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Christine Fornoff-Petrowski

    Wagner – Gender – Mythen
    Paare in Kunst und Wissenschaft
    Künstler-Ehe
    • Künstler-Ehe

      Ein Phänomen der bürgerlichen Musikkultur. Dissertationsschrift

      • 468 páginas
      • 17 horas de lectura

      Die Untersuchung beleuchtet, wie Ehen von Künstlern im 19. Jahrhundert, besonders im bürgerlichen Umfeld, eine weit verbreitete und kontrovers diskutierte Praxis darstellten. Christine Fornoff-Petrowski nutzt historische Diskursanalyse, um die öffentliche Debatte in bürgerlichen Medien nachzuvollziehen und stellt dabei weniger bekannte Paare wie Wilhelm Heinrich und Bertha Riehl vor. Die Autorin dekonstruiert konservative Klischees und bietet eine gendersensible sowie zeitgemäße Perspektive auf die Narrative, die das Leben dieser Künstlerpaare prägten und bis heute nachwirken.

      Künstler-Ehe
    • Paare in Kunst und Wissenschaft

      • 328 páginas
      • 12 horas de lectura

      Paare faszinieren! Von Robert und Clara Schumann bis Marina Abramovic und Ulay. Doch wie können wir diese künstlerisch oder wissenschaftlich produktiven Gemeinschaften beschreiben? Wie die komplexen Aushandlungsprozesse zwischen zwei kreativ arbeitenden Menschen beobachten? Und in welchem Wechselverhältnis stehen deren Selbstbilder und -darstellungen zu den Arbeits- und Lebensrealitäten? In produktiver Arbeitspartnerschaft oder karrierebezogener Konkurrenz, emotional verbunden oder pragmatisch liiert, zum Ideal verklärt oder im Scheitern faszinierend: Bis heute ist Paaren in Kunst und Wissenschaft die öffentliche Faszination gewiss. Doch wie Paare wahrgenommen werden und sich selbst öffentlich zeigen, folgt meist Klischees und gängigen Narrativen. Vorherrschend ist dabei allzu oft das Bild des Künstlers und seiner Muse. Der Sammelband widmet sich dem Themenfeld aus interdisziplinärer Perspektive. »Schreiben über Paare« wird dabei ebenso thematisiert wie »Schreiben als Paar«; darüber hinaus geht es um die Strategien der (Selbst-)Inszenierung von Paaren und um ihr Umfeld, um Konstellationen, Familien und Netzwerke.

      Paare in Kunst und Wissenschaft
    • Vorwort – M. Unseld: Wagner – Gender – Mythen. Eine Einleitung – Mythen und ihre Repräsentation: Künstler – Held – Weib – K. Knaus: »Mythos Weib«. Diskurse, Kontexte und narrative Funktionen in Richard Wagners Schriften – A. Mungen: »Ich, Isolde!«. Wagners Figur im Spiegel von Weiblichkeitsbildern im 19. Jahrhundert – B. Eichner: Eine Mittheilung an meine Freunde: Lebens- und Schaffensmythen in der letzten Zürcher Kunstschrift – Künstler/Familie – M. Wienfort: Liebe, Konvention und Extravaganz. Lebensformen und Erfahrungen in Künstlerehen des 19. Jahrhunderts – C. Fornoff: Ideal(e) Musikerehe? Wagners Ehen im Vergleich – G. Finke: Inszenierungs- und Erinnerungsstrategien Cosima Wagners als Witwe – D. Beidler: Für den Vater: Zu Isolde Wagners Geburtstagsbildern – Die »mystische Grube«: Tristan und Isolde – A. Hausmann: ein man ein wîp, ein wîp ein man. Geschlecht und Handlung im Tristan Gottfrieds von Straßburg – E. Rieger: Vom Tauschobjekt zur Begehrenden. Tabubrüche bei Tristan und Isolde – T. Seedorf: Wagners »Gesangsheld«. Ludwig Schnorr von Carolsfeld als Tristan – E. Bronfen: Isoldes Liebestod in Hollywood. Eine transmediale Affäre – Moderne Re-Mythisierungen – A. Langenbruch: Wie ich Welt wurde? Wahre Phantasien und andere Musikgeschichten auf der Bühne – D. Helms: Fürstin, Teenager, Venus, Sirene. Eine Kartographie der Isolde

      Wagner – Gender – Mythen