerben sollten. Der Autor analysiert, wie die aktuellen Schulleistungsstudien neue Begrifflichkeiten und Fragen für die schulische Umsetzung generiert haben. Diese Diskussion beleuchtet die Veränderungen in der Bildungslandschaft und die Bedeutung von Kompetenzen auf nationaler sowie internationaler Ebene, insbesondere im Rahmen der humane Bildung.
Moderne Theorien des Multiversums: Eine Betrachtung ausgehend von David Lewis` Theorie der möglichen Welten
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Der modale Realismus von David Lewis, der die Existenz möglicher Welten postuliert, wird als zentraler Aspekt der semantischen Interpretation der modalen Logik untersucht. Lewis' These, dass jede denkbare Welt tatsächlich existiert, führt zu einer tiefen philosophischen Diskussion, die sowohl Kritik als auch Staunen hervorruft. Diese Arbeit analysiert die Implikationen seiner Theorie und die Herausforderungen, die sich aus der Vorstellung ergeben, dass für jede mögliche Welt ein entsprechendes Universum existiert.
Das Nichts: Oder wie leer ist das Quantenfeldvakuum?
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Die Untersuchung widmet sich der komplexen Natur des physikalischen Vakuums und hinterfragt, ob es tatsächlich ein absolutes "Nichts" darstellt. Durch die Analyse historischer Vakuumkonzepte und der Herausforderungen vor der Einführung der Quantentheorie wird ein Vergleich mit dem modernen Quantenfeldvakuum gezogen. Ziel ist es, die Eignung des aktuellen Vakuumkonzepts zu diskutieren und aufzuzeigen, inwiefern es den Anforderungen der physikalischen Realität gerecht wird. Die Untersuchung bietet somit einen tiefen Einblick in die Entwicklung und das Verständnis des Vakuums in der Physik.
Die Studienarbeit untersucht die Verbindung zwischen Albert Einsteins Relativitätstheorie und kosmologischen Modellen. Sie erläutert die Grundlagen der speziellen und allgemeinen Relativitätstheorie und diskutiert Einsteins Zylinderwelt-Modell sowie die Einstein-De Sitter-Kontroverse. Zudem wird die Frage nach der endlichen oder unendlichen Struktur des Universums behandelt.
Die Studienarbeit untersucht den Einfluss von Albert Einsteins allgemeiner Relativitätstheorie auf die Ontologie von Raum und Zeit sowie die Relationalismus-Substanzialismus-Debatte. Sie analysiert, inwiefern die ART nicht nur Relativierung von Bewegung beinhaltet, sondern auch Aspekte von Newtons absoluter Raumauffassung integriert.
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Asthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Bioethik), Veranstaltung: Organisationsethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Organisationsethik in Nicht-Regierungs-Organisationen (NGOs). Vor allem liegt der Schwerpunkt der Betrachtung hierbei auf sozial-politischen NGOs, die sich mit sozialen Themen befassen. Dabei soll gezeigt werden, wie wichtig Organisationsethik gerade in solchen Institutionen ist. Die Ergebnisse einer allgemeinen Organisationsethik sollen hierbei speziell fur sozial-politische NGOs angewendet werden. Diese Vorgehensweise soll die Besonderheiten der NGOs hervorheben und diese auch in die Struktur der Organisationsethik einbetten. Anhand von realen Beispielen soll soweit wie moglich die These der Unumganglichkeit der Organisationsethik in diesem Bereich noch einmal verstarkt und ausgearbeitet werden."
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen, Veranstaltung: Texte zur Einbildungskraft, Sprache: Deutsch, Abstract: Es gibt bis heute unzahlige Interpretationen zu der "Kritik der reinen Vernunft" von Kant und eine der davon bekanntesten und hart umstrittensten, ist die von Martin Heidegger. Martin Heidegger stellt in seinem Kantbuch Kant und das Problem der Metaphysik" die Einbildungskraft Kants stark in den Vordergrund und deklariert sie als die Wurzel der reinen Anschauung und des reinen Denkens. Die Funktion und Interpretation der Einbildungskraft bei Kant selber wird kontrovers diskutiert und gilt als dunkel," vor allem da Kant diese in der A-Auflage der Kritik der reinen Vernunft" behandelt, sie jedoch in der B-Auflage weitestgehend aussen vor lasst. Die Hausarbeit will sich mit dem Thema der Einbildungskraft bei Kant naher auseinandersetzten und klaren, wwlche Rolle sie in der Kritik der reinen Vernunft wirklich spielt
In diesem Werk wird der modale Realismus verteidigt, die Auffassung, dass unsere Welt nur eine von vielen ist und dass wir nur eine kleine Gruppe der Bewohner aller Welten sind. David Lewis führt diese These in „On the Plurality of Worlds“ ein und argumentiert, dass die Annahme existierender möglicher Welten als Wahrmacher im modalen Diskurs fungiert. Diese semantische Interpretation der modalen Logik bringt zahlreiche Vorteile mit sich. Lewis' zentrale Behauptung, dass jede denkbare Welt tatsächlich existiert, führt jedoch zu einem gewissen „ungläubigen Staunen“. Für jede mögliche Konzeption eines Universums gibt es demnach ein entsprechendes Universum. Im Folgenden werden verschiedene Alternativen zu Lewis' Theorie untersucht. Zunächst erfolgt eine analytische Betrachtung, die zwei Hauptalternativen umfasst: den modalen Ersatzismus, der Welten durch weniger komplexe Entitäten ersetzt, und den Fiktionalismus, der die Existenz konkreter Entitäten negiert. Zudem wird die physikalische Grundlage von Lewis' Theorie in Bezug auf Multiversen betrachtet, wobei zwei Interpretationsansätze hervorgehoben werden: die mögliche Welten-Interpretation der Quantentheorie und die mögliche Welten-Theorie der Stringtheorie.